Umgang mit Mensch, die einen hassen bzw. gar nicht mögen

Cipher schrieb:
Aber ich bin davon überzeugt, dass es auch manchmal einfach nur Hass gibt, der eigentlich auf Anti-Sympathie beruht.

Müssen wir jeden Grund immer in uns selber suchen?
- Nein!
Es gibt einfach Menschen die böse sind und andere Leute gerne provozieren/ärgern/mobben - sucht Euch einen Begriff aus, dass hat nicht IMMER was mit Projektion zu tun.
Seh ich auch so. Und erlebe es gerade in diesem Forum. Verblüffend, dass es Menschen gibt, die hier zwar praktisch nicht posten, dafür aber mit Begeisterung beleidigende PNs schreiben, obwohl sie nie etwas mit einem zu tun hatten und einen nicht kennen.

Vermutlich gibt es aber überall solche Typen, die ihre Minderwertigkeitskomplexe über solche Aktivitäten zu kompensieren suchen.

What can one do? Wohl nur mit den Schultern zucken und "armes Schwein" denken.
 
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obwohl sie nie etwas mit einem zu tun hatten und einen nicht kennen.

oh doch, leider kenne ich dich. dich und deine kollegin und deinen chef. deine beiden chefs. wenn es den alten noch gibt. weiß dg, dass seine geliebte schmiede hier verlinkt ist? wird er ja bald bei google sehen können.

Vermutlich gibt es aber überall solche Typen, die ihre Minderwertigkeitskomplexe über solche Aktivitäten zu kompensieren suchen.

ja, ich bin neidisch auf deinen halbtagsjob im büro.
 
Klartext schrieb:
What can one do? Wohl nur mit den Schultern zucken und "armes Schwein" denken.


OFF Topic:

Nun man könnte die PN zum Beispiel weiterleiten an die Moderatoren ;)


Zum Thema.

Wenn ich die Wahl oder Möglichkeit habe mein Umfeld selbst zu bestimmen so kann ich gerne auf Menschen verzichten die mich nicht mögen oder sogar hassen.
Wenn ich gezwungenermaßen (z.B. Job) mit solchen Menschen zu tun habe nun so muß ich sie ja deshalb nicht auch automatisch hassen. Und fragen kann ich jemanden allemal was er eigentlich gegen mich hat. Könnte ja sein das die Auf-Lösung oft sehr leicht zu haben ist und vielleicht ja nur ein Mißverständnis dahintersteckt. Sozusagen ein Fehler in der Kommunikation.
 
oliver shanti schrieb:
obwohl sie nie etwas mit einem zu tun hatten und einen nicht kennen.

oh doch, leider kenne ich dich. dich und deine kollegin und deinen chef. deine beiden chefs. wenn es den alten noch gibt. weiß dg, dass seine geliebte schmiede hier verlinkt ist? wird er ja bald bei google sehen können.
Ach, wie nett. Einer unserer Absolventen, der seinen Frust anonym an mir abzulassen versucht. Wow, das spricht wirklich für Dich und Deine Spiritualität.

Dann gilt also mal wieder der alte Spruch: Viel Feind, viel Ehr.
 
Fazit: Je mehr Menschen man begegnet - beruflich oder privat - und je mehr man Konturen zeigt und auch mal unbequehm ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Anfeindungen. Das ist normal. In der Grundgesamtheit der Menschen gibt es immer viele nette, einige offensichtlich feindselige und eine Reihe falscher Schlangen. That`s life.
 
oliver shanti schrieb:
[...]
oh doch, leider kenne ich dich.
[...]
ja, ich bin neidisch auf deinen halbtagsjob im büro.

Ich denke einmal, solche persönlichen Sachen kann man besser auch persönlich klären, wenn man sich schon kennt oder musst du so etwas im Internet klären?

Tja - Mitleid kriegt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen :stickout2

Naja... Zum Thema:
Jedenfalls, natürlich versuche ich solche Sachen mit Leuten kommunikativ zu klären, leider schlägt so etwas auch bei manchen Leuten fehl.
Wie ich schon sagte: Manche Leute haben einfach Spass daran, anderen Leuten das Leben zu versauen.
Würde ich auch auf Komplexe zurückführen oder mangelndes Privatleben.
 
Wie sollen wir, in Gedanken und im täglichen Umgang mit Menschen umgehen, die einen hassen,

ich glaube hassen ist zuuuu negativ von deiner seiter gesehen, ansonsten würde ich sagen, wenn dich wer echt haßt, dann meide ihn, zeige ihn eventuell sogar an, weil haß ist immer wo eine handgreifliche folge das nächste ist.

obwohl man ihnen nichts Konkretes getan hat

menschen die mich ECHT hassen, denen habe ich mit sicherheit etwas getan,


dies geschieht auf einer subtileren Ebene, einem werden z.B. böse Blicke zugeworfen, von einem Menschen, mit dem man bisher rein gar nichts zu tun hatte: spontane Antipathie also.


das hat mit dem sogenannten ersten eindruck von uns auf andere zu tun.


Ich persönlich wünsche mir in solchen Momenten immer, dass es mir gelingt, mich mit dieser Person zu vertragen, doch gestaltet sich das im täglichen Leben schwierig.

Und wie können wir konstruktiv mit ihnen umgehen?

ich meide solche menschen. ich mache dann so als wenn ich gar nicht merke daß sie mich nicht mögen (okay, dazu gehört ne unheimliche protion selbstvertrauen)

aber dadurch das ich das bewusst nicht beachte, lockert sich die situation schon von selber, weil der kick für die anderen weg ist. sie selber unsicher werden ob ich den so schlecht bin, wie sie mich grad aufgenommen haben.

wenn man solche situationen zu sehr beachtet gibts nur streit.


Was aber sind erstmal die Gründe für eine solche Antipathie vom ersten Moment an (die wir sicher alle schonmal erlebt haben)?

naja entweder unsere erster eindruck auf sie ist für die anderen nicht okay.

meist ist es neid. ich strahle meist was aus, was sie selbert an sich vermissen.



Ich wünsche uns, dass uns diese Frage und vor allem die möglichen Lösungen ein Stück weiter bringen auf unserem Weg,



:liebe1: wir können aber nicht mit allen gut freund sein, nicht von allen gemocht werden.

dann sollten wir überlegen was an uns falsch ist.
 
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Hallo ihr Lieben,

aus gegebenem Anlass, aktiviere ich hier mal einen Thread der bereits einige Jahre zurück liegt.

Wie denkt ihr über schwierige Beziehungen?

Privat ist es für mich etwas komplett anderes als beruflich.

Hat es immer mit einem selbst zu tun, wenn sich Konflikte auftun?

Zur Situation: Eine neue Kollegin, hat meine temperamentvolle Art fehlinterpretiert, Hummeln im Arsch und gestikuliere viel =D. Sofort Stimme verlangsamen, auf eine offene Körpersprache achten, meine Absicht äußern hat leider gebracht. Zumal es sich nur um zwei Minuten gehandelt haben. Danach folgte von mir nochmal eine klare aber positiv formulierte Email mit ich Botschaften. Als Antwort kamen du Botschaften. ok, dachte ich mir wer weiß was ich in ihr auslöse, und oder wer weiss ob es mit mir zu tun hat. Mein anraten es gerne nochmal persönlich zu besprechen.
Nun war sie bei einer Ratsuchenden von mir wohl erst unfreundlich und nacher ziemlich neugierig, als ich nicht da war, diese berichtete mir davon. Am Folgetag ging sie gleich morgens zum Geschäftsführer und sagte dass sie gerne unterstützen wolle, die Ratsuchenden ihr das ganze Leben erzählt hat. Statt wie üblich bei uns, zu mir zu kommen. Man Power ist genial und man kommt beim Brainstorming auf neue Sachen und Lösungen. Auf Anfrage sich zusammenzusetzen hieß es dann aber wieder ne sind ja genug Leute involviert. Wohlgemerkt alles über die Geschäftsführung.

1. Weiss ich jetzt zumindest das ihre Wahrnehmung leicht gestört scheint. Ich war ihr zu wild.
2. Sie merkte nicht, dass sich die Ratsuchenden bedrängt gefühlt hat und nicht mit ihr reden wollte.

Ignoriert ihr solche Spiele hinter eurem Rücken? Oder wie geht ihr damit um?

Soll ich das Gespräch versuchen in Liebe mit ihr zu führen? Oder macht es keinen Sinn?
 
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