Traumsymbol Finger

Gluecksstern

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9. April 2012
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Was kann der jurze Traum von heute Nacht bedeuten?

Ich hatte an meinem Finger eine minimal kleine Verletzung, nur so ein Kratzerchen. Dann war mein Finger ab, und hielt diesen in der Hand. An der Stelle an der Hand wo der Finger drann war, war nur noch ein kleiner Stummel zu sehen. Geblutet hat nichts.
 
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Hallo Gluecksstern :),

im Allgemeinen "zeigt man mit dem Finger auf etwas". Etwas das nicht du selber bist, eine Kennzeichnung oder Wegzeigung für einen anderen.

Dieser "Finger(Zeig)" erhielt eine leichte Verletzung, also ein "Hinweis von dir für jemand oder etwas anderes" scheint / schien nicht ganz zu passen.

Der ganze Finger "ging ab" = eine übertriebene Reaktion auf wahrscheinlich eine Kleinigkeit, auch "blutet" ja nichts.

Jedoch kannst du jetzt im Moment nicht mehr in gewohnter Weise auf dieses Bestimmte zeigen.

Dass du "ihn noch in der Hand hältst" heißt aber auch, dass du nicht loslassen kannst.

Andererseits braucht man den Finger ja noch, um ihn wieder annähen zu können. Es scheint also um Verarbeitung, Halten und genaueres Hinsehen
zu gehen. :)

Was mir dazu einfällt.
 
Liebe Gluecksstern,

wie schon Terrageist schrieb, ist die Symbolik der Hand an sich ist sehr vielschichtig. Der Verlust eines Finger dürfte in besagten Zusammenhang mit einer Warnung stehen, dass aus einer kleinen Verletzung der Gefühle etwas Ernsthafteres entstehen könnte.

Es wäre interessant, um welchen Finger es da ging, denn bei den Mudras und der Gestik verbinden wir unbewusst ganz bestimmte Eigenschaften mit den einzelnen Fingern (die nonverbale Sprache). Der Zeigefinger verfügt zum Beispiel neben dem Mittelfinger eine ausgeprägte Sensorik und Feinmotorik. Damit kann also zum Beispiel ein Bezug zur Gefühlswelt und der Intuition hergestellt werden.

Die beiden Tastfinger benutzen wir im Alltag, um etwas Unbekanntes zu untersuchen („... ist es mit Leben erfüllt?“). Mit diesen Aspekten dürfte man der Botschaft eventuell etwas näher kommen.


Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Eure Antworten.

im Allgemeinen "zeigt man mit dem Finger auf etwas". Etwas das nicht du selber bist, eine Kennzeichnung oder Wegzeigung für einen anderen.

Da ist mir eine Sache eingefallen um die ich mich in letzter Zeit Gedanken machte:

Bei mir auf Arbeit habe ich einen Kollegen, der sehr oft unanständige (äääähem) Geräusche macht (In der Mittagspause meide ich seine Nähe um nicht den Appetitt beim Essen zu verlieren). Spricht man ihn auf freundliche Art an, bekommt man nur patzige Antworten oder "ich habe doch nichts gemacht". Rede ich mir einem anderen Kollegen der im selben Raum sitzt und es garantiert auch hört, kommt eine Antwort "ich habe das nicht gehört".

einer kleinen Verletzung der Gefühle

Gefühlsmässig finde ich mich schon etwas sagen wir mal ungerecht behandelt. Man selber darf nichts sagen, was einem nicht gefällt, aber selber für Kritik der anderen offen ist wenn die was zu sagen haben. Ich bin jemand der auf gutes Miteinander und eine angenehme Arbeitsathmosphäre steht.

Anderseits wird sich dann herausgeredet mit so Sprüchen "ich habe doch nichts gemacht" oder "ich habe das nicht gehört".

Es wäre interessant, um welchen Finger es da ging

Da kann ich mich leider nicht erinnern, ich weis nur das an der Hand ein kleiner Fingerstummel übrig war.

Jedoch kannst du jetzt im Moment nicht mehr in gewohnter Weise auf dieses Bestimmte zeigen.

Weil die Kollegen in der Hinsicht nicht koorperativ sind, obwohl man vielleicht helfen will. Eine angenehme Lösung für alle zu finden, oder der Grund weshalb der Kollege Probleme hat die die Geräusche verursachen ist nicht möglich. Man macht sich ja auch Sorgen um die Gesundheit seiner Mitmenschen und will helfen, aber wie traurig es ist wird ein guter Rat nicht gerne angenommen.
 
Hallo Glücksstern

Um das Problem zu lösen, gibt es letztendlich nur eins, ihn sozusagen zu beschämen.
Dies wird dir gelingen, indem du zunächst in dir selbst ein klares NEIN sagst.
Dann der Gedanke, dass dir Worte einfallen, die in ihm eine Peinlichkeit auslöst.

So in der Art, auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
Er STINKT, da hilft es doch nur, dies klar, deutlich und LAUT zu sagen.

Eine Möglichkeit um es auf den Grund zu bringen ist, vielleicht auch noch ein Tier, dass dem Geräusch ähnelt mit einzubringen.
Er braucht dafür nicht offen sein, aber er wird es lassen in Zukunft, da bin ich mir sicher.

Habe das Tarot zu deinem Problem befragt:

Was Du jetzt brauchst sind Selbstbewußtsein und Rückgrat.
Wenn Du wirklich weißt, was Du willst, dann wirst Du Dich über alle Hindernisse hinwegsetzen.

Na denn, ich wünsche dir gutes Gelingen!

Herzliche Grüße, catwomen
 
Gefühlsmässig finde ich mich schon etwas sagen wir mal ungerecht behandelt. Man selber darf nichts sagen, was einem nicht gefällt, aber selber für Kritik der anderen offen ist wenn die was zu sagen haben. Ich bin jemand der auf gutes Miteinander und eine angenehme Arbeitsathmosphäre steht.

Anderseits wird sich dann herausgeredet mit so Sprüchen "ich habe doch nichts gemacht" oder "ich habe das nicht gehört".
Liebe Glueksstern,

was Du schreibst, würde schon zu Deinem Traum passen. Der Stummel könnte umschreiben, dass Du Dich beschnitten (eingeschränkt) fühlst. Dein Problem ist wirklich schwierig, solchen Zeitgenossen bin ich leider auch schon begegnet. Manche möchten sich damit in den Mittelpunkt rücken und Macht demonstrieren. Ja und andere wiederum möchten damit unliebsame Konkurrenz vergraulen. Je mehr Du da also reagierst, je mehr provozierst Du ihn.

Wenn es möglich ist, könnte man darüber auch einmal mit dem Chef reden – denn es ist klar, dass es hier um Mobbing geht. Dass Du ihn am Mittagstisch meidest, finde ich schon einmal für recht sinnvoll. Eine Möglichkeit bestünde noch darin, eine günstige Chance zu nutzen, um den Arbeitsplatz zu wechseln. Das muss ja nicht sofort sein und dazu möchte ich Dir eine kleine Lebensweisheit anvertrauen, die mir auch schon über manche Hürde geholfen hat:

„... es gibt eine Zeit, voranzugehen,
und eine Zeit, zurückzubleiben;
eine Zeit zu reden
und eine Zeit zu schweigen;
eine Zeit, sich zu verausgaben
und eine Zeit zu ruhen.“

(Tao Te King, Vers 29)

Ich wünsch Dir jedenfalls eine glückliche Hand bei Deinem Tun. (y)


Merlin
 
Was Du jetzt brauchst sind Selbstbewußtsein und Rückgrat.

Selbstbewusstsein habe ich schon, reden bringt leider nichts weil er dann alles besser weis. Bei dem anderen Kollegen gab es nur so verkorkste Antworten die ich gestern genannt habe.

dass Du Dich beschnitten (eingeschränkt) fühlst

Das ist sehr gut gesagt, das man manche Dinge nicht ansprechen darf was ja hauptsächlich einem angenehmen miteinander dient.

Manche möchten sich damit in den Mittelpunkt rücken und Macht demonstrieren.

So einer ist es. Meine Meinung ist eben, wer den grössten Schnabel hat der hat nichts dahinter.

Wenn es möglich ist, könnte man darüber auch einmal mit dem Chef reden

Das habe ich schon gemacht, selbst da kam nicht viel bei raus.
 
Liebe Gluecksstern,

eventuell gibt es in Deinen Betrieb einen Betriebsrat, mit dem man einmal über die Situation sprechen könnte. Ich denke fürchte, dass es da auch für den Chef keine arbeitsrechtliche Gründe zu einer Kündigung des besagten Mitarbeiters gibt. Der einfachste Weg wäre sicherlich, wenn Du für Dich einen anderen Arbeitsplatz suchst. Zumindest wird sich schon allein durch das Nachdenken, dieses Gefühl der Ohnmacht überwinden lassen.

Merlin
 
Spricht man ihn auf freundliche Art an, bekommt man nur patzige Antworten oder "ich habe doch nichts gemacht".

Hallo Glücksstern, du hast recht, da könnte ein echtes Problem hinter liegen (für deinen Kollegen). Vielleicht merkt er es tatsächlich selber nicht, und wenn man seine Situation mal betrachtet, wäre es mir auch peinlich, auf sowas angesprochen zu werden.
Vielleicht ist die Art, wie du auf ihn zugehst, wenn du darüber sprechen möchtest, noch etwas veränderbar,
genauso auch wenn du mit anderen (dem Chef beispielsweise) darüber sprechen möchtest ..

Also, genau genommen, eben nicht so, als würde man mit dem Finger auf jemanden zeigen.

Wenn das nicht hilft, glaube ich auch, du musst da weg.


Liebe Grüße
 
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Liebe Gluecksstern,

eventuell gibt es in Deinen Betrieb einen Betriebsrat, mit dem man einmal über die Situation sprechen könnte. Ich denke fürchte, dass es da auch für den Chef keine arbeitsrechtliche Gründe zu einer Kündigung des besagten Mitarbeiters gibt. Der einfachste Weg wäre sicherlich, wenn Du für Dich einen anderen Arbeitsplatz suchst. Zumindest wird sich schon allein durch das Nachdenken, dieses Gefühl der Ohnmacht überwinden lassen.

Merlin

Denke mal der Betriebsrat wird auch nicht viel bringen. Ein anderer Arbeitsplatz such suchen ist schwerer getan als gesagt.

Seine Arbeit erledigt er ja Ordentlich und mit viel Interesse. Nur eben das persönliche, also Geräusche und sein persönliches auftreten finde ich ehr abweisend.
 
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