Umwelt- und Klimaschutz - sinnvolle effektive Maßnahmen

Die Zeit ist ein gutes Stichwort - natürlich und wäre auch mein Wunsch wäre es schön wenn der komplette Wandel so schnell gehen könnte

Aber wenn man
In Sicht geht und darüber nachdenkt wie das funktionieren sollte...stellt man fest in einem Jahr gar nicht...auch nicht in 2 oder 3 -vielleicht in 10 Jahren oder erst im Laufe einer Generation :confused4

Außer natürlich man möchte das Chaos anrichten dann ginge es schneller zumindest wäre das alte dann weg .nur zu welchem Preis und mit welchem Risiko Faktor?

Man wäre Planlos wie man das neue aufbaut...es würde an so vieles Fehlen.
Versorgung mit einbezogen...ohne Kohle und Atom und Erdgas Ständen wir ziemlich schlecht da...in Anbetracht der gegenwärtigen Situation...ohne Diesel und Benzin auch ...nur mal wenige Beispiele.

Wir haben ja jetzt keine ausweichmöglichkeiten.

Auch wenn ich persönlich damit irgendwie klar kommen würde da es vielleicht der einzigste Weg ist????

...aber ich verstehe dennoch die jenigen die sich vor dem Chaos Szenario fürchten und der ganzen Sachen deshalb so negativ gegenüber stehen.

Und was macht es für einen Sinn - wenn wir von jetzt auf gleich in De z.B die ganzen Braunkohle förderungsanlagen schließen ohne auf die eingeschränkte Energieversorgung zu verzichten?

Klar der Umwelt in De würde es erstmal (kommt auf Alternativen Ausbau der dann folgt an) besser gehen keine Frage und tolle Sache.

Aber wenn man durch Import die Braunkohle wieder einholt zerstört man irgendwo anders die Umwelt ... und der co2 verbrauch steigt anstatt zu sinken schon allein wegen dem Transport.

In De gibt's dadurch mehr Arbeitslose...und deren Ärger kann ich gut nachvollziehen wenn sie sehen das immer noch mit Braunkohle geheizt würde...

Ich verstehe auch die, die vor diesem Szenario warnen und mahnen "ihr werdet doch veräppelt "
Aber ich bitte gerade die um Vorschläge wie man es denn machen soll...längere Laufzeit als Lösung ist Quatsch-dadurch wird das Problem nur aufgeschoben.





Um so trauriger macht es mich Das wir jetzt nicht in der Welt leben in der wir so gerne leben würden und könnten.

Es macht mich sogar wütend...denn die Politiker haben sich vor 27 Jahren genau dazu verpflichtet diese Welt zu schaffen...

Vielleicht hat jemand von euch meinen Beitrag dazu im Hauptthema gelesen...

1992 bei der Ersten Weltklimakonferenz wurden Beschlüsse unterschrieben...für Umweltschutz in jeglicher Richtung ...für weniger Co2 verbrauch das war schon damals genau Thema...die ganzen Staaten haben sich dazu verpflichtet weniger Konsum zu fördern.

Besonders diese Grundsätze aus der Klimakonferenz von 1992 lassen die Übelkeit in mir steigen wenn ich bedenke was in den letzten 27 Jahren auf unseren Welt passiert ist und was die Politiker getan haben.bzw was wir sie haben machen lassen.


Grundsatz 1: Die Menschen stehen im Mittelpunkt der Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung. Sie haben das Recht auf ein gesundes und produktives Leben im Einklang mit der Natur.


Grundsatz 7: Die Staaten werden in einem Geist der weltweiten Partnerschaft zusammenarbeiten, um die Gesundheit und die Unversehrtheit des Ökosystems der Erde zu erhalten, zu schützen und wiederherzustellen....

Grundsatz 14: Die Staaten sollten tatkräftig zusammenarbeiten, um die Verlegung und den Transfer in andere Länder von Tätigkeiten und Stoffen, die zu einer starken Beeinträchtigung der Umwelt führen oder sich für die Gesundheit des Menschen als schädlich erweisen, zu erschweren oder zu verhindern.

Grundsatz 25: Frieden, Entwicklung und Umweltschutz bedingen einander und sind unteilbar....


:censored::4puke:

Ja in 27 Jahren hätte man viel viel schaffen können ohne Chaos und die Welt-Umwelt-Klima wäre heute anders.


Deswegen können wir diese Politiker nicht mehr weiter machen lassen-ansonsten stehen unsere Kinder in 27 Jahren vor den selben Problem wie wir heute und fragen sich warum wir nichts gemacht haben-warum wir diese Leute gewählt und unterstütz haben - warum wir das alles zu gelassen haben obwohl
wir es doch wussten.

Daher ist wohl nun mal so das zu einem effektiven Klima und Umweltschutz die Veränderung der Politik genauso dazu gehört wie die Veränderung des Bewusstseins in uns.

Was aber dann sowieso zum Chaos führt...aber wie heißt es so schön-aus Chaos entsteht Ordnung oder wie schon Einstein sagte:
"Nichts kann existieren ohne Ordnung - Nichts kann entstehen ohne Chaos." -


Das war mein Gedankengang zum Wochenanfang.

Freue mich auf eure Kritik
 
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Ja das ist Toll...nur ändert es nichts daran das die Weltweite Pladtikproduktion zu nimmt.

Was bringt es Tüten zu verbieten...aber jede einzelne Schraube und Mutter und Dübel in Plastik zu verpacken?

Darüber beschwert sich mein Mann ständig bezüglich seiner Arbeit..wo es früher ein papierlarton mit 1000 von Schrauben gab ist heute jede einzeln in plastik verpackt in der Industrie...

Das trifft auch auf so vieles andere zu...

Daher wäre wohl ein genereller Plastik Verbot sinnvoller als nur Tütenverbot...

Aber die Industrie wird das nie akzeptieren...

Naja dann blendet man halt mit Tütenverbot damit der Verbraucher zufrieden ist

https://www.manager-magazin.de/unte...gsten-fakten-zur-plastik-plage-a-1207612.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, ist leider so. Mich beelendet das auch immer beim Einkaufen. Auch da muss man überlegen, wie sich dieser Plastikmüll umgehen lässt, d. h. Konkurrenzprodukte ohne Plastik nehmen. Nur so versteht die Wirtschaft: Regulierung durch veränderte Nachfrage. Und den ganzen Verpackungsmüll im Laden liegen lassen und nur das Produkt mitnehmen. Reklamieren bei den Ladenketten, Kundendienst, Chefetage. Wenn das viele tun, ändert sich etwas.

Bananen in Plastik.webp
 
Daher ist wohl nun mal so das zu einem effektiven Klima und Umweltschutz die Veränderung der Politik genauso dazu gehört wie die Veränderung des Bewusstseins in uns.

Ja, der politische Druck muss von unten kommen. Was wir nicht schlucken, sondern ausspeien, fällt auf denjenigen zurück, der es uns verfüttern wollte. Einfach diesen Leuten die Quittung servieren für ihr umweltschädliches Verhalten. Sie nicht mehr wählen, Plastikmüll-Produkte nicht mehr kaufen, reklamieren, sich dieser Konsumgesellschaft verweigern.
 
Auch da muss man überlegen, wie sich dieser Plastikmüll umgehen lässt, d. h. Konkurrenzprodukte ohne Plastik nehmen. Nur so versteht die Wirtschaft: Regulierung durch veränderte Nachfrage. Und den ganzen Verpackungsmüll im Laden liegen lassen und nur das Produkt mitnehmen. Reklamieren bei den Ladenketten, Kundendienst, Chefetage. Wenn das viele tun, ändert sich etwas.
Die Idee ist RICHTIG KLASSE!!!
Danke dir dafür.

Man sollte sich wirklich mit einigen anderen zusammen tun (um nicht als vollkommener Depp dazu stehen)

Wiederverwendbare Behältnisde nehmen die man eh hat ...Glas-Keramik-ähnliches -Stoffbeutel .

In den Laden gehen...und das tun was du vorschlägst jegliche Plastikverpackungen auspacken hinwerfen auf den Boden versteht sich und nur das Produkt mitnehmen...am Besten noch irgendwas mit Aufschrift "Plastik Nein Danke "oder so dabei haben und denen zeigen was wir wollen und wie es geht...ohne Plastikverpackungen.

Auch ruhig im Laden laut beschweren übers Plastik so das es auch viele mitbekommen...

Die Aktionen aufnehmen übers Internet mit der ganzen Welt teilen...und das Lauffeuer nimmt seinen Lauf.

Diese Idee muss gesehen werden ...muss an die Öffentlichkeit gelangen.

Wenn man das alleine tut ...still und leise...sich nur bei der Chefetage beschwert...dann gehts unter...und dauert länger bis viele mitmachen.

Denn warum sollten Zeitungen darüber berichten...aber wenn sowas wie Randale herrscht dann sind die Zeitungen interessiert...

Daher ist es wirklich Zeit sie mit den eigenen Waffen zu schlagen...

Und das Beste an deiner Idee ist jeder von uns kann das jetzt sofort tun.
Ohne lange Jahre Vorbereitung.
 
Ja, der politische Druck muss von unten kommen. Was wir nicht schlucken, sondern ausspeien, fällt auf denjenigen zurück, der es uns verfüttern wollte. Einfach diesen Leuten die Quittung servieren für ihr umweltschädliches Verhalten. Sie nicht mehr wählen, Plastikmüll-Produkte nicht mehr kaufen, reklamieren, sich dieser Konsumgesellschaft verweigern.
Ja, einerseits wäre das ein möglicher Weg.
Dazu brauchst du mehr als 50 % der Bevölkerung, die es entweder aus eigener Überzeugung tun oder durch Überzeugungsarbeit, die geleistet werden müsste. Ich denke, wenn es hochkommt, sind es zurzeit 3%, max. 5% Menschen, wenn man realistisch bleiben will.

Andererseits weißt du, gegen welche Kräfte (ich erwähne hier nur rein menschliche Kräfte) du vorgehen muss, was du auf dich nehmen muss, welche Verluste das in deinen persönlichem Leben und der Gesellschaft bedeutet?
 
Andererseits weißt du, gegen welche Kräfte (ich erwähne hier nur rein menschliche Kräfte) du vorgehen muss, was du auf dich nehmen muss, welche Verluste das in deinen persönlichem Leben und der Gesellschaft bedeutet?

Das ist kein Verlust, sondern eine Ent-lastung, eben weil ich den ganzen Plastikmüll gar nicht erst nach Hause schleppe und dort kostenvoll entsorgen muss. Der Verzicht auf all den unnötigen Konsum ist leicht, weil es mir auch viele Wege erspart, z. B. wenn ich Wasser aus der Glasflasche trinke, dann fällt der Weg zur PET-Entsorgungsstelle weg. Mein Haushalt bleibt übersichtlich ohne unnötigen Müll. Ich muss nur wenig entsorgen, nur dann, wenn meine Familie mich besucht und Müll-Produkte zu mir bringt, dann merke ich den großen Unterschied. Es macht wirklich sehr viel aus, erstaunlich viel.
 
Das ist kein Verlust, sondern eine Ent-lastung, eben weil ich den ganzen Plastikmüll gar nicht erst nach Hause schleppe und dort kostenvoll entsorgen muss. Der Verzicht auf all den unnötigen Konsum ist leicht, weil es mir auch viele Wege erspart, z. B. wenn ich Wasser aus der Glasflasche trinke, dann fällt der Weg zur PET-Entsorgungsstelle weg. Mein Haushalt bleibt übersichtlich ohne unnötigen Müll. Ich muss nur wenig entsorgen, nur dann, wenn meine Familie mich besucht und Müll-Produkte zu mir bringt, dann merke ich den großen Unterschied. Es macht wirklich sehr viel aus, erstaunlich viel.
Ich meinte den politischen Druck :rolleyes::)
 
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Ja, einerseits wäre das ein möglicher Weg.
Dazu brauchst du mehr als 50 % der Bevölkerung, die es entweder aus eigener Überzeugung tun oder durch Überzeugungsarbeit, die geleistet werden müsste. Ich denke, wenn es hochkommt, sind es zurzeit 3%, max. 5% Menschen, wenn man realistisch bleiben will.

Andererseits weißt du, gegen welche Kräfte (ich erwähne hier nur rein menschliche Kräfte) du vorgehen muss, was du auf dich nehmen muss, welche Verluste das in deinen persönlichem Leben und der Gesellschaft bedeutet?

Das das ganze kein Zuckerschlecken werden wird ist klar.
Das man Druck von oben bekommt auch .
Das man festgenommen werden kann vor allem als Vorreiter von etwas sollte auch klar sein.

Aber keine Angst machen...denn wenn hier zu Lande zum Beispiel Menschen die Demonstrieren bzw auch Aktionen durchführen die niemanden Schaden mit viel Polizei Gewalt weggeführt werden...

Werden diese Bilder an Verhältnisse in Russland-China usw erinnern..wie Regierungen mit der Bevölkerung um geht.

Und dann merken viele in was für einem Staat sie leben...und das hier nichts besser ist bezüglich Meinungsfreiheit...(nur solange man redet wird's toleriert aber wehe man tut was)

Und das würde automatisch mehr Menschen mobilisieren - nicht nur die denen es um Klima-Umwelt geht Nein auch die denen es um Meinungsfreiheit und freies Demonsstrationsrecht wichtig ist- die in keinen Staat wie z.b China leben wollen.

Die würden sich solchen Aktionen anschließen unabhängig davon ob ihnen die Umwelt nd das Klima Wichtig ist .

Eine Klima-Umwelt Sache die sowieso als etwas wichtiges gerade im Umlauf ist-kann keinen "RECHTEN STEMPEL" aufgedrückt bekommen und somit zum Schweigen gebracht werden oder die Leute davon abhalten mitzumachen.

Sie kann auch keinen anderen negativen Stempel erhalten ... denn sonst müssten die ja Sagen das die Klimaschutzgeschichte etwas schlechtes ist...nicht gewollt...müssten zugeben das sie selber diese gute und wichtige Sache nur für ihre Ziele missbrauchen wollen...


Dann wäre aber das Chaos Perfekt ...wenn man sich vorstellt was in den Menschen auslösen könnte.
Und anders unsere Staatsgewalt ist unterbesetzt wenn sich jetzt 3 Prozent aufeinmal gegen etwas stellen sind es 240.000 Menschen.

Da wären sie hoffnungslos überfordert.

Wir hatten ja z.B hier bei uns letztes Jahr etwas gr. DEMOS ...über den Grund möchte ich nicht debattieren...

...aber dort waren nur wenige 1000 Menschen dafür aber doppelt so viele Polizisten...mit Pferd und Wassewerfer usw...die Polizisten mussten aber aus dem ganzen Bundesgebiet anreisen plus grenzschutz plus bundespolizei...

Sprich gegen eine Bundesweite Aktion hätten sie nichts auszurichten...und wenn sie das Millitär dazu berufen...ja dann sehe ich schon die Bilder und das was es in den Menschen auslöst...

Aber ich verstehe deine bedenken und darüber muss man sprechen.


Beim Beispiel Plastik tut man ja niemanden etwas schlimmes an...Macht nichts kaputt ..klaut auch nichts...sondern lässt den Müll den man nicht haben möchte dort wo er herkommt...schlimmste nachvollziehbare Konsequenz wäre dann das man ihn selber im Laden aufräumen darf.

Aber das wäre es allemal Wert.
 
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