Umwerfend bescheiden

[topeye]

Der Glaube an eine höhere Gerechtigkeit und Reinkarnation ist vermutlich entstanden, weil es sowohl den Unterdrückern, wie auch den Unterdrückten half.
Das Volk wurde so besänftigt, keiner begehrte gegen den König (Papst, Jesus ...) auf, wenn er ja die Chance versprochen bekam, im nächsten Leben auch König zu sein. Keiner braucht aufbegehren, Unruhe stiften, um im Diesseits für Gerechtigkeit zu sorgen.
Das funktioniert bis heute so, nicht zuletzt weil es inzwischen auch sehr bequem geworden ist, sich kein Gewissen darüber machen zu müssen, wie ungerecht unsere Zuvielisation, die sich auf der Ausbeutung von Natur und schlechtgestellten Menschen abstützt, eigentlich ist!

 

[MorningSun]

Mit Gottvertrauen, lebt es sich wesentlich leichter.

 

[ABvonZ]

Gott wirds schon richten

Ganz frei und unbefangen, ohne Vorurteile, ohne bekannte Assoziationen, sich geduldig nachforschende Gedanken machen.

Wenn Gott Alles ist (und davon gehe ich aus) dann ist jede Handlung egal von wem, eine Handlung Gottes.

So sind denn dann auch die Nazis und ihr Tun eine Handlung Gottes gewesen.

 

[topeye]

So sind denn dann auch die Nazis und ihr Tun eine Handlung Gottes gewesen.

Hast Du nicht das Fragezeichen vergessen?!

 

[topeye]

Mit Gottvertrauen, lebt es sich wesentlich leichter.

Hab ich ja auch so festgestellt und kreide es an!

 

[MorningSun]

Hab ich ja auch so festgestellt und kreide es an!

Klar sind Zweifel gut, aber irgendwo in sich, sollte schon vertrauen da sein, sonst endet ALLES im Weltschmerz.

 

[topeye]

Klar sind Zweifel gut, aber irgendwo in sich, sollte schon vertrauen da sein, sonst endet ALLES im Weltschmerz.

Es gibt nur eine Gerechtigkeit:
die für die wir uns einsetzen.
Wenn Menschen, die in der Lage wären für mehr Gerechtigkeit zu sorgen, es unterlassen wenigstens die Ungerechtigkeiten einzudämmen, welche sie selber verursachen, ja dann...haben wir das was wir heute haben...jede Menge (Welt)Schmerz bei ausgebeuteten Menschen und der Natur.

 

[MorningSun]

Es gibt nur eine Gerechtigkeit:
die für die wir uns einsetzen.
Wenn Menschen, die in der Lage wären für mehr Gerechtigkeit zu sorgen, es unterlassen wenigstens die Ungerechtigkeiten einzudämmen, welche sie selber verursachen, ja dann...haben wir das was wir heute haben...jede Menge (Welt)Schmerz bei ausgebeuteten Menschen und der Natur.

Das ist von Außen reflektiert, da gibt es ja noch ein Inneres, du kannst die Welt nicht verändern, hat nicht mal Jesus geschafft, aber du kannst dir darüber bewusst werden, dass es dein Traum ist, und in dir selbst erwachen, und beobachten wo du bist, wer du bist. Letzten Endes liegt es ja an dir, wie du damit umgehst,
dass die Realität entgegen der Vorstellung knall hart ist, ist aber so. Die Kunst des Lebens ist ja, trotzalledem
sich selbst und die Erde, das Leben zu lieben, auch oder gerade wenn, das Absurdistan um mich tobt.


Das Leben ist viel zu kurz und zu einmalig, als es mit Kopfgeburten zu ersticken, da entgeht einem das Wesentliche.

 

[topeye]

Denn der Erfolg (welcher auch immer) ist mit den Tüchtigen.

Leider können Tüchtige auch wild alles zerregulieren. Sie erhalten auch jede Menge Beifall von den Kopfnikern....sie haben also scheinbaren Erfolg.
Dass aber genau so das Volk allmählich entmündigt wird, alles so eingerichtet wird, dass die eine reiche Hand die andere reiche Hand wäscht, wird dabei vergessen...

 

[topeye]

du kannst die Welt nicht verändern, hat nicht mal Jesus geschafft

Davon wird einem auch abgeraten in der Bibel, es zu versuchen.
Jedem Aufbegehren wird so von vorne herein der Wind aus den Segeln genommen.
Führungstechnisch ein durchaus geschickter Schachzug der damaligen Bibelschreiber.
Zusammen mit ihrer das Volk ausnehmenden Herrschergesellschaft lachten sie sich dabei sicher ins Fäustchen.