unheilvoller Traum

Als Erinnerung der letzten Nacht

Ich befinde mich in einem schwach beleuchteten Raum; dort gibt es eine Tür an der ich ziehe, um den Raum zu verlassen; um so mehr ich aber an dieser Tür ziehe, desto mehr erspüre ich einen Widerstand, der auf die Tür wirkt; dieser Widerstand erfühle ich als etwas extrem Böses; ich komme aus dieser Situation nicht heraus und zwinge mich dazu aufzuwachen = ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper, bin dann aber prompt wieder eingeschlafen. (Gänsehaut wegen des Gefühls von extremen Hass)

Eine Frau betrat den Raum; die Tür war nun auf und ich ging hindurch; die Frau folgte mir und überholte mich; da erkannte ich den schwarzen Schatten, der sie umgab und den sie wohl aus diesen Raum mit sich hinausgeführt hatte; ich machte sie darauf aufmerksam und wollte ihr zugleich helfen das Ding loszuwerden; da wechselte das Ding einfach seine Position und huschte zu mir hinüber; ein ekliger Geruch machte sich fortan breit in Kombination zu einem noch stärkerem Gefühl von Hass; wieder zwang ich mich zum Aufwachen und wieder hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper. Schlief dann aber kurz danach wieder ein.

Das anschließende Traum-Geschehen kann ich nun nicht mehr detailliert wiedergeben, denn dazu hätte ich mir dieses in der Nacht aufschreiben müssen. Was ich noch weiß ist, dass ich noch mehrere Male erwacht bin und sich die anschließende Gänsehaut kontinuierlich aufsteigend verstärkt hatte.

All DAS fühlte/fühlt sich extrem fremdartig und böse an, so dass ich Schwierigkeiten hatte/habe, mit dieser Situation klar zu kommen. Dieses Ding konnte nicht akzeptieren, dass ich es ganz gezielt auf Abstand halten konnte und wurde daraufhin regelrecht böswillig und zornig. Es fühlt sich für mich im Nachhinein wie ein Kampf an, den ich in der Nacht ausgefochten habe und dessen Ausgang ich nur knapp zu meinem Gunsten entscheiden konnte. So etwas Hartnäckiges an Wesenheit habe ich zuvor noch nicht erlebt und läßt mich etwas ratlos zurück, denn eigentlich war ich immerzu der Meinung, dass mir in solchen Situationen Nichts und Niemand etwas anhaben kann.

Ich bin auf die nächste Nacht gespannt und ob ich tatsächlich als Sieger hervorgegangen bin, denn auch hier bin ich mir nun nicht mehr sicher, ich hoffe es.
 
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Hier einer meiner Träume von letzte Nacht nur so als Dokumentationszweck.

Ich befand mich mit meiner Familie auf einem Feldweg. Seitlich von uns befanden sich Maisfelder, die schon mannshoch waren und zur Ernte bereit. Am Ende vom Feldweg sah ich in ca. 100 Meter Entfernung einen dichten Wald. Auf der Hälfte des Felsweges befand sich eine unübersichtliche Kreuzung. Wir bewegten uns in entgegengesetzter Richtung vom Wald und Kreuzung dem Feldweg hinunter.

Dort stand plötzlich ein Soldat in voller Montur. Ich befand mich ihm gegenüber und blickte in seine Augen. Mein Blick ging plötzlich nach Rechts und sah, wie sich mein Enkelkind zügig auf zwei Beinen ins Maisgestrüpp begab, um dort herumzutollen. (momentan kann er gerade erst für wenige Sekunden freihändig stehen)... mein Sohn rief ihm etwas hinterher, das er aufpassen solle.

Danach fokussiere ich wieder den Soldaten an, der sich von seiner vorherigen Körpersprache irgendwie verändert hatte. Er wirkte angespannter und "zu allem bereit". Auch schien seine Aufmerksamkeit nicht mehr mir zu gelten, denn sein Blick ging ganz leicht an mir vorbei.

Ich drehte mich um und sah in diesem Moment, wie eine schwer bewaffnete Gruppe Soldaten die Abzweigung nach Rechts nutzte, die Gewehrläufe zuvor noch bedrohlich auf uns gerichtet.

Mein Blick ging wieder Richtung Augenkontakt zum Soldaten der vor mir stand. Er wirkte entspannter als noch kurz zuvor. Ich fragte ihm "war das Freund oder Feind?" und er sagte "Freund"...... ich sagte "woran sieht man das, dass das Freund oder Feind ist?" und er antwortet "wir leben noch, das ist der Beweis".... ich sagte daraufhin "das ist ja schrecklich, die Ungewissheit" und er sagt "ja und das erlebe ich jeden verdammten Tag". (ich bin mir unschlüssig, kann nämlich auch geheißen haben = ja und das erleben wir jeden verdammten Tag)
 
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über angenehme Träume zu schreiben find ich viel schöner als über Weltuntergangsszenarien zu berichten und da hatte ich heute Nacht so einige lustige Traum-Erlebnisse... hier eins davon:

mir kam es vor, als wenn ich ein Raum beobachtete, dessen Kamera sich fest platziert oben an der linken Zimmerecke befand. Geradeaus befand sich eine geschlossene Tür. In den Raum befanden sich Pritschen, somit war das Ganze einer Kasernen-Stube zuzuordnen. Der Raum war eher dunkel gehalten.

Plötzlich löste sich von Links etwas, dass ich zuvor als einen Schatten gehalten hatte. Es grüßte freundlich winkend mit seinen großen Augen und dünnen Ärmchen zur Kamera. Seine Gestalt wirkte wie abgemagert mit einem viel zu voluminösen Kopf und viel zu große schwarze Augen. Er hielt etwas in seiner Hand das recht bunt aussah und schob es unter einer Pritsche. Die Tür ging auf und ein junger Soldat betrat den Raum. Zeitgleich wurde das graue Wesen unsichtbar.

Jetzt erblicke ich alles aus der perspektive dieses Soldaten und erfühlte MICH.... ich schaute unter dem Bett und zog etwas längliches hervor. Dort befanden sich aufgereiht durchsichtige Plastikbecher mit verschiedenfarbigem flüssigem Inhalt. (ca. 6 Farben). Ich steckte aus Neugierde meinen Zeigefinger zunächst in der blauen Flüssigkeit, danach mit dem selben Finger in der gelben Flüssigkeit. Als ich danach die Hand ausstreckte wusste ich instinktiv was zu tun war. So streckte ich den Arm zunächst mit geballter Faust aus, um dann den Zeigefinger in einer bestimmten Richtung flutschen zu lassen. Ein Laserstrahl entwich meinem Zeigefinger und der war in grün. Ich spürte die Wucht und die Kraft, die sich in diesem Laserstrahl befand.

Sodann bin ich aus dem Zimmer heraus und trug die bunten Plastikbecher vor mir her. Ich habe nämlich für mich beschlossen, dieses meinen Vorgesetzen zu berichten. So war ich auf den Weg zur Kommandozentrale, die sich außerhalb des Gebäudes befand, in dem ich mich aufhielt.

Den Flur heruntereilend kam mir ein guter Freund entgegen. Er versperrte mir den Weg und sagte "was hast du denn da für schönes? ist das etwa Crasheis? und bevor ich was sagen konnte zog er auch schon ein Strohhalm hervor und trank von der gelben Flüssigkeit und schwupps die wupps war er weg. Er war aber nicht wirklich weg, sondern einfach nur unsichtbar. So redete er Anfangs auch ganz normal mit mir, denn er wusste zunächst nicht, dass ich ihn nicht sehen konnte.

Als ihm das dann auffiel machte er sich darüber lustig und fand das hörbar total cool :rolleyes: ... so begegneten wir auf den Weg zur Kommandozentrale so einige Soldaten, die er natürlich nach Strich und Faden verarschen musste :rolleyes:... als wir dann bei den Vorgesetzten vorsprechen konnten glaubte man mir meine Geschichte nicht, so wurde dann mein unsichtbarer Freund aktiv und spukte ähnlich wie ein Geist es angeblich tun würde durch den Raum.... entsetzte Gesichter ringsherum und ich sagte "na, glaubt ihr mir jetzt?!"

dann bin ich erwacht:):cool:

ach ja, einfach nur so für mich aufgeschrieben, ohne das ich den Wunsch hege, es irgendwie zuzuordnen zu müssen oder so
 
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:D der Traum von letzte Nacht reiht sich in der Kategorie der lustigen Träume ein, dann will ich den hiermit mal kurz dokumentieren.

Ich befinde mich mit einem Freund in einem Kaufhaus. Der Freund begleitet mich bloß und hilft mir die Ware auf das Kassenband zu legen. An der Kasse saß eine sehr ansehnliche Kassiererin. Beim Scannen der Ware erzähle mein Freund aus dem Stegreif heraus einen Witz und ich dachte mir noch so (man, wie peinlich ist das denn jetzt?!").... als er mit dem Witze erzählen fertig war verdrehte die Kassiererin sichtlich die Augen.

Sie scannte weiter die Ware und ich sagte "ich hätte noch gern 100€ in bar mitgenommen". Sie tippte die zusätzliche Summe mit ein und ich zog meine Bezahlkarte hervor, um den Vorgang abzuwickeln. Die Kasse öffnete sich und sie entnahm ihr 100€. Davon zwackte sie sich 20€ ab und sagte "der ist für den schlechten Witz!".... ich sagte "hääää?!".... und daraufhin sie "da gibt es ein Paragrafen, der mir das erlaubt!".... und ich sagte "den musst du mir zeigen!!!" = und bin erwacht:D:LOL:

nur so als Erinnerung für mich aufgeschrieben
 
nur zur Erinnerung


ich wurde letzten Mittwoch mal wieder an meinem Problemstumpf operiert und hatte für den nächsten Tag einen Termin zum Verbandswechsel beim zuständigem Arzt. Ich kam knapp 30 Minuten vor der Zeit in der Praxis, in der Hoffnung schnell abgefertigt zu werden. Somit war ich auch der erste Patient und kam auch gleich in einen der 5 Behandlungszimmer.

Die junge Krankenschwester reinigte schon mal die Wunde und fragte dann "darf ich fragen, wie das passiert ist? hatten sie einen Unfall?".... danach habe ich ungelogen fast ne Stunde mit ihr verbracht und konnte ihr von A bis Z alles erzählen. Erst als ich mit dem Erzählen fertig war kam der Arzt zur Tür herein. Nach gut ne Stunde wohlgemerkt, dass hatte ich dort zuvor noch nie erlebt, ging ansonsten immerzu sehr fix.

Das Mädchen hat sich über unser Gespräch sehr gefreut und sie war mir gegenüber so dankbar. Aber = ist das nicht krass, diese Zeit, die ich mit ihr hatte?! sie hätte ja eigentlich auch ihre Arbeit nachgehen müssen, oder?! = alles Zufall? = wohl kaum!

PS: das anschließende Gefühl in mir war in etwa so, als wenn ich ein gutes Essen zu mir genommen hätte, ein unbeschreiblich schönes Gefühl der inneren Zufriedenheit... es fühlte sich wie ein Geschenk an.
 
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Als Erinnerung gedacht

ich schaue mir gerade ein Foto an, das ich vor etwa einem Monat am 11 September (0:53 Uhr) mit meinem Handy aufgenommen hatte. Der Himmel war voller kleiner Wölkchen, die durch den Mond extrem hell in Szene gesetzt wurden. Die Kamera meines Handys konnte das Ganze nur bedingt ablichten und wird dem tatsächlichen Eindruck nicht gerecht, aber das ist ja auch nur Nebensache.

Ich war von dieser Szenerie jedenfalls so sehr überwältigt, dass ich kurzentschlossen meinen Schlafplatz nach Draußen verlegt hatte. So mit Decken gegen die Kälte gut eingemummelt hat das gefühlt auch nur einige Minuten gedauert, wo ich der Müdigkeit trotzen konnte.

Dann schlug ich plötzlich die Augen auf, weil ich zuvor etwas wahrgenommen hatte. (was ich genau wahrgenommen habe kann ich im Nachhinein nicht mehr nachvollziehen).

Mein Blick ging Richtung Westen über unsere Grundstücksgrenze hinweg. Ich bemerkte ein rot/grünes Blinken, das starr in luftiger Höhe an Ort und Stelle verharrte. Es schwebte in eine Höhe von geschätzt 50 bis 70 Meter und es war riesengroß.

Anfangs dachte ich an eine Drohne, doch das kann ich mir wegen der Größe nicht vorstellen. Das Ding war größer als ein Bus.

Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte und ob es überhaupt klug wäre irgendwie nun eine Reaktion von sich zu geben, denn = ich fühlte mich beobachtet.... und so vergingen einige Minuten wo sich an der Situation nichts veränderte. Das Ding schwenkte mal vor und zurück und auch leicht auf und ab, aber das auch nur minimal. Dann irgendwann machte es sich geräuschlos auf Richtung Westen und verschwand recht zügig aus meinem Blickfeld.

Danach habe ich dann meinen Schlafplatz wieder gewechselt und den Rest der Nacht wie es sich gehört im Bett verbracht (das Handy zeigte da 2:20 Uhr an).
 
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