Da habe ich vorhin etwas versprochen und konnte es nicht halten,
bin sofort eingeschlafen, und darum bin ich jetzt schon wieder munter.
So kann´s gehen.
Aber zurück zu diesem todernsten Thema!
Meine persönliche spirituelle Gesinnung sieht so aus:
Für den reduzierten Abschnitt des Daseins nach dem Tod ist unser materielles Leben nur bedingt verantwortlich. Keine Abrechnung oder Aufrechnung, wie das Ansammeln auf einem Sparbuch, sondern viel eher so etwas wie ein Kredit, eine Willenserklärung was erst noch in dieser Phase getan werden muss.
Das bedeutet ich muss für mich bereit sein zu vergessen und zu verdrängen, nur auf Akzeptanz allein zurückgreifen, und sollte das auch für andere gelten lassen. Wenn wir in der Praxis gelernt haben was gut und was schlecht wäre.
Wesentlich ist die Steigerung der Bemühungen in der Gemeinschaft. So wie mehr Sparbücher ein größeres Kapital ergeben, finden wir bei mehreren Krediten auch ein größeres Volumen an Möglichkeiten. Abgesehen vom Risiko, das selbst Verlangte in die Realität zu setzen, was die Vorbedingungen betrifft, ist darüber hinaus der Erfolg in der Sache selbst zum Zeitpunkt des Todes eher ungewiss.
Bleibt es nach dem Tode bei dieser körperlichen Abhängigkeit,
oder kann es in kleineren Gemeinschaften zu einer gewissen körperlichen Unabhängigkeit führen,
wie es die scheinbar schon erfolgreich vollzogenen Beschreibungen im religiösen Bereich vorgeben?
Dieses Verlangen kann ich nicht mit allen seelischen Elementen erreichen, das muss mir klar sein. Sondern ich muss jene finden oder mich finden lassen, damit es zu solchen Interessensgemeinschaften kommen kann. Hier macht es daher oft Sinn, über den eigenen familiären oder auch ehelichen Rahmen hinaus zu denken. Und ein weiterer Schritt wäre die vorübergehende Teilnahme an mehreren Gemeinschaften mit den verschiedensten Zielen
und irgendwann komme ich dann zu jenem Beweggrund, der jede Seele angeht.
An dem jede Seele teilnimmt, mit dem sich alle identifizieren können.
Das wird für gewöhnlich erst in Notsituationen der Fall sein.
Ausnahmesituationen, die im Leben immer wieder genetische Veränderungen erforderlich machten.
Um das gemeinsame Überleben, materiell und spirituell, zu garantieren.
Die stehen jedoch nur im Mittelpunkt von wirklich umsichtigen Seelengemeinschaften,
die sich logischer Weise daher auch selbst zentral befinden, im Rahmen solcher Konstruktionen.
Definiere ich jedoch Gott als alles zusammen was ist,
dann ist die Gemeinschaft von einzelnen Elementen eine symbolische Darstellung davon,
und die gesamte seelische Gemeinschaft erst recht!
Also sinngemäß zu verstehen.
Menschen sind zu sehr gemeinen Grausamkeiten fähig.
Wenn sie andere z.B. in andere Länder verschleppen, sie drogensüchtig machen und dann ihre Körper verkaufen, um anschliessend die Babys, die dabei entstanden, an Kinderschänder zu verkaufen, dann wird ein solcher Mensch kaum mehr das Leid seiner Opfer aus den Augen und auch nicht aus der Seele vertreiben können. Er wird zwangsläufig unter diesen Bilder seelisch leiden, was die Hölle für ihn bedeuten wird.
Was er anderen gab, wird ihm erhalten bleiben.
Unter diesen Aspekten wird es schwer möglich sein Gemeinschaften aufzubauen.
Aber sogar das dürfte nicht unmöglich sein.
Nur, mit welcher Zielsetzung?
Der Zugriff auf die Materie ist nicht mehr wie gewohnt vorhanden.
Obwohl es von Seele zu Seele möglich ist in der Materie Reize hervorzurufen.
Und ebenso über den genetischen Weg sogar die Erbmasse beeinflusst werden kann.
Möchte man daher weiterhin als Mörder oder als Quäler auftreten,
in diesem reduzierten seelischen Dasein,
meist um einen persönlichen materiellen Vorteil zu erlangen,
dann könnte man dies auf dem genetischen Weg bewerkstelligen,
und die Folge wäre eine allgemeine Situation dieser Arten
und das Töten im Jenseits wäre ähnlich zu verstehen,
also ein Hinausschubsen aus der Verbindung Körper-Seele,
auch das könnte man nur genetisch vorbereitend ausüben,
und entzieht sich dadurch selbst jede Lebensgrundlage auf lange Sicht
Ich meine, das nennen wir eine Läuterung unter den Leuten.
Wie es in den Zeilen des Apostel Thomas schon zu lesen ist:
Wenn Ihr eins seid, was werdet Ihr tun?
und ein
