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Und es gibt sie doch die Hölle!
- Ersteller Teigabid
- Erstellt am
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Da bin ich ganz deiner Meinung. Es muss sowohl eine Hölle als auch einen Himmel geben. Es geht einfach nicht anders. Und der Augenschein gibt einem recht, wenn man mal seine Umwelt aufmerksam betrachtet. Denn Himmel und Hölle fangen schon hier im irdischen Dasein an.
Neulich sah ich wieder einen älteren Mann auf der Strasse. An Krücken bewegte er die Beine nur ein kleines Bisschen, typisch für Arthrose in den Hüftgelenken. Den Gesichtsausdruck von ihm werde ich so schnell nicht vergessen. Weit aufgerissene Augen wie im äussersten Schreck. Ihm standen die weissen Haare buchstäblich nach allen Seiten zu Berge. Ein Bild des Grauens. Der Mann war schon auf der irdischen Ebene in der Hölle.
Ich weiss, woher Arthrose in der Hüfte kommen kann. Das ist auch das Schwefel im Schweinefleisch, dass den Knorpel in den Gelenken zersetzt. Abnutzung wäre ein weiterer Grund.
Vernünftig betrachtet kann es einfach nicht anders sein, dass es Himmel und Hölle gibt. Denn es gibt nach dem Tod nur drei Möglichkeiten:
1. Man steigt auf in den Himmel.
2. Bleibt ungefähr auf dem Niveau wo man ist.
3. Steigt ab in eine Hölle.
Das Gleiche beschreiben auch praktisch alle Religionen. Sei es Hinduismus, Christentum, Islam oder was auch immer. Himmel und Hölle gibt es überall.
Wenn es allein im materiellen Universum mindestens 70 Trilliarden Sonnen gibt und je ungefähr die Hälfte aus unserer Sicht Himmel und Höllen sind, kannst du mal grob überschlagen, wieviele Himmel und Höllen es etwa gibt.
Für wen muss es das geben und warum?
Wie gesagt, weil es logisch betrachtet definitiv nicht anders geht.Für wen muss es das geben und warum?
Für wen?Wie gesagt, weil es logisch betrachtet definitiv nicht anders geht.
"Himmel und Hölle" sind lediglich Bewußtseinszustände des Bewußtseins, das sich nach dem Tode aufgrund des Wegfalls der körperlichen Beschränkungen ungehemmt manifestiert, ohne sich dessen bewußt zu sein.
Auch wenn es "lediglich" Bewusstseinszustände wären bliebe dennoch der Fakt, dass sie entweder angenehm oder das Gegenteil davon sind.Für wen?
"Himmel und Hölle" sind lediglich Bewußtseinszustände des Bewußtseins,
Das macht sie aber nicht notwendig.Auch wenn es "lediglich" Bewusstseinszustände wären bliebe dennoch der Fakt, dass sie entweder angenehm oder das Gegenteil davon sind.
Entweder man fühlt sich besser oder schlechter als zu Lebzeiten.
Diese Annahme unterscheidet sich aber immens von der Annahme, dass es einen "Himmel" und eine "Hölle" geben muss. Die erste Annahme ist subjektiver Natur, entspricht also dem eigenen Bewußtseinszustand. Die zweite Annahme suggeriert, dass es sich um eine objektive und vom eigenen Bewußtseinszustand unabhängige Existenz darstellt, die zum Beispiel von etwas wie "Karma" definiert wird.
Letztendlich ist alles nur ein Phänomen, dass im eigenen Bewußtsein stattfindet. Insbesondere nach dem "Tod" ist es noch offensichtlicher. Und insbesondere nach dem "Tod" wird deutlich, dass es vor dem "Tod" auch nicht anders war und dass der "Tod" selber auch nur ein Phänomen darstellt.
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Ich glaube so etwas wie subjektiv und objektiv gibt es im Jenseits in der Form gar nicht. Diese Gespaltenheit wie wir es hier auf der materiellen Ebene kennen gibt es da so gar nicht. Entweder man fühlt sich gut oder nicht.Diese Annahme unterscheidet sich aber immens von der Annahme, dass es einen "Himmel" und eine "Hölle" geben muss. Die erste Annahme ist subjektiver Natur, entspricht also dem eigenen Bewußtseinszustand. Die zweite Annahme suggeriert, dass es sich um eine objektive und vom eigenen Bewußtseinszustand unabhängige Existenz darstellt, die zum Beispiel von etwas wie "Karma" definiert wird.
Wir sind es gewöhnt oft etwas anderes zu sagen als wir denken. Wir sagen vielleicht "Du siehst doch akzeptabel aus." und denken insgeheim "Dich würde ich nicht mal mein Klo putzen lassen.". Selten sagt man was man wirklich denkt. Im Jenseits ist das anders. Da kann man nicht lügen. Kommunikation läuft wie durch Telepathie. Denken und Reden sind das Gleiche. Höhere Wesen sehen was du sagen willst, da kann man sich nicht verstellen.
Darum ist es so wichtig möglichst immer die Wahrheit zu sagen oder gar nichts zu sagen statt zu lügen. Wenn man sich das Lügen erstmal angewöhnt hat wird man es nicht so leicht los. Und eine einfache Lüge ist oft der Anfang einer endlosen Kette von Verwicklungen.
Dementsprechend sind auch die Gefühle nicht so gespalten. Wenn man sich super fühlt dann ist es so. Da gibt es nichts "Objektives", wo alles wieder ganz anders ist.
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