Überarbeitung von Kinderbüchern - notwendig oder Zensur?

Es haben doch schon so viele Links dazu gepostet, daß das so nicht zu halten ist ... :confused:

Hier nochmal einer aus Wiki:

Unabhängig von seiner Herkunft kann Rassismus jeden Menschen betreffen.

ich glaube er meint damit, dass speziell im Englischen, Deutschen, Französischen, Bedeutungen und Sprachstrukturen wirksam sind in denen dieser kulturchauvinismus transportiert wird, der im Kapitalismus die ganze Welt erobert hat...aber natürlich auch Bilder, zum Beispiel Schönheitsideale! also der Weisse ist glaub ich in vielen Bereichen nach wie vor Bezugspunkt
 
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aber ich muss noch mal erwähnen, dass mich diese Reformscheuheit ein wenig stutzig macht! wobei grad im deutschen Sprachraum gibts ja eine gewisse Angst vor Institutionen und Neuerungen, also Sozialtechniken...Habermas oder so...

Vor allem frage ich mich, warum das mit Zensur in Verbindung gebracht wird! hier werden ja keine Inhalte gestrichen, sondern Wörter die keinen zeitgemäßen Bezug mehr haben, jedenfalls nicht in einem humanistischen Sinn, ersetzt werden! und das genau in einem wichtigen Bereich, nämlich Kinderliteratur und Schulbildung! Ich kann mir nicht vorstellen, dass es harmlos ist, wenn ein Kind das Wort "Neger" in einem positiven Zusammenhang liest, und die Autoren in dem oben geposteten Link scheinen das ja auch einzusehen!

also speziell Loop ich würde mich von so eingefärbten politischen Dystopien wie bei Orwell nicht einschüchtern lassen, ich kann dir auch gerne ein paar Buchempfehlungen für positive Utopien in diese Richtung zukommen lassen, vielelicht heitert dich das ja auf xD

jedenfalls liegt hier Potential, und Möglichkeit die nachkommenden Generationen nicht mit den Rassismen vergangener Tage zu verwirren...und spätestens in der Unterstufe muss dann ohnehin darüber sprechen...leider
 
Der Weisse mit seinem Hitlerbild kann überall hinziehen wo er will, er braucht da nicht zu wohnen. Die Schwarzen wohnen dort weil sie wegen ihre Rasse, ihrem Einkommen etc. keine andere Wahl haben.Beide können diskriminierend sein, stimmt aber ihre Situation ist total anders.

Das ist vielleicht ein Quatsch... Glaubst Du denn weiße Hautfarbe bedeutet, das genug Kohle da ist um in einem tollen Viertel zu wohnen? Es gibt Millionen von Weißen in den USA die genau so arm dran sind wie die schwarzen Ghetto-Leute. Der Begriff "White Trash" bezeichnet die weiße Unterschicht... arme Weiße sozusagen. Und das sind Millionen... ohne Krankenversicherung, ohne Job, Trailerpark, usw. Die haben nicht mehr Wahl als arme Schwarze auch.



Rassismus ist zwar eine Einstellung des Einzelnen, es ist aber auch mehr als nur eine Einstellung, es ist ein System, dass zu Gunsten der Weissen aufgebaut wurde.
Rassismus ist Psychologie und Psychologie ist zuerst mal individuell, kann sich aber natürlich im Kollektiv ausbilden und verstärken. Aber das ist kein starres und kollektives System. Wäre es so wie Du sagst, wäre Obama schon mal nicht Präsident und Will Smith nicht einer der bestbezahltesten Schauspieler der Welt usw. Ich will ja gar nicht behaupten als sei alles bestens und das Thema Rassismus überstanden. Aber das so einseitig zu sehen, wie Du das hier tust ist einfach zu oberflächlich und stimmt mit der Realität letztlich nicht überein.


Institutioneller Rassismus ( wikipedia)
Als institutioneller Rassismus (auch: struktureller Rassismus) werden Rassismen bezeichnet, die von Institutionen der Gesellschaft, von ihren Gesetzen, Normen und internen Logik ausgehen, unabhängig davon inwiefern Akteure innerhalb der Institutionen absichtsvoll handeln oder nicht[1]. Er kann als ein Gegensatz zum personellen Rassismus verstanden werden, der sich beispielsweise im alltäglichem Rassismus und im Rechtsextremismus in Vorurteilen oder Gewalt ausdrückt.

Institutionellen Rassismus erfahren Menschen durch Ausgrenzung, Benachteiligung oder Herabsetzung in gesellschaftlich relevanten Einrichtungen wie beispielsweise:

bei der politische Beteiligung (Wahlrecht, Fehlende Repräsentanz in politischen Einrichtungen)
im Bildungssystem
auf dem Arbeitsmarkt
auf dem Wohnungsmarkt
als Opfer von Racial Profiling[1]

Dunkelhäutige Menschen haben dieses System, es dient nur Weissen.

Siehe oben... ich bestreite nicht das es nach wie vor Rassismus gibt. Aber Rassismus so oberflächlich zu betrachten wird dem Thema nicht gerecht.


By the way: Ich frage mich die ganze Zeit ob es nicht auch als rassistisch verstanden werden könnte die Schwarzen derart zu Opfern zu erklären wie Du das hier machst. Könnte mir vorstellen das einige Schwarze eher genervt von so einer Debatte und dieser Art wären, sie (vermeintlich) zu verteidigen. Die zucken doch vermutlich eher mit den Schultern wenn sie davon hören das hier die tollen Weißen sich den Kopf darüber zerbrechen ob das Wort "Neger" aus alten Büchern entfernt werden sollte... wäre ich schwarz würde ich mich schlapp lachen und mich fragen wie diese Weißen ticken. Und vermutlich wäre ich verärgert wenn so getan würde, als seien die Schwarzen ausschließlich Opfer. Ich als Schwarzer würde die Spinner, die nach wie vor Rassisten sind, ignorieren solange sie mir nicht zu nahe kommen... aber ich wäre sehr genervt wenn alle Weißen glauben sollten, das ich so zart besaitet bin, dass ich einen Therapeut brauche weil in nem Astrid Lindgren Buch das Wort Neger vorkommt.

Anders gesagt: Es scheint mir auch eine Form der Überhöhung der Weißen zu sein wenn einige davon so überzeugt davon sind, dass Schwarze derart geschützt und verteidigt werden müssen... genau das würden mit Sicherheit einige "stolze schwarze Männer" (z.B. Muhamad Ali bezeichnete sich so) eher als herabwürdigend empfinden.
 
Ich war viele Jahre mit einem Mischling zusammen, er aß gerne Negerküsse und keine schwarzen Küsse. Bei der Auswahl Hell, Dunkel nahm er gerne die Dunklen und machte seine Witze darüber, wenn ich mir einen Hellen schnappte. Er war ein Geschäftsmann und wusste um seine Wirkung bei den Kunden. Seine Farbe sei seine Überraschung sagte er oft und nannte uns alle charmant Bleichlinge. Er hat mit seiner Hand ein Menschenleben beendet. Andere würden ihn als Mörder bezeichnen. Wieder andere bezeichneten ihn als Betrüger und er kam vor Gericht. Bezeichnungen sagen nichts über einen Menschen aus. Auch, wenn ich und andere viel wegen seiner weinten, er war weder ein Mörder, noch ein Betrüger; Bezeichnungen sind Schattierungen an der Oberfläche, mehr nicht. Ich selbst habe als Kind neben anderen Kindern erfahren, was es heißt anders zu sein, aber GENAU deshalb würde ich niemals meine Geschichte oder die eines anderen oder die von anderen ausradieren oder umändern wollen, weil das einer Lüge/Verleugnung gleichkommen würde, die da hieße, sie wäre nicht existent.

Die Bezeichnung ist nicht wegweisend für den Umgang mit dem Menschen. Mit Blicken, Gesten und Taten kann man einem Menschen mit einer neutralen oder sogar auch freundlichen Bezeichnung so viel Verachtung entgegenbringen, dass derjenige sich angegriffen, verletzt und diskriminiert fühlt. Wenn ich die Beiträge in dem Thread "Der Papst tritt zurück" teilweise durchlese, wird mir ganz anders. So viel menschenverachtende Beiträge wie in diesem genannten Thread sagen mir, dass der Umgang mit Bezeichnungen von der Erfahrung/Geschichte und dem damit verbundenen Gedankengut abhängt, da hilft kein kurzentschlossenes Ändern - weder schriftlich, noch praktisch - von einem Papst in ein "Glaubensoberhaupt XYZ", solange die Köpfe inhaltlich gefüllt sind wie sie sind.

Menschen mit Behinderung haben schon alle möglichen Bezeichnungen hinter sich und sind auf dem Weg der "Normalisierung". Wo ich mich frage, soll das bedeuten, dass ein Mensch mit Behinderung nicht "normal" ist? Ersetzt eine benannte Normalisierung, Gleichheit, Angepasstheit den tatsächlichen Umgang mit dem Menschen? Oder ist es nicht eher so, dass der tatsächliche Umgang mit den Menschen den tatsächlichen Inhalt des Genannten ausmacht? Man zäumt ein Pferd auch nicht von hinten auf.

Es gibt Menschen, die in einem persönlichen Leid stehen, Verlust von Angehörigen (korrekte Bezeichnung: der/die Trauernde), wo Menschen absichtlich die Straßenseite wechseln, weil sie sich menschlich nicht adäquat verhalten können. Da helfen alle Bezeichnungen nicht. Das mit dem Straßenseitenwechseln bei der (damals) Trauernden war vor 10 Jahren und ist sicher kein Einzelfall.

Schwarz-Weiß-Denken.



Bezeichnung kommt von Zeichnen.
Begrifflichkeit von Greifen, Begreifen.
Der Mensch begreift durch das Erleben.

Der Umgang folgt aus der Verarbeitung.
Menschliche Verarbeitung, besonders Traumata, brauchen Zeit, kein Delete.
Das gilt nicht nur für einzelne Individuen, sondern auch für die Gesellschaftsströme.

Es liegt also nicht daran, was wie in den Büchern steht, sondern daran, wie wir mit dem Inhalt umgehen.

Farbpalette.



Ich habe keine Lust, ein Reflex einer literarischen Konditionierung zu werden.



Meine Meinung, mehr nicht...
 
wurdest du schon diskriminiert dafür dass du schwarz bist? moralisch ergreifst du aber partei für etwas das du nicht erlebt hast. das wollte ich damit sagen. moral ist leicht: "habt euch alle lieb. seit alle lieb."

aber du kannst nicht partei egreifen, in einen kampf in dem du nicht beteiligt bist.

aber auch viele andere können das nicht.

um es romantisch auszudrücken: "erst muss man diskriminiert werden, dann kann man selbst über den positiven rassismus lachen."

Du bist ein I....!! Ehrlich, wie kannst du über mich solche Aussagen machen obwohl du mich nicht persönlich kennst. Ausserdem kann sich jeder an einem Kampf beteiligen der will. Auch Weisse haben sich im Civil Rights Movement beteiligt, auch gesunde Menschen können sich für die Rechte von Behinderten einsetzen, meinste nur Tiere können sich für Tierrechte einsetzen? Dein Argument stinkt gewaltig und was macht es nur schlimmer ist, dass du es nur benutzt um meine Meinung zu diskreditieren.
Und den blöden Satz ''erst muss man diskriminiert werden, dann kann man selbst über den positiven Rassismus lachen'' hättest du dir sparen können. Denn ich habe Diskriminierung erlebt und fand es nicht zum Lachen, kein bisschen:wut1:
 

... lese ich das erste Mal, danke dafür. :)

Diese Stelle stach mir besonders im Rahmen der Diskussion hier im Thread ins Auge:

Zuweilen führen Versuche, Grundsätze von critical whiteness in die politische Arbeit zu integrieren, zu sektiererischen Versuchen, mit Redeverboten Kommunikation zu regeln. Dies geschah etwa während eines „No-Border-Camps“ in Köln 2012. Hier sollten eigentlich die Bedürfnisse solcher Menschen diskutiert werden, die nach Deutschland flüchten mussten. Menschen, die im Sinne der Critical-whiteness-Debatte in ihren Redebeiträgen „falsche“ Begriffe verwandten, wurden von einer Art Critical-whiteness-Polizei unterbrochen, Träger von Dreadlocks aufgefordert, diese abzuschneiden, da diese Haartracht nur „people of colour“ zustehe

Ein "gesunder", "grenzenniederreißender" Umgang scheint doch sehr schwierig oder wird er vielleicht erst in den Köpfen der Menschen schwierig und jegliches Verhalten (künstlich) potentiell problematisch?
Letztendlich kommt es auf die Intention und den guten Willen an ... .
Man kann sich nicht nicht-verhalten (auch Vermeidung ist Verhalten).
 
Du bist ein I....!! Ehrlich, wie kannst du über mich solche Aussagen machen obwohl du mich nicht persönlich kennst. Ausserdem kann sich jeder an einem Kampf beteiligen der will. Auch Weisse haben sich im Civil Rights Movement beteiligt, auch gesunde Menschen können sich für die Rechte von Behinderten einsetzen, meinste nur Tiere können sich für Tierrechte einsetzen? Dein Argument stinkt gewaltig und was macht es nur schlimmer ist, dass du es nur benutzt um meine Meinung zu diskreditieren.
Und den blöden Satz ''erst muss man diskriminiert werden, dann kann man selbst über den positiven Rassismus lachen'' hättest du dir sparen können. Denn ich habe Diskriminierung erlebt und fand es nicht zum Lachen, kein bisschen:wut1:

ich glaube du hast dir gerade ein riesiges eigentor geschossen. ich wollte dich nicht beleidigen, glaub mir das bitte.
 
Das ist vielleicht ein Quatsch... Glaubst Du denn weiße Hautfarbe bedeutet, das genug Kohle da ist um in einem tollen Viertel zu wohnen? Es gibt Millionen von Weißen in den USA die genau so arm dran sind wie die schwarzen Ghetto-Leute. Der Begriff "White Trash" bezeichnet die weiße Unterschicht... arme Weiße sozusagen. Und das sind Millionen... ohne Krankenversicherung, ohne Job, Trailerpark, usw. Die haben nicht mehr Wahl als arme Schwarze auch.




Rassismus ist Psychologie und Psychologie ist zuerst mal individuell, kann sich aber natürlich im Kollektiv ausbilden und verstärken. Aber das ist kein starres und kollektives System. Wäre es so wie Du sagst, wäre Obama schon mal nicht Präsident und Will Smith nicht einer der bestbezahltesten Schauspieler der Welt usw. Ich will ja gar nicht behaupten als sei alles bestens und das Thema Rassismus überstanden. Aber das so einseitig zu sehen, wie Du das hier tust ist einfach zu oberflächlich und stimmt mit der Realität letztlich nicht überein.




Siehe oben... ich bestreite nicht das es nach wie vor Rassismus gibt. Aber Rassismus so oberflächlich zu betrachten wird dem Thema nicht gerecht.


By the way: Ich frage mich die ganze Zeit ob es nicht auch als rassistisch verstanden werden könnte die Schwarzen derart zu Opfern zu erklären wie Du das hier machst. Könnte mir vorstellen das einige Schwarze eher genervt von so einer Debatte und dieser Art wären, sie (vermeintlich) zu verteidigen. Die zucken doch vermutlich eher mit den Schultern wenn sie davon hören das hier die tollen Weißen sich den Kopf darüber zerbrechen ob das Wort "Neger" aus alten Büchern entfernt werden sollte... wäre ich schwarz würde ich mich schlapp lachen und mich fragen wie diese Weißen ticken. Und vermutlich wäre ich verärgert wenn so getan würde, als seien die Schwarzen ausschließlich Opfer. Ich als Schwarzer würde die Spinner, die nach wie vor Rassisten sind, ignorieren solange sie mir nicht zu nahe kommen... aber ich wäre sehr genervt wenn alle Weißen glauben sollten, das ich so zart besaitet bin, dass ich einen Therapeut brauche weil in nem Astrid Lindgren Buch das Wort Neger vorkommt.

Anders gesagt: Es scheint mir auch eine Form der Überhöhung der Weißen zu sein wenn einige davon so überzeugt davon sind, dass Schwarze derart geschützt und verteidigt werden müssen... genau das würden mit Sicherheit einige "stolze schwarze Männer" (z.B. Muhamad Ali bezeichnete sich so) eher als herabwürdigend empfinden.

Ich habe 37 Jahre in den USA gewohnt, ich kenne die Verhältnisse dort.
Und im Rest deines Beitrags spekulierst da darüber was Schwarze denken oder was du denken würdest wenn du scharz wärest. Was soll das ?
 
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Das ist vielleicht ein Quatsch... Glaubst Du denn weiße Hautfarbe bedeutet, das genug Kohle da ist um in einem tollen Viertel zu wohnen? Es gibt Millionen von Weißen in den USA die genau so arm dran sind wie die schwarzen Ghetto-Leute. Der Begriff "White Trash" bezeichnet die weiße Unterschicht... arme Weiße sozusagen. Und das sind Millionen... ohne Krankenversicherung, ohne Job, Trailerpark, usw. Die haben nicht mehr Wahl als arme Schwarze auch.




Rassismus ist Psychologie und Psychologie ist zuerst mal individuell, kann sich aber natürlich im Kollektiv ausbilden und verstärken. Aber das ist kein starres und kollektives System. Wäre es so wie Du sagst, wäre Obama schon mal nicht Präsident und Will Smith nicht einer der bestbezahltesten Schauspieler der Welt usw. Ich will ja gar nicht behaupten als sei alles bestens und das Thema Rassismus überstanden. Aber das so einseitig zu sehen, wie Du das hier tust ist einfach zu oberflächlich und stimmt mit der Realität letztlich nicht überein.




Siehe oben... ich bestreite nicht das es nach wie vor Rassismus gibt. Aber Rassismus so oberflächlich zu betrachten wird dem Thema nicht gerecht.


By the way: Ich frage mich die ganze Zeit ob es nicht auch als rassistisch verstanden werden könnte die Schwarzen derart zu Opfern zu erklären wie Du das hier machst. Könnte mir vorstellen das einige Schwarze eher genervt von so einer Debatte und dieser Art wären, sie (vermeintlich) zu verteidigen. Die zucken doch vermutlich eher mit den Schultern wenn sie davon hören das hier die tollen Weißen sich den Kopf darüber zerbrechen ob das Wort "Neger" aus alten Büchern entfernt werden sollte... wäre ich schwarz würde ich mich schlapp lachen und mich fragen wie diese Weißen ticken. Und vermutlich wäre ich verärgert wenn so getan würde, als seien die Schwarzen ausschließlich Opfer. Ich als Schwarzer würde die Spinner, die nach wie vor Rassisten sind, ignorieren solange sie mir nicht zu nahe kommen... aber ich wäre sehr genervt wenn alle Weißen glauben sollten, das ich so zart besaitet bin, dass ich einen Therapeut brauche weil in nem Astrid Lindgren Buch das Wort Neger vorkommt.

Anders gesagt: Es scheint mir auch eine Form der Überhöhung der Weißen zu sein wenn einige davon so überzeugt davon sind, dass Schwarze derart geschützt und verteidigt werden müssen... genau das würden mit Sicherheit einige "stolze schwarze Männer" (z.B. Muhamad Ali bezeichnete sich so) eher als herabwürdigend empfinden.

:thumbup:

Huata hat das oben sehr gut ähnlich im "Wechseln der Straßenseite" ausgedrückt.
(und das gilt nicht nur für Trauernde oder analog Farbige - es gilt für alle Menschen, - "heraufsetzen", "beschützen", "krampfhaftes (!) Gleichmachen" kann genauso diskriminierend sein wie "herabsetzen")
 
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