Umfrage: Was versteht man unter "Schwarzer" oder "Weiser" Magie?

Nö, wieso auch? Jemand der Millionen scheffelt und das Leid verursacht denkt doch meist dass alles Ok ist... tja:homer:

Dann leidet er persönlich aber auch nicht. Ich denke zuerst schafft man das eigene Leid aus dem Weg, dann besitzt man vielleicht die Klarheit, das der anderen zu erkennen.
 
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Dann leidet er persönlich aber auch nicht. Ich denke zuerst schafft man das eigene Leid aus dem Weg, dann besitzt man vielleicht die Klarheit, das der anderen zu erkennen.

Laut dem Buddhismus ist eben genau das das Problem. Mehr wollte ich nicht sagen, und ich gestehe ich verstehe dass ganz gut. Womit wir wieder beim Thema des Threads wären
 
Hi Palo!

Die beiden von Dir zitierten Aussagen sind in meinen Augen nicht widersprüchlich.

Die Konversation mit dem Holy Guardian Angel (HGA) ist der entscheidende Schritt um den wahren Willen des Menschen zu finden.
Dieser Wille ist dann befreit vom Gelüst nach Ergebnis, es heißt den Weg zu gehen ohne, dass man etwas erwartet.
Beide Aussagen beschreiben letztendlich das gleiche Ziel.

LG, 543
 
Das widersprüchlich bezog ich auf die gemachten Aussagen von Frater und dir im Bezug auf die aufgeführten Textpassagen von Crowley.

das habe ich mir schon gedacht, aber die snd halt, wie 543 schon bemrkt hat, überhaupt nicht widersprüchlich. Wenn Du magst, erklärs doch mal was dich stört
 
Hallo Fr.543 und a418,

mir ist beim Rücklesen der Beiträge eben noch ein etwas anderer Gedanke gekommen, gerade auch im Bezug darauf, dass ich mir selber nochmal die eingestellten Zitate angeschaut habe, um die es hier geht und mir eigentlich auch jetzt erst bei nochmaligen Lesen aufgefallen ist.

Und ich glaube, man müsste erstmal definieren, was man denn für sich selber Magie versteht, um letztlich wirklich zu klären, wie man zu der Unterscheidung in schwarz und weiß kommt.

So auch der Kontakt, durch Rituale, Anrufung, Gebete sicher unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen an das hat, was der einzelne drunter verstehen mag.
Hier wird auch oft im Zusammenhang der Begriff der Dämonen oder Bezeichnungen für Wesenheiten in Engel der Klasse was weiß der Geier angeführt.

In dem Kontext sicher auch, was man selber unter Nekromantie verstehen wird. Die für mich sicher auch einen anderen Charakter hat, wie das, was der ein oder andere aus Büchern für sich ableitet.

Für mich ist beides, mal davon ab, dass es für mich keine Dämonen und Engelsunterscheidungen gibt, sowie das Arbeiten mit den Anchestors fester Bestandteil meines Lebens geworden ist, das was ich schlicht und ergreifend als mediales Arbeiten überbegrifflich definieren würde.

Desweiteren, wir sind hier auf der Erde um Erfahrungen zu sammeln, nun gehe ich einen naturspirituellen Weg und hab es nicht so mit dem Leid oder mich in irgendeiner Form zu entsagen, um wie auch immer was zu erwarten, diese Denkweise wirkt auf mich befremdlich.
Es geht um Selbstentwicklung. Mit diesem Hintergrund wird man letztlich auch feststellen, dass diese ganze Unterscheiderei Nonsens ist.

Gruß
Palo
 
Hallo Fr.543 und a418,

mir ist beim Rücklesen der Beiträge eben noch ein etwas anderer Gedanke gekommen, gerade auch im Bezug darauf, dass ich mir selber nochmal die eingestellten Zitate angeschaut habe, um die es hier geht und mir eigentlich auch jetzt erst bei nochmaligen Lesen aufgefallen ist.

Und ich glaube, man müsste erstmal definieren, was man denn für sich selber Magie versteht, um letztlich wirklich zu klären, wie man zu der Unterscheidung in schwarz und weiß kommt.

So auch der Kontakt, durch Rituale, Anrufung, Gebete sicher unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen an das hat, was der einzelne drunter verstehen mag.
Hier wird auch oft im Zusammenhang der Begriff der Dämonen oder Bezeichnungen für Wesenheiten in Engel der Klasse was weiß der Geier angeführt.

In dem Kontext sicher auch, was man selber unter Nekromantie verstehen wird. Die für mich sicher auch einen anderen Charakter hat, wie das, was der ein oder andere aus Büchern für sich ableitet.

Für mich ist beides, mal davon ab, dass es für mich keine Dämonen und Engelsunterscheidungen gibt, sowie das Arbeiten mit den Anchestors fester Bestandteil meines Lebens geworden ist, das was ich schlicht und ergreifend als mediales Arbeiten überbegrifflich definieren würde.

Desweiteren, wir sind hier auf der Erde um Erfahrungen zu sammeln, nun gehe ich einen naturspirituellen Weg und hab es nicht so mit dem Leid oder mich in irgendeiner Form zu entsagen, um wie auch immer was zu erwarten, diese Denkweise wirkt auf mich befremdlich.
Es geht um Selbstentwicklung. Mit diesem Hintergrund wird man letztlich auch feststellen, dass diese ganze Unterscheiderei Nonsens ist.

Gruß
Palo
Hei Palo,
was man unter Magie versteht, ja, das wäre ein eigener Thread, oder? Willst Du ihn nicht aufmachen? Bin ja neu hier und habe gestern mal endgültig mir mal die Topics de letzten Jahr hier angesehen, und ich denke, da ist ne Menge, verständliche, Unklarheit was das Thema angeht ;)
a418
 
Hallo a418
was man unter Magie versteht, ja, das wäre ein eigener Thread, oder? Willst Du ihn nicht aufmachen? Bin ja neu hier und habe gestern mal endgültig mir mal die Topics de letzten Jahr hier angesehen, und ich denke, da ist ne Menge, verständliche, Unklarheit was das Thema angeht ;)
Naja, was man hier so drunter versteht oder glaubt zu verstehen, kann man ja gut nachlesen.
Der eine möchte Macht erringen, ein anderer fühlt sich durch alles irgendwie verfolgt, der nächste versucht damit sein eigenes Unvermögen wett zu machen, der nächste mag Herrscher über Dämonen werden oder gar die Naturkräfte auszuhebeln.

Letztlich ist das alles gar nicht so wichtig, die Summe meiner Erfahrung macht das aus, was ich glaube, wie ich denke und handele, das sind die Dinge die mich ausmachen, die ich in mir trage und wodurch ich mich definiere.
Und das spiegelt auch meine Vorstellungen und Erfahrungen in Verbindung mit dem, was ich unter Magie verstehe, oder sie für mich selber auch gedenke anzuwenden/einzusetzen.

Grüßlies
Palo
 
Hallo a418

Naja, was man hier so drunter versteht oder glaubt zu verstehen, kann man ja gut nachlesen.
Der eine möchte Macht erringen, ein anderer fühlt sich durch alles irgendwie verfolgt, der nächste versucht damit sein eigenes Unvermögen wett zu machen, der nächste mag Herrscher über Dämonen werden oder gar die Naturkräfte auszuhebeln.

Das habe ich bemerkt, und seltsam, dass keinem aufzufallen scheint, das der Beweggrund nur allzumenschliche Schwächen sind. Die meisten wollen von Aussen etwas (oder eben nicht, was aber das gleiche Prinzip darstellt). Was ist daran Magie? Wir sind alle Sterne und oft kommt es mir so vor, als ob die Sterne das Licht auf den von Ihnen beleuchteten Planeten suchen.....
 
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Ich möchte mal noch etwas zum schwarz-weiss Denken in der Magie sagen:

In vielerlei Hinsicht scheinen die meisten Menschen regelrecht ein Verlangen danach zu haben ein moralisches System in der Magie zu besitzen.
Ein System was ihnen vorgibt welche Handlungen "gut" und welche "schlecht" sind. Warum der Mensch unbedingt zu wissen wünscht was schlecht und was gut ist, wäre mal eine gute Frage an sich selbst?
Ich für meinen Teil vermute, dass die meisten nur Angst davor haben etwas falsches zu tun und damit dann auf die "Fresse zu fliegen".
Karma, Resonanz oder gar nischt? Wer weiss es schon, oft grenzt man hier schon an Religion und Magie sollte gerade in meinen Augen nicht als Religion umfunktioniert werden.
Die Frage nach der Moral in der Magie ist in meinen Augen oft eher eine Frage danach welche Handlungen später sich rückführend schlecht auf den Magier auswirken könnten.
Mich beschleicht das Gefühl, dass die meisten einfach ne heiden Angst haben auch mal etwas falsches zu tun und bevor sie auch nur annähernd genügen Erfahrung in der Praxis gesammelt haben (durch welche sie dann auch näher bestimmen könnten, was möglicherweise nach hinten losgeht), selektieren sie sofort, ja fast zwanghaft, zu Anfang die möglicherweise "schlechten Dinge" herraus und nehmen das was davon übrig bleibt als eine Magie auf die für sie akzeptabel ist. Alles schön und gut, die Frage ist jedoch eher, wieviel lässt man sich im Endeffekt an Erfahrungen entgehen, wenn man gleich zu Anfang so extrem selektiert?
Zu dieser Diskussion übrigens noch ein Zitat aus dem Kularnava Tantra :
"Man gelangt in den Himmel durch eben die Dinge,
die auch in die Hölle führen können."
Dieses Zitat steht übrigens ziemlich am Anfang des Liber Null von Pete Caroll aus einem Vorwort von Frater VD.
Es gibt einem schon zu denken ;)
 
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