Ich kann hier nur das Ergebnis von Hetzerei aus den Medien sehen. Es ist eine Hexenjagd. Nichts anderes mehr. Für ein paar Schuldige, müssen etliche Unschuldige mitleiden. Das geht doch nicht. Ein unschuldig Verurteilter ist genauso unschuldig wie ein Opfer. Auch wenn er ein Mann ist!
*grrrrrr
Nur wenn du schreiend mitläufst

Ist ja wohl klar.
Bitte Leute lest doch erstmal den Thread, bevor ihr postet. Ich sags jetzt schon zum x-ten Male. Es geht hier nicht ausschliesslich um diese schlimmste Sorte von Triebtätern. Die werden in den USA verwahrt. Wer ein Kind vergewaltigt oder ermordet hat, lebt nicht unter dieser Brücke, sondern sitzt im Knast.
Unter der Brücke hausen "harmlosere" Varianten. Ersttäter, Exhibitionisten, solche die mal Frau oder Kind unsittlich berührt haben.
Ich nenne diese Menschen Triebtäter im ersten aktiven Stadium. Wenn man die jetzt unter die Brücke zusammenpackt, putschen sie sich gegenseitig auf und steigern sich weiter rein.
Würde man sie hingegen ordentlich betreuen, könnte ein Grossteil dieser "harmloseren" Täter noch genügend kuriert und resozialisiert werden.
Aber mit dieser Brückenaktion erreicht man grad das Gegenteil. Da werden Wiederholungstäter regelrecht trainiert und dressiert.
Bedenkt auch den berühmten Point of no Return. Das könnte so aussehen: "Jetzt sitz ich eh schon unter dieser Brücke. Ich habe nichts mehr zu verlieren? Also was solls? Es gibt keinen Grund mehr, meine unseligen Triebe zu beherrschen. Wieso sollte ich auf eine Gesellschaft Rücksicht nehmen, die mich wie Müll behandelt?"
Opferschutz muss immer vor Täterschutz gehen. Ganz klar. Allerdings bin ich der unumstösslichen Überzeugung, dass ein verhindertes Opfer besser ist als die beste Hinterherbetreuung. Warum nicht bei den Tätern im ersten aktiven Stadium damit anfangen? Anstatt sie unter die Brücke zu stapeln und warten bis das Pulverfass explodiert?
Schon wieder Pauschalisierung. Die Physiologie ist nur ein Aspekt des Ganzen.
Sag mal du Experte, wie viele Triebtäter kennst du? Mit vielen Opfern und Täter hattest du schon persönlich zu tun? Seit wann beschäftigst du dich mit der Materie?
Endlich etwas Vernünftiges von deiner Seite
*staun*
Nochmal nein. Physiologie oder Chemie allein machen noch keinen Triebtäter. Das ist IMMER eine Kombination von psychischen Störungen und Physiologie. Genau genommen forciert die psychische Störung (meist durch traumatische Kindsheitserlebnisse verursacht) überhaupt erst die Physiologie auf ein Mass hinauf, wo es schliesslich in eine Tat mündet.
Das Physiologische ist eine Begleiterscheinung, ein Symptom, nicht die Wurzel.
Solang sie nur pauschalisiert, nicht differenziert und offenbar selbst keine grosse Ahnung von der Materie hat, aber alles besser weiss... doch. Mindestens in dem Thema hier ist sie unreflektiert. Wie sie sich andernorts verhält, darüber weiss ich nichts
...