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Mantodea
Guest
Das ist richtig, weil ein Mordopfer nur einmal stirbt. Ein sexuell Belästigter stirbt jedoch nach der Tat mehrere Male an den Wunden in seiner Seele.
Die psychischen Auswirkungen einer sexuelle Belästigung sind recht vielfältig. Dem Opfer wird sein eigener Körper zum Fremdobjekt, das mit der Tat zum Allgemeingut erklärt wird. Damit leben Menschen dann nicht mehr besonders fröhlich weiter.
Derlei Taten haben auch absolut nichts Esoterisches an sich. Von wegen, die Opfer ziehen die Täter an. Solche Gerüchte setzen m.A.n. nur Menschen in die Welt, die mit dem Täter bewusst oder unbewusst sympathisieren.
Keine Straftat ist der Sympathie würdig und der Täter hat die Folgen seiner Charakterschwäche zu tragen.
In Deutschland wird übrigens niemand so ohne weiteres vor dem Gesetz gerichtet. Ohne stichhaltige Beweise kann niemand verurteilt werden, weswegen die Zahl der ungestraften Missetaten größer ist, als die, die Strafe erlangen. Wo es an Beweisen mangelt, bleibt der Täter ungestraft und kann weiter wüten, was ich für recht mangelhaft halte.
Danke....