Umfrage zur Impfpflicht

  • Ersteller Ersteller Katarina
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Wie steht Ihr zur Einführung einer Impfpflicht für Kinder vor Schuleintritt?


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Ah, ja und bei Zecken:

In Zeckengebieten, wie z.B. Badenwürttenberg steigt die Häufigkeit auf 1:1000 an, ansonsten liegt sie bei 1:20000. Der Virus kann nur in Zecken überleben, die unter 1000 m Meereshöhe vorkommen.

habe ich gerade gelesen 1:20.000 das ein Zeck FSME-Erreger hat.

g*
 
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und ....


Krankheitsbild
Bei 60-70% der Personen, die von einer infizierten Zecke gebissen werden, passiert überhaupt nichts. 20-30 % haben grippeähnliche Symptome und bei nur 5-10% ist das Nervensystem betroffen.
Inkubationszeit ist etwa 7-10 Tagen, in Einzelfällen auch länger. Es kommt zunächst zu Fieber, Kopf und Gliederschmerzen und nach einer fieberfreien Zeit zu einem erneuten Fieberanstieg nach 4-6 Tagen mit Kopfschmerzen und menigingealen Zeichen.


--> 5-10% wo das Nervensystem betroffen ist.

Kann mir der Hr. Baron bitte mal ausrechnen, wieviele Zecken man braucht damit bei einem Menschen das Nervensystem betroffen ist?

--> 20-30 % haben grippeähnliche Symptome

Kann mir der Hr. Baron bitte mal ausrechnen, wieviele Zecken man braucht damit bei einem Menschen das Grippe ausbricht?

--> und dann bitte noch die Rechnung für sagen wir mal 8,22 Mio. Österreicher die alle geimpft werden. Wieviele haben Grippe Aufgrund des Impfstoffes bzw. noch schöner wieviele Österreicher werden pro Jahr gebissen, wechle Auswirkungen hätte das.

g*
 
Katarina schrieb:
a) wie Ihr zu einer solchen Impfpflicht steht (als Impfer und Nichtimpfer) und

Allgemein: Ich hatte die Masern als Kind und gehörte zu den 99.9%, die keinerlei weitere Schäden davon getragen haben. Da sind aber noch diese 0.1%, bei denen diese Krankheit tödlich verläuft. Eine Schutzimpfung gegen Masern hat nicht so drastische Risiken, so dass diese 0.1% "gerettet" worden wären.

Bei allen Impfungen machen auch die Ärzte eine Nutzen-Schaden-Abschätzung. Was überwiegt? Es wird niemals so weit kommen, dass jeder gegen "alles mögliche" geimpft werden muss. Eine Schutzimpfung gegen Tollwut hat starke Nebenwirkungen, ist nicht ganz ohne Risiko und wird deswegen nur bei Risikogruppen eingesetzt, d.h. bei Tierärzten, Forstarbeitern und Menschen, die gebissen wurden.

Katarina schrieb:
Um es vielleicht noch mehr einzukreisen: es geht konkret um die Impfung als Voraussetzung für den Eintritt in Schule und Kindergarten.

Finde ich sinnvoll. An meinen Masern haben sich damals drei Mitschüler angesteckt. Auch ohne Folgen... allerdings verweise ich hier wieder auf die 0.1%.

Viele Grüße
Joey


PS: Es wird vielleicht gefragt werden, warum ich damals nicht gegen Masern geimpft wurde. Antwort: Mein Kinderarzt hat damals davon abgeraten.
 
RitaMaria schrieb:
Aha.. 1100 Infektionen und ganze 4 Kompikationen - wage mich gar nicht, da den Prozentsatz auszurechnen.
Dein Bestreben geht aber dahin, 100% möglichen Impfolgen auszusetzen?????
Und alle der Unverantwortlichkeit zu bezichtigen, die das nicht so sehen wie du??

Fragt sich, wieviele Komplikationen es bei einer Impfung gegen Masern all dieser 1100 Kinder gegeben hätte. Mit ziemlicher Sicherheit weniger als 4.

Viele Grüße
Joey
 
Hotei schrieb:
Kann mir der Hr. Baron bitte mal ausrechnen, wieviele Zecken man braucht damit bei einem Menschen das Nervensystem betroffen ist?

Es kann schon der erste Zeckenbiss sein, der die Hirnhautentzündung auslöst. Der Erwartungswert, dass man als Einzelperson nach 10-20 Zeckenbissen mit einer Hirnhautentzündung rechnen muss ist hier uninteressant.

Wegen der von Dir zitierten Nebenwirkungen wird die Schutzimpfung ja auch nur in Risikogebieten empfohlen.

Viele Grüße
Joey
 
:liebe1:

Windpocken- Nebenwirkungen

eine bakterielle Infektion der aufgeplatzten bzw. aufgekratzten Bläschen;
Lungenentzündung;
Hirnhautentzündung, welches die gefürchtetste Komplikation ist.
Bei einer Infektion von Schwangeren kann es zwischen der 5. und 24. Schwangerschaftswoche (SSW) in ca. 1-2% der Varizellenerkrankungen zu Fehlbildungen des Ungeborenen kommen (sog. fetales Varizellensyndrom). Schwangere, die nicht gegen Windpocken immun sind, sollten daher unbedingt den Kontakt mit infizierten Personen meiden. Wenige Tage vor und nach der Geburt kann eine Erkrankung der Mutter ebenfalls zu einem erschwerten Krankheitsverlauf beim Neugeborenen führen.

http://www.onmeda.de/krankheiten/windpocken.html?p=7

Hirnhautentzündung gibts hier also auch. Trotzdem wird nur auf Masern rumgehackt. Warum? Weil die Menschen nicht blöd sind. Mit Windpocken kann man nicht wirklich Angst erzeugen:stickout2

Und wenn ein Schulverbot kommt, um so besser. Dort wird doch nur beigebracht, wie man sich als Erwachsener manipulieren lässt.:morgen:

:liebe1:
 
Ich denke, es ist der ganz verständliche Versuch des Menschen, sich gegen alle denkbaren Risiken abzusichern.

Nur, das geht nicht. Nicht, ohne andere Risiken in Kauf zu nehmen.

Ich weiß, wie unendlich grausam es ist und das Schlimmste, was Eltern nur geschehen kann, wenn ihr Kind vor ihnen geht. Sie haben in den Fällen mein ganzes Erbarmen und mein Mitgefühl.

Dennoch - es gibt auch die andere Seite.
Das Leben erfordert eine gewisse Fitness. Schwaches wird aussortiert, damit die Gemeinschaft als solche stark bleibt und sich nicht an Schwäche angleicht.
Nicht jeder Mensch überlebt alles und solche im Allgemeinen harmlose Krankheiten wie Masern und Konsorten sind nun mal - in seltenen Fällen - der Auslöser dafür...

Es ist schlimm, es erscheint grausam - es ist das Leben.

ALLE deswegen einem Risiko auszusetzen, kann die Antwort darauf nicht sein.

Gruß von Rita
 
RitaMaria schrieb:
Das Leben ist lebensgefährlich. In diesem Fall für 4 von.. wieviele waren es noch.. ach ja, 1100...
Der kleine Junge, der mit seinem Leben kämpft,
hat eine genetische Unverträglichkeit gegen Masern-Impfungen.
Die Schlampigkeit und die hirnrissige, soziopathische
Impfablehnung wird ihm wohl sein Leben kosten. Deine
Einstellung ist menschenverachtend und asozial.

"Masern sind eine gefährliche Krankheit. Statistisch gesehen stirbt eines von 1000 Kindern infolge der Masern. Wir unterschätzen sie, weil sie eher selten auftreten", sagt der Kinderarzt Dr. Hans-Ulrich Neumann.

Mittelohr- und Lungenentzündungen sind die harmloseren Komplikationen, die nach Masern auftreten können. Daran leiden bereits 51 Kindern in Nordrhein-Westfalen. "Gefährlicher ist die Masernenzephalitis, eine Entzündung des Gehirns durch die Masernviren", warnt der Mediziner. Eines von 500 Kindern erkrankt an dieser Entzündung, die mit Seh- und Hörstörungen verbunden ist - in Nordrhein-Westfalen leiden sogar bereits drei an dieser Hirnentzündung. Sie kann einen chronischen Verlauf nehmen und den Kindern auch Jahre nach der Maserninfektion den Tod bringen.

Um die Masern in Deutschland auszurotten, sei es notwendig, daß 95 Prozent der Kinder geimpft würden. Davon ist Deutschland - im Unterschied zu den USA, Kanada oder Mexiko - noch weit entfernt. Im Gegenteil, aus Deutschland wird das Virus in alle Welt exportiert. So erreichten Masernviren aus Deutschland 1998 Brasilien und vier Jahre später Venezuela. Dort kam es jeweils zu einem Massenausbruch. Deutschland zähle zu den größten Masernexporteuren der Welt, klagte der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission beim RKI, Prof. Heinz-Josef Schmitt.

Ob die Kinder geimpft werden, entscheiden allerdings die Eltern, denn es gibt in Deutschland keine Impfpflicht. "Die meisten Eltern wollen impfen, doch dann haben die Kinder einen Infekt, und der Termin wird verschoben - und eben oft auch vergessen", sagt Neumann. Einige hätten auch Angst, daß bei den Impfungen dramatische Nebenwirkungen auftreten. "Doch nur selten kommt es nach einer Impfung zu leichtem Fieber", sagt Neumann.

In Finnland, wo die Masern nicht mehr auftreten, gehen die Mediziner von bis zu fünf Impfreaktionen auf 100 000 Impfungen aus. "Diese Zahlen sind Schätzungen. Sicher ist, daß eines von 1000 erkrankten, nicht geimpften Kindern infolge der Maserninfektion stirbt, weltweit sind es jedes Jahr eine Million Kinder", so Neumann. Er hofft, daß die WHO ihr Ziel, die Masern bis 2007 auszurotten, erreicht. Denn die Maserninfektionen sind etwa für die Hälfte aller durch Impfung vermeidbaren Todesfälle verantwortlich.


Gruss
LB
 
RitaMaria schrieb:
Dennoch - es gibt auch die andere Seite.
Das Leben erfordert eine gewisse Fitness. Schwaches wird aussortiert, damit die Gemeinschaft als solche stark bleibt und sich nicht an Schwäche angleicht.
Nicht jeder Mensch überlebt alles und solche im Allgemeinen harmlose Krankheiten wie Masern und Konsorten sind nun mal - in seltenen Fällen - der Auslöser dafür...
Das ist völlig inakzeptables, rechtsextremistisches Gedankengut!

LB
 
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Deine
Einstellung ist menschenverachtend und asozial.

Auf den Satz habe ich gewartet und hätte darauf wetten können.

Jemanden mit so Unterstellungen totzuschlagen ist immer leichter, als auf gegebene Argumente einzugehen.

Du solltest dich ( mal wieder! ) was schämen!! Letztlich läuft es bei dir mit der Automatik eines Uhrwerkes immer darauf hinaus, dass du den anderen persönlich angreifst und zu verletzen versuchst, wenn du anders nicht mehr weiter weißt..

Das ist völlig inakzeptables, rechtextremistisches Gedankengut!

Du bist und bleibst ein armer Wicht...

Rita
 
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