Unsere Wünsche

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Ist bestimmt keine Garantie, aber wenn man erst nicht überzeugt ist, wird es schwierig, weil man sich gar nicht erst motivieren kann etwas dafür zu tun.
Problem ist natürlich, dass man nicht einfach so tun kann, als ob man überzeugt wäre.
Sich das künstlich einzureden ist auch super schwierig, und selbst wenn man es mal halbwegs schafft, baut man oft nur ein Kartenhaus. Ein Rückschritt und der Glaube ist weg.

Ist allerdings gar kein Realismus dabei, dürfte es auch schwierig werden, weil man seine Energie dann verschwendet.
Oder es führt zu Enttäuschung, weil man die Latte einfach zu hoch gehängt hat, und ein Scheitern dann fast nicht zu verhindern ist.

Aber das größte Problem ist wohl keine wirklich konkreten Wünsche zu haben, bzw. zumindest nichts womit man sich wirklich motivieren kann, was auch daran liegen kann, dass man nicht daran glaubt und siehe oben.

Auch ist es ein Problem, wenn man auf dem Weg dorthin nicht wirklich was empfindet, und sich fragt was man da eigentlich tut, und für wen und warum.

Ja, zu einem großen Teil rede ich da über mich selbst. Ist aber auch eine generelle Idee dazu. Glaube das fällt allen schwer, die sich als Verlorene sehen und möglicherweise immer sahen.

LG PsiSnake

Spannend, was Dir zum "Vorgefühl der Fähigkeiten" einfällt :)
 
auch ein anderer Gedankengleis, als Goethe es meinte...dabei drückte er es doch so klar aus: Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen...

nicht mehr und nicht weniger. Dieser Thread ist ein wunderbares Beispiel, wie schwierig ist es miteinander zu kommunizieren, auf den gleichen Nenner zu kommen...Die Meisten von uns haben ihren eigenen Begriffs-Wortschatz, den nur sie kennen.
Ja :) meinen Kindern sage ich was ihr gerne tun möchtet könnt ihr auch.
 
Hängt von den Wünschen ab. Wenn ich klein und dunkelhaarig bin und mir wünsche großgewachsen und blond zu sein, wird der Wunsch nichts bringen, wenn ich mir wünsche, dass es mir eines Tages besser geht und ich mich zugleich frage, wie ich dorthin komme und entsprechende Veränderungen einleite, dann schon eher.
Genauso verhält es sich wohl mit dem allgemein oft vorzufindenden Wunsch nach Weltfrieden, wenn der von den Mächtigen nicht mitgetragen wird und die ihr eigenes Süppchen kosten, kann die Mehrheit der Menschen weiterhin völlig umsonst Frieden wünschen und dies auch in der eigenen kleinen Welt realisieren, aber "das große Ganze" wird davon leider unberührt bleiben.
Aber prinzipiell mag ich das Zitat nicht nur, sondern kann es durchaus bestätigen, vieles was ich mir gewünscht habe, war eine Vorahnung dessen was sich später dann tatsächlich erfüllt hat. :) Einiges wurde mir geschenkt, bei anderem habe ich selbst aktiv recht viel dazu beigetragen, somit kann ich mich in Summe wirklich nicht beklagen.
 
Ein Wunsch ist eine Vorstellung von etwas was sein könnte in
Goethe können wir ja leider nicht mehr fragen.

Ich wünsch mir einen Lamborghini, ein Schloß mit Park und See, und den dazugehörigen Prinzen.

Und ich schaff das. Die Backformen hab ich schon gekauft.
Und wenn du dann alles hast, dann bäckst du weiter.
 
Unsere Wünsche sind Vorboten dessen, was wir zu leisten imstande sind! – „Selbst der Glücklichste stirbt wünschend“
sagte der deutsche Dichter Heinrich von Kleist!

Ich habe einmal gelesen das der Mensch erschaffen wurde um zu wünschen.
Der Mensch kann nicht wunschlos sein.
Durch Wünschen erweitert sich die Schöpfung.
Ich wünsche mir, du begegnest mir mal ganz unvoreingenommen .
 
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