Traum vom Promikoch....

Lessinghexe

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29. Juni 2010
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Niedersachsen
Hallo Ihr Lieben........,

benötige mal wieder eure Hilfe bei einer Traumdeutung!! Schon mal lieben Dank im voraus...!! :danke:

Habe mich auch schon selber rangewagt und ich denke eine Vorgeschichte ist wichtig!!! Ich habe seit einem halben Jahr sehr intensiven Kontakt mit einem Mann mit dem ich früher zur Schule gegangen bin. Wir verstehen uns fantastisch und sehen uns wenn uns danach ist! Wir haben viel Spaß und ergänzen uns mehr als gut! Er weiß alles von mir und ich alles von ihm. Jeden Abend schicken wir uns mind. eine Stunde SMS. Von Beziehung reden wir nicht. Er befindet sich in einer etwas komplizierten Lebenssituation (Witwer seit einem Jahr, zwei Kinder die noch sehr an der Mutter hängen, keine gute Ehe). Ich für meinen Teil kann mir mehr vorstellen, schiebe den Gedanken aber immer wieder weg. Denke also nicht intensiver drüber nach da er signalisiert das er keine Beziehung will und ich einfach nicht rumträumen will!!

Nun zum Traum:
Hauptpersonen: Ich und ein doch sehr attraktiver prominenter Koch. Ich finde diesen Herren auch sehr symphatisch und attraktiv, hege aber im echten Leben keinerlei erotische Gefühle für ihn. Darum denke ich, dass er im Grunde im Traum die Rolle meines "Bekannten" übernimmt da ich mir ja im echten Leben verbiete über eine intensievere Beziehung mit ihm nachzudenken.

Der Traum bestand aus einigen aufeinanderfolgenden aber abgeschlossenen Szenen.

Szene 1: Der Koch und ich befanden uns in einer Kneipe und saßen an der Theke. Wir lachten und hatten viel Spaß. Vor mir stand ein Glas Wein. Ich war nicht mehr ganz nüchtern. Die Welt drehte sich etwas aber es war nicht unangenehm. Plötzlich hatte ich das Gefühl zu fallen und kippte aucht tatsächlich mit dem Barhocker, auf dem ich saß, um. Ich dachte mir noch, dass das bestimmt sehr weht tut und ich unbedingt meine Handgelenke schützen muss. Da lag ich aber schon auf dem Boden. Es tat weh, war aber auszuhalten.

Szene 2: Es klingelte, ich öffnete die Tür. Vor mir stand der Koch, Jacke leicht zerknittert. Er redete mit mir, druckste aber rum, redete um den heißen Brei. Er meinte ihm sei aufgefallen, dass wir sehr gut miteinander auskommen und uns gut verstehen. Aber mal wären wir uns sehr nahe und dann wäre da wieder eine große Distananz. Er wirkte etwas traurig und wollte, obwohl er das nicht sagte, wissen wo er dran sein. Innerlich hüpfte mein Herz vor Freude. Nach außen tat ich cool und meinte nur: Und was hab ich jetzt davon? Er sagte sowas wie: Ich meinte ja nur!

Szene 3: Ich war in einem Kaufhaus. Er wusste das ich dort war. Ich fuhr mit verschiedenen Rolltreppen immer weiter nach oben. Ich kaufte aber nichts und fuhr mit den Rolltreppen wieder runter. Aufeinmal bückte ich mich und, keine Ahnung warum, mein rechter Zeigefinger klemmte zwischen zwei Stufen fest. Es tat nicht weh, es war nur ein fester Druck zu spüren. Ich zog vorsichtig am Finger aber er blieb stecken. Ich beschloss fester zu ziehen, befürchtete aber das dieses sehr schmerzhaft sein würde. War es nicht, Finger war frei. Ich betrat die Kaufhausetage. Links war eine Kasse. Der Koch stand dort und schaute in meine Richtung als ob er mich erwartet hätt. Innerlich freute ich mich. Nach außen tat ich als ob ich ihn nicht gesehen hätte und beschäftigte mich mit meinem Finger. Ich betrat die nächtse Rolltreppe um weiter nacht unten zu fahren. Plötzlich stand er neben mir, die Jacke wieder zerknittert. Wir lachten, ich fühlte mich gut und erzählte ihm von meinem Missgeschick mit dem Finger und wies daraufhin, dass mir sowas dauernt passierte.

Szene 4: Wir waren wieder in dieser Kneipe und er flirtete mich sehr intensiv an. Er meinte ich könne ruhig meinen Kopf an seine Schulter legen wenn ich müde wäre. Alles kein Problem. Nichts wünschte ich mir sehnlicher. Ich wollte ihn riechen und spüren und legte schließlich meinen Kopf auf seine Schulter. Es war ein tolles Gefühl. Mich überkam auch tatsächlich im Traum Müdigkeit und ich schloss die Augen für eine kurze Zeit.

Szene 5: Wir gingen nebeneinader. Er hatte seinen linken Arm um meine Taille gelegt. Mit der rechten Hand hielt er eine meiner Hände und streichelte mit seinen Fingern meine Finger. Wir gingen spazieren. Ich war glücklich und wir sprachen über uns.


Das einzige was mir wirklich klar ist, ist das der Koch mit großer Sicherheit meinen Bekannten darstellt. Und die Szenen sind möglicherweise die Phasen in denen wir uns befinden!?

Bitte helfen........

lieber Gruß
Lessinghexe
 
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Auch dieser Traum interessiert mich immer noch! Hat denn niemand einen Gedanken dazu?

Im Moment hat sich meine Bekannter im echten Leben sehr von mir entfernt und ich überlege in welcher Phase des Traums wir uns wohl befinden.
Da es mit Schmerz zu tun hat möglicherweise in Szene drei!

lieber Gruß
Lessinghexe
 
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Liebe Lessinghexe,

Du hast schon richtig erkannt, um was es in diesem Traum geht. Obwohl sich der Traum sehr stark an Deine derzeitige Situation orientiert, wird deutlich, daß es hier eigentlich weniger um die besagte Person aus dem realen Leben geht, sondern ganz einfach nur um die Erfüllung Deiner Sehnsüchte. Wenn es um die reale Person gegangen wäre, hätte diese auch die Rolle des Protagonisten übernommen.

Das Traumgeschehen ist ein Was-wäre-wenn-Spiel, das sich auf Deine intuitiven Wahrnehmungen aufbaut. Du siehst in der realen Geschichte einfach eine Chance, daß sich Deine Wünsche erfüllen könnten, deshalb wird sie auch in das Traumgeschehen übernommen. Der Koch stellt also nach einem bewährten Rezept etwas zusammen, das die Erfüllung Deiner Sehnsüchte garantieren soll.
Das wird auch in der 3. Szene sehr schön umschrieben, Du fährst in einem Kaufhaus mit den Rolltreppen rauf und runter ohne etwas zu kaufen. Du findest in diesem Kaufhaus (Dein Seelenhaus) nichts was Dir gefällt, erst am Ende an der Kasse wird Dir klar, nach was Du suchst (4.Szene).

Zu Deiner realen Situation fällt mir noch eine alte Lebensmaxime ein, die ich Dir ans Herz legen möchte:

Dinge kommen und gehen.
Wenn Du sie festhältst, wirst Du sie verlieren.
Wenn Du Dich einmischst, wirst Du sie verderben.
Es gibt eine Zeit, voranzugehen,
und eine Zeit zurückzubleiben;
Eine Zeit zu reden
und eine Zeit zu schweigen;
eine Zeit sich zu verausgaben
und eine Zeit zu ruhen



Merlin :zauberer2
 
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