Unterscheidet ihr zwischen der Kirche und dem christlichen Glauben ???

Joh 8 sagt es lang:




Thomas (38) sagt es kurz:




Wer mit dem Jenseits lebt, der braucht die menschliche Gemeinschaft nicht.
Der weiß was kommen wird und wohin er sich begibt.

Das ist aber die Ausnahme, für gewöhnlich kann ein einzelner Mensch ohne „Himmel“ auch recht gut allein zu Recht kommen, und nur dann beim Nachlassen seiner Kräfte wäre es ganz gut einen zweiten Menschen bei sich zu haben oder vielleicht sogar eine ganze Gruppe, damit Hindernisse bewältigt werden können. Das bedeutet für die Religionen, sie haben für sich auch keine Ahnung, aber in der Gemeinschaft ist eine größere Stärke vorhanden. Damit man sich auf das Zukünftige vorbereiten kann.


und ein :weihna2

Die Gemeinschaft sehe ich als essentiell auf dem spirituellen Pfad und deswegen sagte Jesus auch (Mt 18,20):

"Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen".

Meine Erfahrungen decken sich damit und so empfinde ich den Austausch mit Gleichgesinnten als äußerst hilfreich. Einerseits kommt da eine richtig gute Energie auf und andererseits tendieren wir Menschen ohne "Regelmäßigkeit" dazu, wieder in unsere alten Muster und Gewohnheiten (Sinnesfreuden) zurückzufallen und den spirituellen Pfad völlig zu vernachlässigen. Ich glaube die Wenigsten haben die Stärke das alleine durchzuziehen und selbst dann sind sie irgendwann auf Hilfe angewiesen.

Ich kenne leider sehr wenige Leute, die wissen, woher sie kommen und wohin sie gehen ... und auch wenn es mein persönliches Ziel sein mag das herauszufinden, so entdecke ich mich immer wieder dabei, wie nachlässig ich dabei bin dieses Ziel zu erreichen ... Trägheit, viele materielle Wünsche die sich in den Vordergrund drängen und denen ich nachlaufe und so verplempere ich die meiste Zeit damit. Und genau deshalb sind diese Gemeinschaftstreffs Gold wert. Da kommt man wieder zur Ruhe ... liest spirituelle Texte und richtet sich wieder auf das Wesentliche, auf Gott aus.

Das sind halt meine Erfahrungen ... und unsere spirituellen Treffen sehen vermutlich ein wenig anders aus, als die in der Kirche ... naja, aber vom Prinzip her ist es dasselbe ... und ich spüre das Göttliche auch bei der Messe wirken. Auch wenn die Beziehung zum Göttlichen etwas ganz Persönliches ist ... so scheint die Athmosphäre in der Kirche irgendwie positiv darauf zu wirken :D

In diesem Sinne einen schönen Ostermontag :)

Topper
 
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eine Kirche gibt es nicht, denn die sieben Kirchen der Apokalypse sind ja lediglich die sieben eigenen Chakras beim Adepten.

Der Christ ist jemand der eine funktionierende Ephyphyse hat.

Die Kirche ist die Erfindung eines Kollektiv und ihr Weg auch.

Universelle Grüße
 
Jeder Vogel, sogar ein Huhn, hat eine funktionierende Epiphyse, solange sein Tages/Nachtrhythmus nicht gestört ist. Bei nachtaktiven Tieren scheint sie allerdings kleiner geraten zu sein.

Danke für die rücksichtsvolle und biologische Antwort.

Die Epiphyse hat eine Hyperfunktion, und zwar bei jenen menschlichen Wesen, die sich darauf einlassen die Sexualenergie über einen feinstofflichen Kanal in der Wirbelsäule zu transmutieren und zwar über die Atmung, dies wirkt oberfächenwirklichkeitsverändernd (was nicht mit Wahnsinn zu verwechseln wäre), aber sehr wohl in dem Maße wie man sich ethisch entwickelt hat beizeiten.

Das wäre auch christlich interessant, nicht nur im endokrinologischen-wissenschaftlichen Sinn, sondern auch in der religiös-mystischen-metaphysischen Wahrnehmungsfähigkeit des einzelnen Individuums.

Mein Weltenlehrer namens Maitreya hat besonders viel wert darauf gelegt, dass das in der ganzen Breite verstanden wird, auch von der Kirche.

Am Anfang kann einem schlecht werden, aber ich hatte auch andere Gewohnheiten und mir wurde auch Übel am Anfang der Übungsperioden.

Da ich meine persönlichen Esoterischen Erfolge gerne auch anderen ermöglichen möchte, würde ich gerne die psychophilosophischen Techniken eben auch der Kirche mitteilen und den Christen, und es mir wichtig ist, dass nicht nur ich Vorteile habe, deshalb würde ich es gerne intensiver mitteilen,
bis ich ganzheitlich verstanden werde, sozusagen aus begründeten, gewissen Enthusiasmus.
 
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Was mich sehr verwundert hat, dass die Meisten einen sehr starken christlichen Glauben haben, jedoch für die katholische Kirche sowas von überhaupt nichts übrig haben. (wer kann's ihnen verdenken)

Auch für mich sind Kirche und der Glaube an einen Gott, eine Göttin oder beides :D zwei verschiedene Dinge.
Ich wurde zwar als Baby getauft (katholisch), ging auch zur Kommunion und bis zum Teenageralter sonntags mit meinen Eltern in die Kirche. Das ließ dann nach.
Letztes Jahr habe ich dann endlich den Gang zum Amtsgericht gemacht und dort den Austritt aus der Kirche erklärt....was mich ca. 40 Euro gekostet hat, aber egal. Und das habe ich ausgerechnet auch noch am 30. April gemacht, an Beltane (Walpurgisnacht). :D

Nun bin ich konfessionslos, habe mich in den letzten Jahren aber etwas beschäftigt mit dem Heidentum und auch Wicca.

Aber warum muss ich einer Institution Kirche angehören, um einen Glauben zu haben?
 
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