Unser Schulsystem wurde erschaffen um Menschen zum Gehorsam zu erziehen

  • Ersteller Ersteller silberelfe
  • Erstellt am Erstellt am
Genau darum wird er nicht betrügen, sondern alles tun, damit die Kinder dann die Prüfungen auch gut bestehen. Wie gesagt, Homeschooling ersetzt nicht die Lehrpläne und Prüfungen, wo man dann auf doof das Einserabitur geschenkt bekommt. ;)

Lg
Any

p.s. gegen Lehrer, denen ihre 30 Schüler vollkommen egal ist, gegen die kann man nüscht tun, das sind Beamte auf Lebenszeit, nicht mal kündbar, mit fast völliger Narrenfreiheit im Klassenzimmer.


Gegen 30 Schüler im Klassenzimmer, die null Bock haben...außer vielleich 3-5 "Strebern" kannste auch nix machen...die sind nämlich noch unkündbarer als die Lehrer...und können sich Frechheiten rausnehmen...auf die die Lehrer nicht reagieren dürfen, weil sie sonst weg sind...außerdem sind viele Lehrer heute nur noch im Angestelltenverhältnis beschäftigt...

Sage
 
Werbung:
Gegen 30 Schüler im Klassenzimmer, die null Bock haben...außer vielleich 3-5 "Strebern" kannste auch nix machen...die sind nämlich noch unkündbarer als die Lehrer...und können sich Frechheiten rausnehmen...auf die die Lehrer nicht reagieren dürfen, weil sie sonst weg sind...außerdem sind viele Lehrer heute nur noch im Angestelltenverhältnis beschäftigt...

Sage

Siehste, genau wegen der Schüler, die die Kids, die gerne was lernen wollen, wäre Homeschooling eine tolle Alternative.
 
Tja...es ist schon komisch...hier wird über die Schulpflicht lamentiert...und andererseits beschwert man sich, wenn kik in Bangladesch mit Firmen zusammenarbeitet, die Kinder beschäftigen, die noch nie ne Schule von innen gesehen haben...und fordert dann für diese armen Kinder plötzlich, daß sie zur Schule gehen müssen...keiner weiß doch, welche Vielfalt an Perspektiven sie durch ihre Eltern zuhause geboten bekommen...so an Bildung....


Sage
Hmmm.... du willst mich auf Biegen und Brechen nicht verstehen, kommt mir vor.

Beides hat denselben Hintergrund - ich wünsche mir ein freudvolles, selbstbestimmtes Leben, sowohl für uns alle hier als auch für jeden anderen Erdenbürger.

Ich verdiene gutes Geld damit, Menschen in ihren Selbstwert und ihre Lebensfreude zu führen. Wenn mein Ziel erreicht ist, hab ich selber keine Arbeit mehr. Aber ich lebe in einer Welt, in der ich mühelos was neues finden werde, was mich erfüllt und mir Freude macht, weil das endlich den Stellenwert hat, den es verdient.
 
Siehste, genau wegen der Schüler, die die Kids, die gerne was lernen wollen, wäre Homeschooling eine tolle Alternative.


Die sind jetzt schon..unter diesen auch so schrecklihen Bedingungen Superschüler...scheint ihnen also nicht soviel auszumachen...meckern tun doch eh meist nur die, die nix auf die reihe kriegen...und das am besten 20 Jahre später...damit sie nicht unter Beweis stellen müssen...was sie alles so großartiges geworden wären, wenn nicht...und dann noch ausgerechnet an dem Tag...


Sage
 
Die sind jetzt schon..unter diesen auch so schrecklihen Bedingungen Superschüler...scheint ihnen also nicht soviel auszumachen...meckern tun doch eh meist nur die, die nix auf die reihe kriegen...und das am besten 20 Jahre später...damit sie nicht unter Beweis stellen müssen...was sie alles so großartiges geworden wären, wenn nicht...und dann noch ausgerechnet an dem Tag...


Sage

Nö, wie gesagt, meine Tochter studiert... nix erfolglos und nur meckern. Aber anders beschult wäre sie sicherlich zufriedener und glrücklicher durch die Schule gegangen. Meinen Weg bin ich auch gegangen, aber anders wäre er in Bezug auf die Schule mit Sicherheit schöner gewesen.

Du bist dran. :D

Lg
Any
 
Die sind jetzt schon..unter diesen auch so schrecklihen Bedingungen Superschüler...scheint ihnen also nicht soviel auszumachen...meckern tun doch eh meist nur die, die nix auf die reihe kriegen...und das am besten 20 Jahre später...damit sie nicht unter Beweis stellen müssen...was sie alles so großartiges geworden wären, wenn nicht...und dann noch ausgerechnet an dem Tag...


Sage
Das stimmt definitiv nicht. Auch erfolgreiche Menschen finden das System nicht so prickelnd.... aber ich geh jetzt in die Sonne und zum Arbeiten.... Freude am Leben....
 
Hmmm.... du willst mich auf Biegen und Brechen nicht verstehen, kommt mir vor.

Beides hat denselben Hintergrund - ich wünsche mir ein freudvolles, selbstbestimmtes Leben, sowohl für uns alle hier als auch für jeden anderen Erdenbürger.

Ich verdiene gutes Geld damit, Menschen in ihren Selbstwert und ihre Lebensfreude zu führen. Wenn mein Ziel erreicht ist, hab ich selber keine Arbeit mehr. Aber ich lebe in einer Welt, in der ich mühelos was neues finden werde, was mich erfüllt und mir Freude macht, weil das endlich den Stellenwert hat, den es verdient.


Alles klar...notfalls mußt halt ein paar Orgonite mehr verticken...


Sage
 
Prüfungen helfen nicht!

Seit den 1930er Jahren zeigen Studien, daß Prüfungen weder helfen, um irgendeine Tätigkeit zu beherrschen (wie Wurzelziehen, Bruchrechnen, Klavierspielen, im Basketball Körbe werfen oder Fuß- balltore schießen) noch sind sie hilfreich, wenn es gilt Faktenwissen langfristig zu speichern, um später auf dieses Wissen zugreifen zu können (z.B. die klassischen Lernfächer in der Schule).

Der amerikanische Arzt und Autor Dr. Mel LEVINE behandelt täglich streßkranke Kinder, die vor allem durch häufige Tests geschlaucht werden. Zwar ist die Anzahl der Prüfungen in den USA noch höher als bei uns, aber im Prinzip gelten seine Forschungsergebnisse auch für Kinder anderer Nationen, denn LEVINE stellte nämlich fest:

Dem Kind fehlt das neuronale Kostüm, das notwendig ist, um eine Prüfungs-Situation souverän meistern zu können. Das ständige Versagen ist für viele SchülerInnen neurologisch vorprogrammiert.

Aber das wissen in der Regel weder jene Menschen, die für das Wohlergehen der Kleinen sorgen sollen (Eltern, Erzieher, LehrerInnen), noch die betroffenen SchülerInnen selbst! Es leuchtet jedoch ein, wenn man folgenden Tatbestand berücksichtigt: Um eine Prüfung zu bestehen, benötigt man nicht nur Wissen (man muß also gelernt haben), sondern auch die Fertigkeit, dieses Wissen hier und jetzt schnell und „spontan“ gezielt „anzuzapfen“. Diese Fähigkeit aber muß sich erst entwickeln und ist bei Kindern noch mangelhaft ausgebildet. Wir sprechen von der physiologischen Hirn-Entwicklung. Es wäre absurd, von einem Dreijährigen ein geschliffenes Essay zu erwarten. Gleichermaßen gilt: Wir sollten von kleinen Kindern nicht fordern, was nur extrem wenige (zu Hause besonders geförderte) Kinder schaffen können.

Weil wir aber Unmögliches von Kindern erwarten, entstand der Irrglauben: Wenn die Kinder (genauer: weit mehr als zwei Drittel) sich mehr anstrengen würden, dann könnten sie es auch schaffen. Politiker, Schulverantwortliche (inkl. vieler Lehrer) gehen leider viel zu häufig davon aus, die Kinder könnten, wenn sie sich mehr Mühe geben würden. Das aber bedeutet im Klartext, daß mehr als zwei Drittel unserer Bevölkerung systematisch zu Menschen gemacht werden, die es (angeblich) schaffen könnten, wenn sie bereit wären, sich mehr anzustrengen. Aber dahinter liegt ein Denkfehler: Wir haben ein knappes Drittel zur NORM erhoben und messen alle mit einem Maß, mit dem über zwei Drittel versagen müssen. Jede Organisation außerhalb der Regierung müßte Konkurs anmelden, wenn sie jahrzehntelang von derartigen Fehleinschätzungen ausginge. Neben der Tatsache, daß unsere Härte gegenüber Kindern, die angeblich nicht „wollen“, falsch ist.

http://www.birkenbihl-uni.ch/downloads/vfb-texte-17-leseprobe_modul_03.pdf
 
Zum Thema Home-Schooling enthalte ich mich der Meinung, weil es mir an Erfahrung fehlt.
Ich kenne eine Familie in Österreich, die, als wir Kontakt hatten, Wanderschäferei betrieb und die Kinder wurden selbst unterrichtet, und ich kenne eine Frau in Salzburg, die mit anderen zusammen selbst eine Schule aufzog. Ersteres erlebte ich als Notlösung, wobei ich den Wert eines naturnahen Lebens absolut anerkenne. Zweiteres habe ich als genial erlebt, und mir schien, dass es den Kindern sehr gut ging.
Aber es fehlt mir trotzdem an Erfahrung um mir eine Meinung bilden zu können.

Was ich aber dazu beitragen möchte stammt auch aus "Alphabet", es geht um einen jungen Mann, der in Frankreich aufgewachsen ist und von seinen Eltern weder in die Schule geschickt noch unterrichtet wurde. Seine Eltern waren/sind Freidenker, die ein Kind als von Natur aus interessiert sehen und daher haben sie ihrem Sohn die Möglichkeit gegeben, seine Interessen zu leben und die dann gefördert, ohne was zu fordern. Er begann mit drei oder vier sich für Buchstaben zu interessieren, die wurden ihm dann gezeigt, hat aber erst richtig lesen gelernt, als er sich für etwas interessierte, wofür er Bücher brauchte. Der Mann spricht akzentfrei deutsch im Film, obwohl es nicht seine Muttersprache ist. Weil ihm - so sehe ich das - Lernen aus Interesse nie abtrainiert wurde.

Der Mann heißt Andre Stern und hat einen deutschen Vater, Arno Stern, der, selber Kunstlehrer, eine tolle Methode des SelbstAusdrucks, den MALORT, entwickelt hat. Seine französische Mutter ist auch Lehrerin. Das soll die Entwicklung Andre Sterns nicht mindern. Sein Buch "... und ich war nie in der Schule" ist äußerst lesenswert und die Lektüre hat mich auch für einige Zeit zu einem Fan gewisser Arten des Homeschooling werden lassen.

Ich kann ein weiteres Buch empfehlen: "Anna, die Schule und der Liebe Gott", von Richard David Precht. Der bringt zu dem Thema einen interessanten Punkt, der in der Tatsache, dass die Eltern Sterns Lehrer sind - also auf eine Art privilegiert - anklingt: Homesschooling ist schlichtweg asozial. Denn dies kann nur leisten, wer es sich leisten kann, z.B. Hauslehrer zu bezahlen, oder einer Nischengruppe (oft religiös orientiert) angehört, die dann die Bildung organisiert.

Dies würde auf eine Gesellschaft hinauslaufen, in der die Bildung noch extremer von der sozialen Herkunft abhängig wäre. Und wir wollen ja das Gegenteil: Eine gute, menschengerechte Bildung für alle!

Lieben Gruß,
baubeau
 
Werbung:
Hi baubeau,

wer sagt, dass nur reiche Menschen Zugang haben dürfen? Was ist mit Kindern mit speziellen Eigenheiten we eine hohe Sensibilität und somit Neigung zur Sozialphobie oder Asperger Autisten. Kinder, die eine besondere Umgebung aus gesundheitlichenGründen benötigen würden.

Aber nein, für viele bricht da der Neid oder auch anderes aus und es heißt, es wäre ungerecht. Mit zeitgleicher Forderung ale Menschen gleichzuschalten, als würden sie alle gleichermaßen funktionieren.

Weißt Du, die Reichen bauen sich eh ihre Privatschulen und kaufen sich die besten Privatlehrer um ihre Kinder zu fördern, das wird nie und nimmer wer verhindern können. Und die schlauen Eltern, die nicht reich sind, die werden ebenso ihren Kindern große Förderung zuteil werden lassen.

Der Rest geht so oder so auf die staatlichen Schulen, weil es die Eltern nicht interessiert, sie Gleichschalterei für richtig halten usw. Die Kinder werden ja eh nicht gefragt, ob sie es oll finden, mit hunderten andren Kindern in ein großes Gebäude den Großteil des Tages eingesperrt zu verbringen und dort tun zu müssen, was Erwachsene ihnen sagen - und wehe sie wagen es auch nur zu viel zu fragen.

Kinder sind Besitz der Eltern, später unter der Willkür der Lehrer, später dann des Chefs. Der Großteil der Arbeitsbienen wird uns also auch erhalten bleiben, wenn es die ach so unfaire verschiedene private Beschulung gäbe.

LG
Any
 
Zurück
Oben