Arnold schrieb:Hallo Makkucken,![]()
Bei dir ist es nicht nur die Konjunktion von Neptun mit Mond, sondern hinzu kommt ein Quadrat von Uranus zu deinem Mond, sowie ein Sextil von Pluto-Jupiter Konjunktion im 12. Haus zu deinem Mond. Damit hat dein Mond Aspekte zu allen drei Transformationsplaneten. Zudem steht Pluto als esoterischer Herrscher des 12. Hauses, Neptun herrscht mit Jupiter zusammen exoterisch, was dir diese Wahrnehmungen bringen kann oder auch gebracht hat. Dein aufsteigender Mondknoten steht auch noch im vierten Haus. Damit ist schon ein Hinweis gegeben, man soll in die Tiefe der Gefühle vordringen, da der IC der unbewussteste Raum im Horoskop ist, also das Haus des Mondes.
Mond mit Neptun im zweiten Haus zeigt diesen Habitus an Medialität und paranormale Wahrnehmungen an. Als du mit fünf Jahren mit deinem Alterspunkt in der Waage im Stressbereich zur zweiten Häuserspitze gestanden bist, hast du dein Neptun-Mond Gespann aktiviert und entsprechende Wahrnehmungen gemacht. Der tiefere Sinn mag darin bestehen, indem du diese Energien zur Heilung anderer schulen kannst. Dein Mars wäre zum Beispiel mit diesen heilenden Energien der Seele verbunden, wie wäre es mit Heilmassagen?
Alles liebe!
Arnold
wenn ich mal so ganz offen sprechen kann, ich hab einige jahre beruflich mit menschen gearbeitet und es hat zum voll-burn-out geführt, weshalb ich angst hätte, wieder mit menschen zu arbeiten. mir ging das alles so rein, das kann ich gar nicht beschreiben. ich war irgendwann nicht mehr vorhanden und hab mich vor mir und der welt geschämt, dass es mir besser geht als die mir anvertrauten, also da hat der irrsinn damals schon voll beim fenster reingeschaut. ich hatte jahrelang buchstäblich wahnsinnsanfälle aus diesem leidensdruck heraus, wenngleich man von aussen nichts gemerkt hat, da ich die disziplin in person sein kann, wenn es denn sein "muss". mein standardsatz war, als mir bekannte und freunde schon sagten, ich müsste dringend aufhören damit "das muss ich alles aushalten". mond-neptun soll ja für burn-out geradezu prädestinieren.
bin öfters im leben wieder aufgestanden, so auch in diesem fall, aber hätte wirklich angst, beruflich in nahen gefühlsmässigen kontakt mit menschen zu treten. mir hat man erklärt, bei burn-out wär man lebenslang ähnlich wie ein alkoholiker gefährdet, man müsste immer aufpassen, dass man nicht wieder auf symptom käme, also schon der 1 tropfen und so weiter.
dieses vordringen in die gefühle anderer ist nicht nur etwas, das mir mühelos gelingt, ich rutsch zu tief rein.
bin freilich derzeit am überlegen, ob ich nicht ehrenamtlich im bereich von hospiz oder altenheimbesuchsdienst tätig werde, weil es mich dort irgendwie hinzieht, was ich rationell nicht begründen kann.
vielen dank für deine mühen und
ebenso alles liebe
malkucken