Und was wollen jetzt Christen hier?

Und das hatte im Laufe der Geschichte fatale Folgen für sehr viele Menschen und ihre Gemeinschaften. Weil Christen seit je her glauben, sie müssten andere "retten, bekehren und zum richtigen Weg führen" , notfalls mit dem Schwert und jede Menge anderen perversen Dingen. Christen sind dahingehend ja unglaublich kreativ.
Nenne mir Religionen , die nicht missbraucht wurden. Hinter den Grausamkeiten stecken immer Menschen. Ich habe jetzt die Serie: " 1923" gesehen. Eine Ranch in Montana und unter anderem werden christliche Missionare gezeigt, welche die indigene Bevölkerung grausam züchtigen und töten.
Dann wissen wir alle was im Mittelalter mit kräuterkundigen Frauen geschah, Hexenprüfungen usw. Wir wissen von Missbrauchsfällen in der Kirche.
Aber ich als Christin weiß, dass Jesus etwas anderes gepredigt hat. Er sprach von Nächstenliebe und Frieden.
Und nicht anders wird das im Islam oder anderen Religionen sein.
 
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Dann wissen wir alle was im Mittelalter mit kräuterkundigen Frauen geschah, Hexenprüfungen usw.
Was faktisch falsch ist.


Aber ich als Christin weiß, dass Jesus etwas anderes gepredigt hat. Er sprach von Nächstenliebe und Frieden.
Und nicht anders wird das im Islam oder anderen Religionen sein.
Nicht nur. Und wenn du die Bibel kennst weißt du das auch.


Wir wissen von Missbrauchsfällen in der Kirche.
Und totgeschwiegen, bis es an die Öffentlichkeit kam. Sonst wäre bis heute nichts passiert.


Nenne mir Religionen , die nicht missbraucht wurden. Hinter den Grausamkeiten stecken immer Menschen.
Menschen haben Religion erfunden. Somit tragen sie auch Verantwortung, die sie missbrauchen. Religionen befeuern Konflikte, das wird geduldet.
 
Die, die die Religionen vor Jahrhunderten "erfunden" haben, leben nicht mehr ...
Es liegt an den Menschen der Gegenwart, einen vernünftigen Umgang damit zu erarbeiten und vorzuleben.

Doch solange das Patriarchat innerhalb von Religionen - und auch innerhalb von Staaten - das Sagen hat und Menschen an seinen Hierarchien und festgefahrenen Strukturen festhalten, wird sich nichts an dem althergebrachten Denken ändern.
 
Je strenger das Christentum ausgelegt wird, desto mehr werden die von Christus gepredigten liebevollen Texte "gestrichen". Trump hat irgendwann gesagt (ich zitiere aus dem Gedächtnis), dass Fremdenfeindlichkeit ein Merkmal des Christentums sei (und damit die Damaritergrschichte "gestrichen".) Ausserdem hat er die Evangelikalen zufrieden gestellt.

Auch was die Abtreibungsverbote (und der oft mittlerweile tödliche Ausgang für Mädchen und Frauen) angeht, wird die Radikalität religiös, "christlich" erklärt.

Religion, jede, ist eine heikle Sache. Wir können nicht sicher sein, dass unser gewohntes Bild des liebevollen Christentums so bleibt. Es ist ja auch relativ neu.
 
Je strenger das Christentum ausgelegt wird, desto mehr werden die von Christus gepredigten liebevollen Texte "gestrichen".
Eben ... es geht v.a. um die Auslegung der Texte.

EDIT:
Und es muss v.a. klar sein, dass Menschenrechte nicht durch die Auslegung religiöser Texte verhandelbar sind.
 
Wer bewertet, ob etwas x-Beliebiges aus irgendeinem Ressort / einer Fachrichtung
richtig oder falsch von jemandem wiedergegeben wird? Diejenigen, die sich damit
auskennen, weil SIE sich (womöglich schon sehr lange und vllt sogar beruflich) mit
besagter Thematik schlicht und einfach erheblich besser auskennen als der Irrende.

-ohne grins, weil langsam wird´s echt zu blöd-

Falsch wiedergegeben und falsch interpretieren sind zwei ganz verschiedene Dinge.

Fakten kann man falsch wiedergeben, wenn man sie nicht verstanden hat. Aber Fakten kann man nicht interpretieren, weil Fakten sind Fakten. Wie willst du z.B. die Gravitation oder mathematische Formeln noch interpretieren, als das was sie sind?

Einen Glauben oder Götter kann man interpretieren - weil weil sie keine Fakten sind.
 
Je strenger das Christentum ausgelegt wird, desto mehr werden die von Christus gepredigten liebevollen Texte "gestrichen". Trump hat irgendwann gesagt (ich zitiere aus dem Gedächtnis), dass Fremdenfeindlichkeit ein Merkmal des Christentums sei (und damit die Damaritergrschichte "gestrichen".) Ausserdem hat er die Evangelikalen zufrieden gestellt.

Auch was die Abtreibungsverbote (und der oft mittlerweile tödliche Ausgang für Mädchen und Frauen) angeht, wird die Radikalität religiös, "christlich" erklärt.

Religion, jede, ist eine heikle Sache. Wir können nicht sicher sein, dass unser gewohntes Bild des liebevollen Christentums so bleibt. Es ist ja auch relativ neu.
Soll halt jede*r glauben und auslegen wie man lustig ist. Aber andere Menschen damit nicht in Ruhe lassen oder den ganzen Schmu auch noch als Grundlage für irgendwelche Gesetze verwenden, ist ehrlich gesagt eine Katastrophe.
 
Die, die die Religionen vor Jahrhunderten "erfunden" haben, leben nicht mehr ...
Es liegt an den Menschen der Gegenwart, einen vernünftigen Umgang damit zu erarbeiten und vorzuleben.

Doch solange das Patriarchat innerhalb von Religionen - und auch innerhalb von Staaten - das Sagen hat und Menschen an seinen Hierarchien und festgefahrenen Strukturen festhalten, wird sich nichts an dem althergebrachten Denken ändern.

Ja, am vernünftigsten wäre es, Religionen abzuschaffen und damit aufzuhören, Kinder damit anzulügen. Man kann Kinder auch anders zu höflichen und freundlichen und vor allem friedlichen Menschen erziehen.

Das hat ja John Lennon in "Imagine" schon mal angedacht ...
 
In der Bibel steht: „Ihr sollt nicht mit Ungläubigen euch abtun und mit dem magischen Gräuel schon gar nicht!“ daher, sorry… eure Bibel hat an manchen Stellen echt das Oberwort!
so eine Textstelle existiert in der Bibel nicht

Und so glauben die Christen halt auch, dass sie die einzigen sind, die wissen was richtig und falsch ist - und die andern sind irre Irrende.
"Und so glauben die (fanatischen) Christen halt auch, dass sie die einzigen sind, die wissen was richtig und falsch ist - und die andern sind irre Irrende."

https://de.wikipedia.org/wiki/Fanatismus

Und das hatte im Laufe der Geschichte fatale Folgen für sehr viele Menschen und ihre Gemeinschaften. Weil Christen seit je her glauben, sie müssten andere "retten, bekehren und zum richtigen Weg führen" , notfalls mit dem Schwert und jede Menge anderen perversen Dingen. Christen sind dahingehend ja unglaublich kreativ.
Alle Christen sind also pervers. Was soll der Scheiß?
 
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Ja, am vernünftigsten wäre es, Religionen abzuschaffen und damit aufzuhören, Kinder damit anzulügen
Fakt ist aber, dass es z.B. Jesus von Nazaret gab.
Religion als solche abzuschaffen wird daher nicht wirklich funktionieren.

Wenn, dann müsste man religiösen Würdenträgern die Macht nehmen und Religionen unter staatliche Kontrolle stellen.
 
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