... und Paulus nahm mir den Freund

schätze das hängt damit zusammen, daß es ja wirklich groß keinen Unterschied macht, ob jemand katholisch oder evangelisch ist.
das waren ja im Wesentlichen immer die zwei Konfessionen, mit denen man es hierzulande zu tun hatte. beide sind Christen, beide haben
gemeinsame Werte, und die Vorstellung, wie man sein Leben gestaltet und wie man mit den anderen Leuten umgeht, sind praktisch gleich.

heute spielt für sehr viele Einheimische die Religion ja kaum noch eine Rolle. "man" geht allenfalls mal zu Weihnachten in die Kirche,
ansonsten kaum, man ärgert sich über die Kirchensteuer und macht abfällige Bemerkungen über "die reiche Kirche" und den altmodischen
Papst, viele treten auch aus der Kirche aus. und doch lebt man beinahe unbemerkt sein Leben mit eben diesen christlichen Werten, daß
"man" nicht tötet und nicht stiehlt, daß Ehebruch nicht okay ist, daß man das Hab und Gut des Anderen achtet usw usf, kurzum daß man
den Nächsten wenn schon nicht liebt, so ihn doch zumindest leben läßt so wie er es eben mag und daß man hilfsbereit ist zum Beispiel.

und dann kommen da auf einmal Neue, von denen man mitbekommt, daß ihre Frauen sich verschleiern sollen und nix zu melden haben,
daß sie zum Bsp Schwule krass ablehnen, unsere freie Lebensweise hier mehr oder weniger stark ablehnen - aber herkommen wollen sie.
wie paßt das zusammen? man sieht Aufnahmen von jungen Typen, die die Kehle-durchschneid-Geste in die Kamera des deutschen
Reporters machen usw., jede Menge Gerüpel und aggressives Verhalten ... ein gelungener Einstand sieht anders aus.


Nun ja, jetzt hast Du bei den christlichen Werten all das aufgezählt, was Du wohl positiv siehst und die Leute hier meist auch leben und bei den Flüchtlingen werden erst mal nur fremde, negative Eigenschaften aufgezählt. Ist Dir bewusst, dass das, was Du an positiven Dingen aufgezählt hast wie nicht töten, nicht stehlen, keinen Ehebruch begehen, das Hab und Gut des anderen achten und seinen Nächsten lieben und barmherzig sein auch bei den Werten der Flüchtlinge wichtig ist? Es sind nur momentan andere Zustände, in der sich Menschen anders verhalten und dass da mit dem Strom auch Kriminelle mitkommen, die dann hier die Sau rauslassen, ist ganz klar, solche Gestalten suchen sich ihre Wege, um ihre dunklen Machenschaften auszuleben.

In unruhigen Zeiten sieht man viel Unrat und oft sehr deutlich, das wäre aber genauso, wenn ein massiver Flüchtlingsstrom aus einem anderen europäischen Land kommen würde, da würde man sich bestimmt wundern, was dann alles für Gesocks zu sehen wäre.
 
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..Ist Dir bewusst, dass das, was Du an positiven Dingen aufgezählt hast wie nicht töten, nicht stehlen, keinen Ehebruch begehen, das Hab und Gut des anderen achten und seinen Nächsten lieben und barmherzig sein auch bei den Werten der Flüchtlinge wichtig ist?

du, ich hoffe es, daß all dies auch den Neuankömmlingen wichtige Werte sind,
und zwar nicht nur unter ihnen selbst, sondern auch auch den Deutschen gegenüber.
man hört so oft, daß sie uns verachten, weil wir hier frei leben, wir "scheiß Deutsche".

.. und dass da mit dem Strom auch Kriminelle mitkommen, die dann hier die Sau rauslassen, ist ganz klar ...

das Problem ist halt, daß wenn(!) einige uns Böses wollen, wir mit unserer friedlich-naiven
Art dem praktisch komplett wehrlos gegenüberstehen und den Übergriffen ausgeliefert sind.

bis unsereins überhaupt realisiert, daß jemand tatsächlich so derbe tickt, ist längst was passiert.
und wenn was passiert, ist schnell mal das ganze Leben davon beeinträchtigt bishin zu zerstört.
und wozu? damit ein paar Typen von sonstwoher sich abreagieren. das kann´s doch nicht sein!

aber wir driften von JDMs Thema ab, sorry dafür.
wie kriegen wir den Bogen dorthin zurück?
 
Ist Dir bewusst, dass das, was Du an positiven Dingen aufgezählt hast wie nicht töten, nicht stehlen, keinen Ehebruch begehen, das Hab und Gut des anderen achten und seinen Nächsten lieben und barmherzig sein auch bei den Werten der Flüchtlinge wichtig ist? Es sind nur momentan andere Zustände, in der sich Menschen anders verhalten und dass da mit dem Strom auch Kriminelle mitkommen, die dann hier die Sau rauslassen, ist ganz klar, solche Gestalten suchen sich ihre Wege, um ihre dunklen Machenschaften auszuleben.

redest Du von Menschen, resp. Männern die in Ländern wohnen wo Mädchen beschnitten werden und Frauen Kopftuch tragen und allgemein unterdrückt werden...?....das sind Normalzustände, nicht Ausnahmesituationen.
 
aber wir driften von JDMs Thema ab, sorry dafür.
wie kriegen wir den Bogen dorthin zurück?

Da dies mein Thema ist, hoffe ich doch mal stark,
dass mir niemand befiehlt, was zu meinem Thema gehört
und was nicht. :D


Falls es dir nicht aufgefallen sein sollte,
habe ich bewusst den "zweiten Freund" auch hier
reingetragen, wo das jetzige Thema "involvierend" ist.

Paulus aufwachsende Herkunft ist ist ja quasi
die moslemische Gegend und interessant,
dass er Dinge verlangte, die heute Moslems
in die Schuhe geschoben wird.......

Als Paulus existierte, gab es noch keinen Islam,
doch was dem Islam angelastet wird, gab es schon
zur Paulus Zeit......
 
du, ich hoffe es, daß all dies auch den Neuankömmlingen wichtige Werte sind,
und zwar nicht nur unter ihnen selbst, sondern auch auch den Deutschen gegenüber.
man hört so oft, daß sie uns verachten, weil wir hier frei leben, wir "scheiß Deutsche".



das Problem ist halt, daß wenn(!) einige uns Böses wollen, wir mit unserer friedlich-naiven
Art dem praktisch komplett wehrlos gegenüberstehen und den Übergriffen ausgeliefert sind.

bis unsereins überhaupt realisiert, daß jemand tatsächlich so derbe tickt, ist längst was passiert.
und wenn was passiert, ist schnell mal das ganze Leben davon beeinträchtigt bishin zu zerstört.
und wozu? damit ein paar Typen von sonstwoher sich abreagieren. das kann´s doch nicht sein!

aber wir driften von JDMs Thema ab, sorry dafür.
wie kriegen wir den Bogen dorthin zurück?


Jepp, ich schliesse den Bogen und sage einfach: PAULUS!:D
 
redest Du von Menschen, resp. Männern die in Ländern wohnen wo Mädchen beschnitten werden und Frauen Kopftuch tragen und allgemein unterdrückt werden...?....das sind Normalzustände, nicht Ausnahmesituationen.



Also, nochmal kurz OT: die Beschneidung von Mädchen ist keine islamische Sitte, sondern kommt aus Afrika, auch wenn diese Handhabung dort vom Islam unter seine Fittiche genommen wurde und auch inzwischen in einigen anderen islamischen Ländern praktiziert wird. Soweit ich weiss, gehört Syrien nicht oder nur gering dazu. Beduinen, die dort leben, könnten das allerdings auch ausüben, gehört aber zu einer Minderheit. Und da ich von Flüchtlingen rede, die aus Syrien und Irak kommen, sind es wahrscheinlich nicht viele. Die Beschneidungspraktik schliesst aber nicht aus, dass diese Leute in Bezug auf Diebstahl, Achtung des Nächsten usw., was ich vorhin aufzählte, die gleichen Werte haben.


Und was dort wirklich alltäglich in solchen Ländern Normalzustände sind, kannst Du von hier aus nicht sagen. Warst Du dort, hast Du in solchen Ländern gelebt?;)
Und Themenwechsel!!
 
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