Lang, lang ist`s her, der letzte Eintrag, aber ich werde trotzdem meinen Beitrag dazugeben:
Begonnen habe ich zum Kartenlegen mit 15 Jahren, damals habe ich Schnapskarten dazu benutzt und aus einem "Piatnik"büchel gedeutet.
Später hab ich das Büchel weggelassen und nur mehr nach "Gefühl" (Eingebung) interpretiert.
Dann war ich in Frankreich in einem Romalager eine Zeitlang und habe dort von den Leuten etliches über die Karten und anderes Dubioses gelernt.
Dabei hab ich so eine Art Lennomard Karten benützt, die ich dann mit den Schnappskarten gleichzeitig verwendet habe.
Jahre später schenkte mir eine Freundin die Aleister Crowley Tarotkarten, wo mich die drei Magier fasziniert haben. Damals habe ich mit den Schnapskarten aufgehört und nur mehr mit den Lennomard und den Crowley Karten gelegt.
Vor ca. 15 Jahren hab ich die Elfie Jahn kennengelernt, die mich motiviert hat mit meiner Art Karten zu legen in die Öffentlichkeit zu gehen.
Damals habe ich mit zig Decks gleichzeitig ge"arbeitet".
Mit Crowley, Rider, Lennomard, Oshos Zentarot, I Gingkarten, Engelskarten und Symbolon.
Die Methode mit mindestens 4 Decks gleichzeitig zu legen kombinierte ich mit einer selbstentworfenen Legetechnik, die mir damals viel Erfolg bescherte.
Eine Zeitlang habe ich in diversen Esoterikläden als Kartenleger gearbeitet, wie z.B. "Athene", "Teehaus Cha Doo", "Buchhandlung777" und weniger Bekannten Geschäften.
Vor sieben Jahren bin ich quer durch Europa gezogen und habe mir meinen Lebensunterhalt mit Karten und Handlesen verdient.
Seit ca. 3 Jahren lege ich nur mehr für mich selbst und gute Freunde die Karten auf den Tisch.
Dabei verwende ich:
Das Rider Waite Tarotdeck
Die Lennomard Zigeunerkarten
Die Symbolon Astrologiekarten
Engelskarten
Karten aus dem Spiel "der Verwandlung"
Osho Zen Tarot (neue Auflage) und
gelegentlich selbst gezeichnete Karten, die ich auch als prof. Kartenleger verwendet hatte.
Meine Lieblingskarte ist der STERN, die die mich kennen wissen warum.
LG Peter