Ukraine - oder Russland? - Auf welcher Seite steht ihr in diesem Konflikt?

Auf welcher Seite steht ihr in diesem Konflikt?

  • ganz klar auf der Seite der Ukraine

    Stimmen: 18 19,8%
  • eher auf der Seite der Ukraine

    Stimmen: 8 8,8%
  • bin neutral - ofder habe keine Meinung dazu

    Stimmen: 21 23,1%
  • eher auf der Seite Russlands

    Stimmen: 12 13,2%
  • ganz klar auf der Seite Russlands

    Stimmen: 32 35,2%

  • Umfrageteilnehmer
    91
Status
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Dann erkläre mir bitte, was an dem von mir erwähnten Link, siehe oben, so abgrundtief horrormäßig schlimm war, dass er zuerst veröffentlich, standardmäßig positiv grün gestrichelt und nach drei Stunden gelöscht wurde.

Es war lediglich ein unkommentierter Link dazu, dass Italien mit RU kooperieren will. Wenn das schon ein Grund für Zensur ist, LOL
 
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Zieht langsam Vernunft ein?

Ukraine-Politik: Erstmals offener Konflikt zwischen Deutschland und der Nato

Zwischen Deutschland und der Nato ist überraschend ein offener Konflikt ausgebrochen: Bundesaußenminister Steinmeier hat bei Nato-Generalsekretär Stoltenberg interveniert, weil die Nato und die USA die Situation in der Ukraine dramatisiert hätten - und der Bundesregierung offenbar Falsch-Informationen unterjubeln wollten. In der EU wächst der Widerstand gegen die US-Strategie gegen Russland.

http://deutsche-wirtschafts-nachric...hland-wirft-nato-gefaehrliche-propaganda-vor/

https://magazin.spiegel.de/digital/?utm_source=spon&utm_campaign=centerpage#SP/2015/11/132212229

Gerade der Spiegel ist in letzter Zeit mit einigermaßen differenzierten Bericht aufgefallen. Entdeckt man langsam den Journalismus wieder? Wäre wünschenswert!
 
Ich sehe sowieso keinen Grund warum sich ausgerechnet die USA, die von dem Konflikt ja nun überhaupt nicht betroffen sind sich da involvieren.

Da es Europa betrifft sollten auch nur Europäische Staaten den Kurs bestimmen den die Interventionen nehmen. Von den Europäischen Staaten hat keiner die NATO wegen akuter Bedrohungslage für das eigene Staatsgebiet auf den Plan gerufen, von daher ist es kein Fall wo die NATO aktiv werden müsste.

Genauso wie wir Europäer die Finger von Konflikten in Mexiko lassen, die wiederrum nicht uns betreffen, wohl aber für die USA relevant werden können (Drogenschmuggel, Wellen an Auswanderern Richtung Norden die von den Zuständen dort die Schnauze voll haben). Da dürfen sich die USA gerne engagieren wenn sie wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[QUOTE="Laws, post: 4921529, member: 74953"

Gerade der Spiegel ist in letzter Zeit mit einigermaßen differenzierten Bericht aufgefallen. Entdeckt man langsam den Journalismus wieder? Wäre wünschenswert![/QUOTE]

Ich denke, es ist eher der ansteigende Leserschwund mit dem der Spiegel kämpft.

Hier sieht man wieder einmal sehr gut, wie sich Ablehnung eines Journales auf die Wahrheit auswirkt.

Besser wäre es aber schon, wenn man das Blatt einstampfen täte! Ressourcenschonung!
 
Ich sehe sowieso keinen Grund warum sich ausgerechnet die USA, die von dem Konflikt ja nun überhaupt nicht betroffen sind sich da involvieren.

Die USA spielt Weltpolizei und interessiert sich sehr wohl für die Bodenschätze in der Ukraine.

Lieber wären den Amis allerdings die Schätze Russlands.......und hockt man dann schon mal im Flur.......dann hat man die Tür ja schon im Blick......
 
einigermaßen differenzierter Bericht

Für mich bleibt es weiterhin rätselhaft, dass eine große Mehrheit schweigend hinnimmt, dass man im Zeitalter der schnellsten und größtmöglichen Informationsverbreitung seit eh und je plötzlich mit fast inquisitorischen Mitteln konfrontiert wird: gleichgeschaltene Presse wenigstens im deutschsprachigen Raum seit etwa einem Jahr (aktiv beobachte ich das seit Mai 2014).

a) entweder, die Mehrheit bemerkt das nicht einmal mehr
b) wenn eine Mehrheit dies bemerkt, warum wird darüber soviel geschwiegen
c) eine Erforschung der Fakten wird fast nicht möglich sein (wie gesagt, alleine was ich beobachtet habe, wie Postings einfach ins Nichts aufgelöst wurden... man müsste ständig mitfilmen oder an mehreren PCs gleichzeitig andauernd Screenshots von vielen vielen Seiten machen....)
d) Wenigstens beim Standard haben die Zensoren Namen und Gesichter, man sollte diese Leute ausforschen und befragen, nach welcher Methode, welchen Anweisungen von wem usw. vorgegangen wird.

Ich habe mein PhD über Zensur geschrieben. Für jene, die diesen gegenwärtigen Prozess einmal untersuchen werden wollen, wird dies eine schwierige Aufgabe - die Quellen "wurden" verschwunden.

Ob dessen ist es zynisch, dass der sogenannte "Westen" irgend jemandem mit Systemkritik kommt.
 
Immer zufrieden mit der erstbesten Antwort
Ob Russland unter Wladimir Putin auf dem Weg zu einer Diktatur sei - darüber diskutierten die Gäste bei Günther Jauch. Der Moderator spulte seine vorbereiteten Fragen schematisch ab. Und als es wirklich interessant hätte werden können, war die Sendung vorbei.

Jetzt wäre ein aktiver Moderator nötig. Kein Abspuler vorformulierter Fragen. Keiner, der die Antwort nicht abwartet und gleich die nächste Frage an den nächsten Gast raushaut. Subjektive und gefühlsbestimmte Aussagen könnten hinterfragt werden. Oder auf ihren Wahrheitsgehalt abklopft werden.

Langweiliges Schema
Je nach Gast fallen die Antworten ganz unterschiedlich aus. Aber immer in strikter und langweiliger Frage-Antwort-Form. Jauch zweifelt nichts an. Widerlegt nichts. Und die Gäste machen es ihm nach.

In einem Nebensatz erfährt man, das Putin in der Bevölkerung Zustimmungsquoten von 86 Prozent und mehr hat. Jetzt könnte es interessant werden. Ein Staatschef regiert und die Mehrheit der Bevölkerung ist damit einverstanden. Ist das Diktatur? Oder die russische Variante repräsentativer Demokratie? Schade. Da ist die Sendung schon zu Ende.

http://www.tagesspiegel.de/medien/t...erstbesten-antwort/11476170.html#commentInput
 
c) eine Erforschung der Fakten wird fast nicht möglich sein .



Das ist es sowieso nicht, da diese Aufständischen im Donbass keine homogene Gruppe ist und sich aufgrund der Gefahren für Personen die sich dort aufhalten da auch schlecht objektiv beobachtet und geforscht werden kann.

Es gibt Wiedersprüchliche Meldungen und man kann sich dann selbst überlegen was man am ehesten glaubt. Vermutlich stimmt das meiste bis alles was man da aufgetischt wird nicht oder nur zum Teil.
 
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Ich sehe sowieso keinen Grund warum sich ausgerechnet die USA, die von dem Konflikt ja nun überhaupt nicht betroffen sind sich da involvieren.

Früher gab es ein Gleichgewicht der Kräfte. Die USA & Verbündete für den Kapitalismus und auf der Gegenseite war die UDSSR angeführt durch Russland.

Als der eiserne Vorhang fiel, liefen die Amerikaner zur Hochform auf. Sie intervenieren nicht überall. Manche Länder haben nach Hilfe gerufen und es hat keinen interessiert. Andere hingegen wurden die "Revolutionen unterstützt".

Das ganze ist eine wirtschaftliche/geopolitische Strategiekarte.

Der erhalt der amerikanischen Wirtschaft ist von der Führungsrolle der USA abhängig. Ein Unternehmen das stetig wächst und vorhat weiter zu wachsen kann nicht plötzlich Umsatzeinbußcn von 40 % hinnehmen, weil ein großer Markt wegfällt. Also gilt es zu verhindern, dass Märkte verloren gehen und es müssen neue Märkte erschlossen werden. Dass dies auf Dauer nicht gutgehen kann, versteht jeder. Das dies aber irgendwann in Krieg enden muss, dass wissen nur die Diejenigen, die sich schon darauf vorbereiten.

Und damit meine ich Persönlichkeiten die zum Beispiel in Amerika schon lange die FEMA mit Waffen, Ausrüstung und Lagern ausgestattet haben. Menschen deren Planspiele "die elimnierung ihrer persönlichen Achse des Bösen" beinhalten und dafür treten sie auch Recht, Gesetz und Moral mit Füßen.
 
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