Unser Bild von Wesenheiten

KingOfLions

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In diesem Thread soll es nicht unbedingt um spezifische Wesenheiten gehen, sondern um das Bild, das wir uns von diesen Wesenheiten machen.

Worüber reden wir bei Wesenheiten eigentlich?
Grundsätzlich sind Wesenheiten nichts anderes als Energien. Energien die mehr oder weniger Bewusstsein, Selbsterhaltungstrieb, Intelligenz und Informationen und Einfluss auf Menschen haben.

Wie bei allen energetischen Vorgängen müssen diese mangels erlernter Bilder in unserem Gehirn in begreifbare Bilder übersetzt werden. In der Regel verwendet unser Gehirn hier die am nächsten kommende Assoziation. Daher kommt es, dass z.B. die Feinheit, Verspieltheit und Fröhlichkeit einer Fee als kleines zartes Mädchen dargestellt wird.

Alle diese Bilder haben jedoch die Eigenschaft, dass sie nur ein Synonym für die tatsächliche energetische Repräsentation ist. Dadurch ergeben sich auch kulturell oder persönlich geprägte Unterschiede in der Repräsentation.

So wurden z.B. schon negative Energien, die sich typischerweise in Raumecken ansammeln (siehe Räuchern) durch "sehende" Menschen bereits auf mittelalterlichen Stichen als in den Raumecken hockende Dämonen oder Trolle dargestellt.

Eine sehr starke Verfälschung, und letztlich bei Anfängern auch falsche Darstellung von Geistwesen passiert dadurch natürlich auch durch die Medien. Im Medum muss (weitgehend) unsichtbare Energie natürlich bildhaft dargestellt werden, von Peter Pans Fee Glöckchen bis hin zu den Toten ist "Ghost Whisperer" oder den Dämonen in "Charmed". Wie immer in den Medien muss natürlich alles immer trickreicher, immer sensationeller und mit mehr künstlerischer Freiheit aufbereitet werden ... und weicht dadurch auch immer mehr von der tatsächlichen Wahrnehmung ab.

Egal ob es sich um eine zarte Fee, einen grummeligen Faun, oder einen übelwollenden Waldschrat, eine erdgebundene Seele, einen Engel oder einen aufgestiegenen Meister etc. handelt, bildliche Darstellungen sind immer nur ein Abklatsch der Wirklichkeit, ein Bild, das wir uns selber aus der energetischen Repräsentation übersetzt haben.
Analog zu den Vorgängen, wie wir auch die Energie eines uns begegnenden Menschen interpretieren. Dadurch tendiert der Mensch auf Grund seiner Erfahrungen auch dazu, Energieformen sehr stark zu vermenschlichen, wie es im religiösen Bereich ja auch mit "Göttern" passiert.

Allerdings üben diese künstlerischen Darstellungen wiederum auch einen Einfluss aus ... uns werden durch die Künstler Bilder gegeben, die mehr oder weniger genau die Wirklichkeit widerspiegeln.

Ein weiterer Punkt sind natürlich auch "Wesenheiten" die durch Religionen, Traditionen und Ängste generiert werden, und keine tatsächliche Repräsentation haben. Auch hier ist natürlich eine sehr grosse Gefahr gegeben, hier Fehlinterpretationen zu unterliegen.

Wie empfindet ihr das? Wie weit beeinflussen mediale Bilder eure Wahrnehmungen? Wie trennt ihr diese Bilder von der tatsächlichen Wahrnehmung?
 
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Ich versuche mich weitgehend nicht beeinflussen zu lassen, wirkliche Wahrnehmungen haben bei mir immer einen Überraschungseffekt.
 
Da sind diese sechs Wesenheiten ("Ist's"), Bewußstein, (für)Wahrnehmungen:

Wesenheit am Auge
Wesenheit am Ohr
Wesenheit an der Nase
Wesenheit an der Zunge
Wesenheit am Körper
Wesenheit am Verstand

Wer auch immer eine Wesenheit darüberhinaus beschreiben würde, würde kläglich ins Schwanken geraten und in Verdruß fallen.

Gut ist es, Gewesenheiten und Werdheiten (das Verstand-wesenheitvermengte) davon abzutrennen um klarer zu sehen.
 
In diesem Thread soll es nicht unbedingt um spezifische Wesenheiten gehen, sondern um das Bild, das wir uns von diesen Wesenheiten machen.

Worüber reden wir bei Wesenheiten eigentlich?
Grundsätzlich sind Wesenheiten nichts anderes als Energien. Energien die mehr oder weniger Bewusstsein, Selbsterhaltungstrieb, Intelligenz und Informationen und Einfluss auf Menschen haben.

Wie bei allen energetischen Vorgängen müssen diese mangels erlernter Bilder in unserem Gehirn in begreifbare Bilder übersetzt werden. In der Regel verwendet unser Gehirn hier die am nächsten kommende Assoziation. Daher kommt es, dass z.B. die Feinheit, Verspieltheit und Fröhlichkeit einer Fee als kleines zartes Mädchen dargestellt wird.

Alle diese Bilder haben jedoch die Eigenschaft, dass sie nur ein Synonym für die tatsächliche energetische Repräsentation ist. Dadurch ergeben sich auch kulturell oder persönlich geprägte Unterschiede in der Repräsentation.

So wurden z.B. schon negative Energien, die sich typischerweise in Raumecken ansammeln (siehe Räuchern) durch "sehende" Menschen bereits auf mittelalterlichen Stichen als in den Raumecken hockende Dämonen oder Trolle dargestellt.

Eine sehr starke Verfälschung, und letztlich bei Anfängern auch falsche Darstellung von Geistwesen passiert dadurch natürlich auch durch die Medien. Im Medum muss (weitgehend) unsichtbare Energie natürlich bildhaft dargestellt werden, von Peter Pans Fee Glöckchen bis hin zu den Toten ist "Ghost Whisperer" oder den Dämonen in "Charmed". Wie immer in den Medien muss natürlich alles immer trickreicher, immer sensationeller und mit mehr künstlerischer Freiheit aufbereitet werden ... und weicht dadurch auch immer mehr von der tatsächlichen Wahrnehmung ab.

Egal ob es sich um eine zarte Fee, einen grummeligen Faun, oder einen übelwollenden Waldschrat, eine erdgebundene Seele, einen Engel oder einen aufgestiegenen Meister etc. handelt, bildliche Darstellungen sind immer nur ein Abklatsch der Wirklichkeit, ein Bild, das wir uns selber aus der energetischen Repräsentation übersetzt haben.
Analog zu den Vorgängen, wie wir auch die Energie eines uns begegnenden Menschen interpretieren. Dadurch tendiert der Mensch auf Grund seiner Erfahrungen auch dazu, Energieformen sehr stark zu vermenschlichen, wie es im religiösen Bereich ja auch mit "Göttern" passiert.

Allerdings üben diese künstlerischen Darstellungen wiederum auch einen Einfluss aus ... uns werden durch die Künstler Bilder gegeben, die mehr oder weniger genau die Wirklichkeit widerspiegeln.

Ein weiterer Punkt sind natürlich auch "Wesenheiten" die durch Religionen, Traditionen und Ängste generiert werden, und keine tatsächliche Repräsentation haben. Auch hier ist natürlich eine sehr grosse Gefahr gegeben, hier Fehlinterpretationen zu unterliegen.

Wie empfindet ihr das? Wie weit beeinflussen mediale Bilder eure Wahrnehmungen? Wie trennt ihr diese Bilder von der tatsächlichen Wahrnehmung?

Also ich glaube, ich habe von "Charmed" sehr viel gelernt. Weil ich wusste, dass die darin vorgestellten Wesenheiten nur bildlich dargestellt werden mussten und nicht wirklich so sind.

Besonders die (Licht-) Effekte sind lächerlich - aber wohl notwendig.
Man kann sie übersetzen in andersartige Wahrnehmungen.
 
Wie empfindet ihr das? Wie weit beeinflussen mediale Bilder eure Wahrnehmungen? Wie trennt ihr diese Bilder von der tatsächlichen Wahrnehmung?
Jede Wahrnehmung ist tatsächlich. Es ist ein Nehmen dessen, was wir wahr machen wollen.
Ob das, was wir wahrnehmen, tatsächlich wahr ist, obliegt nicht der Wahrnehmung, denn diese funktioniert nur, indem die Wahrheit, die wir sind, in sich loslässt/geschehen lässt.

Die Bilder sind vereinfachte Starrheiten, wesentlich und potentiell wesenhaft. Selbst arbeite ich in dem Bereich und trenne nicht zwischen Bildern und Tatsächlichkeit, weil diese Arbeit sonst nicht möglich wäre.
Ein Handwerker, dessen Intentionen das Erfüllen seiner Aufgaben sind, etwa mag jedoch solches trennen, dem steht nichts im Wege: es ist fern seines Tuns.
So kannst du auch immer nur das trennen, was fern deines Tuns ist.

Das Wesenhafte unserer Wahrnehmung ist nur in ihr selbst vorhanden - das bin ich, sind wir -; das Wesentliche ist, worauf wir unseren Fokus richten.
Das wesentliche Bild mag aber im Fokus einer alchemischen Prozedur unterliegen, dessen Resultat die Kunst der Selbsterkenntnis darin ist, wodurch wir das Wesenhafte betrachten.


Jedes Bild ist eine vereinfachte Bewegung und jede Vereinfachung kann der Wahrheit näher oder ferner führen.
 
Also ich glaube, ich habe von "Charmed" sehr viel gelernt. Weil ich wusste, dass die darin vorgestellten Wesenheiten nur bildlich dargestellt werden mussten und nicht wirklich so sind.

Besonders die (Licht-) Effekte sind lächerlich - aber wohl notwendig.
Man kann sie übersetzen in andersartige Wahrnehmungen.

Na ja, immerhin, der Vorrat an diversen Verschwindens-Effekten ist recht gross. :D

Dass jemand der sich mit Esoterik schon länger beschäftigt eine etwas andere Sichtweise hat ist eh klar. Ich erlebe aber immer wieder bei Anfängen diese Vorspannung ... dieses Erwarten von Sensationen á la Hollywood ... und das überdeckt sehr oft die tatsächliche Sensation des Vorganges, und produziert natürlich auch Enttäuschung. Insbesondere natürlich dann, wenn die entsprechende Ebene der Wahrnehmung noch fehlt.
 
Ich versuche mich weitgehend nicht beeinflussen zu lassen, wirkliche Wahrnehmungen haben bei mir immer einen Überraschungseffekt.

Das ist klar, unsereiner sieht das anders. Die Frage ist aber eher, mit welchen Erwartungen Anfänger die diese "Filmwelt" kennen dann diese Dinge wahrnehmen und bewerten.
 
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Also ich denke - nachdem ich einen Suizidversuch überlebt habe - lebe ich seitdem halb im Totenreich.
Die Wahrnehmungen der "Würmer" unter der Erde ist zwar interessant, jedoch auch nicht so interessant, ein Universum darum zu spinnen. Die Manipulation von totem Fleisch und deren Würmern ist nichts Endgültig Erfüllendes...

Solange ich keine schwere Migräne bekomme, ob ich dann gegen diese Körper im Kopf vorgehen könnte?
Ich glaube ich könnte kämpfen. Ob ich gewinnen würde?

Gegen extreme Zahnschmerzen habe ich z.B. schon mal verloren. Musste unweigerlich zum Zahnarzt.

Aber ich weiß ohnehin, dass ich körperlich niemals allmächtig werden werde..
Aber geistig! Irgendwann. Nach meiner körperlichen Phase in meiner Kindheit, in der ich Demut lernen sollte....
 
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