Maraiah
Sehr aktives Mitglied
inspiriert von rikkis thread "weltfriede" habe ich mir überlegt hier mal einen thread zu starten, in dem wir unsere vorstellungen und wünsche, phantasien mal zusammenstellen, wie eine "bessere" welt aussehen könnte. bzw. eine welt, in der jeder sich wohl- und geachtet fühlt ...
es gibt verschiedene bereiche. arbeitsplätze, wohnsituation, gemeinschaft, kommunale politik, bundespolitik, weltpolitik ...
ich weiß noch nicht, wie man das halten soll - nacheinander, wild durcheinander ... ???
beginnen wir mit ARBEITSPLÄTZE:
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beispiel: handelsunternehmen
jeder angestellte ist gleichgestellt, alle verdienen dasselbe (als grundgehalt) - von der putzfrau über den hausmeister - egal welche tätigkeit ausgeübt wird. jeder hat gleiches stimmrecht und nimmt an den besprechungen teil, die jeden wochenanfang in den einzelnen abteilungen stattfinden. als erstes wird für jede woche ein sprecher gewählt. diese aufgabe ist freiwillig und wird gesondert mit einem bonus vergütet, weil diese aufgabe zusätzlich zum eigentlichen aufgabengebiet anfällt und somit auch überstunden geleistet werden ... diese sprecher wiederum erstatten der geschäftsleitung bericht ... diese gewählten mitarbeiter haben dann die position des verantwortlichen abteilungsleiters inne - bis zur nächsten wahl am nächsten wochenanfang. wiederwahl ist möglich ...
es gibt ein bonusverfahren, in dem ideen und neuerungen belohnt werden, die das unternehmen weiterbringen, den gewinn mehren oder zu einem größeren wohlbefinden der angestellen führen. abgestimmt wird kollektiv, abteilungsmäßig. die verbesserungsvorschläge, änderungsvorschläge usw. werden in den besprechungen am wochenanfang von allen besprochen und diskutiert. für jeden neuen kunden/auftrag gibt es ebenfalls einen bonus.
alle angehörigen der firma sind am gewinn beteiligt. auch der inhaber der firma bekommt einen festgelegten betrag und zusätzlich die gewinnausschüttung wie alle anderen auch.
jeder angehörige der firma gestaltet sich individuell seinen arbeitsplatz (ggf. in einem vorgegebenen rahmen), dazu gehören auch möbel, schreibtisch, farbe usw. ...
timesharing heißt nicht nur, dass eine stelle geteilt wird, sondern die arbeitszeit ist frei wählbar. die mitarbeiter sprechen sich untereinander ab. so kann es sein, dass mitarbeiter A zwei wochen am stück arbeitet, dann zwei wochen frei hat, während mitarbeiter B arbeitet. denkbar ist aber auch, dass A ein halbes oder ganzes jahr arbeitet und dann eben dementsprechend frei hat, während mitarbeiter B arbeitet. 3 tage die woche A, 3 Tage B. morgens A, nachmittags B usw. ist alles denkbar.
gleitzeit bedeutet, dass die mitarbeiter, soweit keine öffentlichkeitsarbeit erforderlich ist, selbst entscheiden, wann sie ihre festgelegte stundenzahl arbeiten.
im haus ist ein kinderhort. kleinstkinder bleiben bei bedarf und wunsch beim elternteil am arbeitsplatz ... die eltern werden jederzeit freigestellt, um sich um ihren nachwuchs zu kümmern (im hauseigenen hort). ab mittag gibt es hausaufgabenbetreuung und mittagstisch für schulpflichtige kinder der mitarbeiter. danach kindgerechte betreuung und unternehmungen unterstützt durch die mitarbeiter, die sich dafür freiwillig in einer liste eintragen, die jeweils für einen monat ausgehängt wird. die kinder können ihre eltern am arbeitsplatz jederzeit ansprechen ...
im haus gibt es einen kostenlosen abhol- und bringdienst für wäsche, die die angestellten dort abgeben und schrankfertig wiederbekommen. ebenso wie einen bring- und einkaufsdienst für lebensmittel u.ä. ...
das mittagsessen wird frisch gekocht in der hauseigenen küche und der speiseplan von einer gewählten arbeitsgruppe in absprache mit allen angehörigen der firma zusammengestellt und abgesprochen.
getränke und essen werden vom betrieb gestellt.
es werden ausschüsse und gruppen gebildet, die sich mit internen problemen zb. der mitarbeiter untereinander befassen und auch als schlichter tätig werden. diese mitglieder werden von allen gewählt und können wechseln.
in bestimmten abständen finden treffen statt, in denen sich die mitarbeiter darüber austauschen, wie sie sich fühlen, was sie stört, was ihnen positiv auffällt, was negativ usw. usw. ... alles wird offen angesprochen und diskutiert. auch verhaltensweisen von kollegen die aufgefallen sind, in welcher qualität auch immer ...
die angehörigen der firma arbeiten auf eigene verantwortung und geben darüber in den jeweiligen besprechungen rechenschaft ab ...
die firma unterstützt die angehörigen der firma bei finanziellen anschaffungen und finanziellen problemen. es wird kollektiv entschieden und besprochen.
mutterschutz nennt sich elternauszeit und wird bei fortlaufendem lohn jedem elternteil ermöglicht ... da alle über jeden arbeitsplatz informiert sind, wird der ausfall entweder von allen kollektiv aufgefangen, bzw. von springern besetzt, die fest in der firma angestellt sind und jederzeit einsetzbar sind. tätigkeit von zuhause aus wird unterstützt und ermöglicht bei bedarf.
im hause ist ein schwimmbad und fitness-/saunabereich eingerichtet und ein masseur/in ist ebenfalls angehöriger der firma und fest angestellt. es gibt einen ruheraum, der jederzeit aufgesucht werden kann, sowie eine räumlichkeit für feste und veranstaltungen, die von den mitarbeitern auch privat genutzt werden kann.
jeder mitarbeiter (auch der chef
) erhält einen urlaub pro jahr seiner wahl, der vom betrieb finanziert wird, in einem gewissen rahmen, der von allen mitarbeitern besprochen und festgelegt wird.
soviel erst einmal. ich überlege noch weiter.
habt ihr noch ideen ?
es gibt verschiedene bereiche. arbeitsplätze, wohnsituation, gemeinschaft, kommunale politik, bundespolitik, weltpolitik ...
ich weiß noch nicht, wie man das halten soll - nacheinander, wild durcheinander ... ???
beginnen wir mit ARBEITSPLÄTZE:
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beispiel: handelsunternehmen
jeder angestellte ist gleichgestellt, alle verdienen dasselbe (als grundgehalt) - von der putzfrau über den hausmeister - egal welche tätigkeit ausgeübt wird. jeder hat gleiches stimmrecht und nimmt an den besprechungen teil, die jeden wochenanfang in den einzelnen abteilungen stattfinden. als erstes wird für jede woche ein sprecher gewählt. diese aufgabe ist freiwillig und wird gesondert mit einem bonus vergütet, weil diese aufgabe zusätzlich zum eigentlichen aufgabengebiet anfällt und somit auch überstunden geleistet werden ... diese sprecher wiederum erstatten der geschäftsleitung bericht ... diese gewählten mitarbeiter haben dann die position des verantwortlichen abteilungsleiters inne - bis zur nächsten wahl am nächsten wochenanfang. wiederwahl ist möglich ...
es gibt ein bonusverfahren, in dem ideen und neuerungen belohnt werden, die das unternehmen weiterbringen, den gewinn mehren oder zu einem größeren wohlbefinden der angestellen führen. abgestimmt wird kollektiv, abteilungsmäßig. die verbesserungsvorschläge, änderungsvorschläge usw. werden in den besprechungen am wochenanfang von allen besprochen und diskutiert. für jeden neuen kunden/auftrag gibt es ebenfalls einen bonus.
alle angehörigen der firma sind am gewinn beteiligt. auch der inhaber der firma bekommt einen festgelegten betrag und zusätzlich die gewinnausschüttung wie alle anderen auch.
jeder angehörige der firma gestaltet sich individuell seinen arbeitsplatz (ggf. in einem vorgegebenen rahmen), dazu gehören auch möbel, schreibtisch, farbe usw. ...
timesharing heißt nicht nur, dass eine stelle geteilt wird, sondern die arbeitszeit ist frei wählbar. die mitarbeiter sprechen sich untereinander ab. so kann es sein, dass mitarbeiter A zwei wochen am stück arbeitet, dann zwei wochen frei hat, während mitarbeiter B arbeitet. denkbar ist aber auch, dass A ein halbes oder ganzes jahr arbeitet und dann eben dementsprechend frei hat, während mitarbeiter B arbeitet. 3 tage die woche A, 3 Tage B. morgens A, nachmittags B usw. ist alles denkbar.
gleitzeit bedeutet, dass die mitarbeiter, soweit keine öffentlichkeitsarbeit erforderlich ist, selbst entscheiden, wann sie ihre festgelegte stundenzahl arbeiten.
im haus ist ein kinderhort. kleinstkinder bleiben bei bedarf und wunsch beim elternteil am arbeitsplatz ... die eltern werden jederzeit freigestellt, um sich um ihren nachwuchs zu kümmern (im hauseigenen hort). ab mittag gibt es hausaufgabenbetreuung und mittagstisch für schulpflichtige kinder der mitarbeiter. danach kindgerechte betreuung und unternehmungen unterstützt durch die mitarbeiter, die sich dafür freiwillig in einer liste eintragen, die jeweils für einen monat ausgehängt wird. die kinder können ihre eltern am arbeitsplatz jederzeit ansprechen ...
im haus gibt es einen kostenlosen abhol- und bringdienst für wäsche, die die angestellten dort abgeben und schrankfertig wiederbekommen. ebenso wie einen bring- und einkaufsdienst für lebensmittel u.ä. ...
das mittagsessen wird frisch gekocht in der hauseigenen küche und der speiseplan von einer gewählten arbeitsgruppe in absprache mit allen angehörigen der firma zusammengestellt und abgesprochen.
getränke und essen werden vom betrieb gestellt.
es werden ausschüsse und gruppen gebildet, die sich mit internen problemen zb. der mitarbeiter untereinander befassen und auch als schlichter tätig werden. diese mitglieder werden von allen gewählt und können wechseln.
in bestimmten abständen finden treffen statt, in denen sich die mitarbeiter darüber austauschen, wie sie sich fühlen, was sie stört, was ihnen positiv auffällt, was negativ usw. usw. ... alles wird offen angesprochen und diskutiert. auch verhaltensweisen von kollegen die aufgefallen sind, in welcher qualität auch immer ...
die angehörigen der firma arbeiten auf eigene verantwortung und geben darüber in den jeweiligen besprechungen rechenschaft ab ...
die firma unterstützt die angehörigen der firma bei finanziellen anschaffungen und finanziellen problemen. es wird kollektiv entschieden und besprochen.
mutterschutz nennt sich elternauszeit und wird bei fortlaufendem lohn jedem elternteil ermöglicht ... da alle über jeden arbeitsplatz informiert sind, wird der ausfall entweder von allen kollektiv aufgefangen, bzw. von springern besetzt, die fest in der firma angestellt sind und jederzeit einsetzbar sind. tätigkeit von zuhause aus wird unterstützt und ermöglicht bei bedarf.
im hause ist ein schwimmbad und fitness-/saunabereich eingerichtet und ein masseur/in ist ebenfalls angehöriger der firma und fest angestellt. es gibt einen ruheraum, der jederzeit aufgesucht werden kann, sowie eine räumlichkeit für feste und veranstaltungen, die von den mitarbeitern auch privat genutzt werden kann.
jeder mitarbeiter (auch der chef
soviel erst einmal. ich überlege noch weiter.
habt ihr noch ideen ?