Über Musik meditieren?

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Ich hatte mir das irgendwie so vorgestellt wie in einem Bericht der
HSK-Wiesbaden, in dem es um "Gott im Gehirn" geht. Ich wollte euch
gerne den Link posten, darf es aber nicht. :schmoll:
Es geht hier um die Deaktivierung der Orientation Association Area (OAA)
im Gehirn, also der Bereich im Gehirn, der für Orientierung in Raum und
Zeit zuständig ist.

Ich habe nie verstanden, warum für die einen Meditation quasi
"Still werden" oder "beobachten" oder "nach innen gehen" bedeutet,
und für die anderen hat es mit großer Konzentration zu tun,
z. B. bei Mönchen oder Nonnen, die Verse immer und immer wiederholen,
bis sie quasi ihren "Meditationshöhepunkt" erreichen und dann "mit allem eins
werden".

Mein Ziel ist eigentlich das Gefühl, mit allem eins zu werden.
Aber ich konnte es bisher noch nicht absichtlich herbei führen.
Schön wär das aber! :banane:

Hm...jeder steht woanders,deshalb gibt es auch so viele verschiedene Meditationsmöglichkeiten...
Gott im Gehirn,kennst Du die cd von Braden:
http://www.thalia.ch/shop/jae_start...egg+braden+divine+name&submit.x=36&submit.y=7
 
die frage ist ernst gemeint
lg

naja, es ist so dass sämtliche Phänomene auftreten können. Also alles was denkbar ist.
Wenn du ein Dröhnen in der Stille hörst, ist das hoffentlich nicht unangenehm für dich. Ansonsten könntest du ja mal probieren damit zu 'jonglieren' - - Das ist übrigens auch eine Meditationstechnik, nämlich, In-diesem-Zustand ZWISCHEN wachen und schlafen zu verweilen. Eine Bewusstseinsübung.
(Wenn man allerdings einschlafen will, dann vielleicht unpassend :->)

Frag nur
 
kompetentes feedback:) danke Schooko

es tritt in diesem zwischenzustand auf - ich versuche diesen auch absichtlich herbeizuführen und zu halten. das gelingt mir, indem ich mir beim einschlafen nicht erlaube "wegzukippen".

(der zweck des ganzen ist bewusstseinsstabilität bzw. erfahrung sammeln)

es ist in diesem moment weder angenehm noch unangenehm. ich registriere es lediglich. es ist, soweit ich das beobachten kann weg, wenn ich die körperposition ändere.
ich habe den eindruck, dass ich durch den reiz - das dröhnen wieder etwas bewusster werde - also leicht aufwache, oder wie auch immer man das beschreiben möchte.

jetzt kam sternenatemzugs beitrag, und da dachte ich, fragen kost ja nix.

kannst du das ,,jonglieren" etwas ausführen, falls möglich...?
 
Musik ist eine anerkannte "Technik" oder ein Hilfsmittel um in Trance zu kommen - viele schamanische Traditionen haben sie.
Daher ist sie prinzipiell auf jeden Fall geeignet.

Meditation ist nicht nur Technik, sondern auch selbst-sein. Daher ist es auch berechtigt, so alles (und nichts) mit einzubeziehen und den Begriff "Meditation" derart weit zu fassen, das jeder Atemzug Meditation ist (was er wohl im eigentlichen Sinne wohl auch ist. )

Es gibt auch Klangmeditation.

Klassische Meditationtechniken allerdings verbürgen sich dafür, das sie das Bewußtsein erweitern wollen. Sie sind eher ohne Lehrer kaum erlernbar oder auszuüben. Aber sie führen zu Erfahrungen, die dass übliche Bewußtsein übersteigen.
 
kompetentes feedback:) danke Schooko

es tritt in diesem zwischenzustand auf - ich versuche diesen auch absichtlich herbeizuführen und zu halten. das gelingt mir, indem ich mir beim einschlafen nicht erlaube "wegzukippen".

(der zweck des ganzen ist bewusstseinsstabilität bzw. erfahrung sammeln)

es ist in diesem moment weder angenehm noch unangenehm. ich registriere es lediglich. es ist, soweit ich das beobachten kann weg, wenn ich die körperposition ändere.
ich habe den eindruck, dass ich durch den reiz - das dröhnen wieder etwas bewusster werde - also leicht aufwache, oder wie auch immer man das beschreiben möchte.

jetzt kam sternenatemzugs beitrag, und da dachte ich, fragen kost ja nix.

kannst du das ,,jonglieren" etwas ausführen, falls möglich...?
Wie es Lilatag schon sagt, ist ja nichts nicht Meditation. Auch der nächst Schluck Kaffee...
Mit den verschiedenen Zuständen zu spielen/zu jonglieren macht manchmal Spaß, und ist natürlich auch interessant. Man empfindet eine Art Kontrolle - - die vielleicht nicht dazu verleiten soll, dass es morgen genauso klappt.

Wenn du dich stabil dabei fühlst, ist es gut.
Wenn du etwas mehr willst, kannst du mit Tiefenatmung experimentieren, oder mit Vorstellungsbildern; oder du kannst eben Musik hinzuziehen, Rhythmen, Brainwave, HemiSync,... oder du stellst dir die verschiedenen Wellenmuster einfach vor (Sinuswellen, plastisch oder akustisch - je nachdem welcher Typ du bist/was dir leichter fällt). Farben, Formen, Bewegungen. Die du tagsüber auch mit tatsächlichen Bewegungen kombinieren kannst (falls du üben möchtest, dass dich Postionsänderungen nicht mehr 'raus' bringen.
Anmerkung: Du bist eh immer Drin. siehe oben, der nächste Schluck Kaffee...)
 
ich werde das mit der tiefenatmung mal versuchen. musik funktioniert bei mir nicht mehr. habe ich früher auch zum abdämpfen genutzt, empfand es später dann als störend...

dank dir Schooko.


viele grüße
 
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Hm... ich glaube ich werde erst mal versuchen, in die Stille
zu gehen. Vielleicht erwarte ich für den Anfang einfach zu viel...

Und vielleicht ist es auch nicht der Sinn der Sache, große Dinge
in der Meditation zu erwarten, andererseits, wer tut schon etwas
ganz ohne Grund?!

Danke für eure Kommentare!

Liebe Grüße,
Tindra :)
 
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