Transsexualität wirft spirituelle fragen auf

Weil es a) meistens darauf hinausläuft dass sich früher oder später der eine in den anderen verliebt und langfristig eine Freundschaft nicht möglich ist,
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, sowohl mit Männern, als auch die andere Variante, dass frau sich auch in frau verlieben kann, wenn man sich trifft.
In den meisten Fällen jedoch entsteht - wenn überhaupt etwas entsteht - eine ganz normale Freundschaft.

b) Das durchaus als Anmache gilt, wenn man jemanden nach nicht mal 2 persönlich gewechselten Worten "zum Bier trinken" einlädt,
Wer sagt das? Wer definiert, was "als Anmache" gilt? Bisher dachte ich immer, "Kaffee" wäre DAS Stichwort, von Bier habe ich in diesem Zusammenhang noch nie etwas gehört. Für mich ist es eher üblich, einfach mal so mit jemandem, den ich nur von einem Hobby oder ähnlichem kenne, danach noch "ein Bier" zu trinken - ganz ohne Hintergedanken!

und zu guter Letzt c) ein Freund nicht nur die Dame, sondern auch ihren Partner zu sich einlädt.
Wieder ein Dogma, welches ich so nicht akzeptieren möchte. Wenn ich mit jemandem eine (ganz normale!) Freundschaft aufbauen möchte, dann darf der Partner natürlich schon auch mal dabei sein, doch ich möchte doch nicht mit dem Paar, sondern mit einer Person von beiden befreundet sein.
Ich fände es z.B. lästig, wenn mein Freund ständig dabei wäre, wenn ich mich mit irgendjemand anderem treffe. Wenn da immer jemand daneben sitzt, den unter Umständen ganz andere Themen beschäftigen, ist ein normaler Austausch über die gemeinsamen Interessen gar nicht mehr möglich. Nur weil zwei Menschen ein Paar sind, mutieren sie doch nicht plötzlich zu siamesischen Zwillingen, die untrennbar alles gemeinsam machen müssen..... :confused:
 
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Also zunächst einmal zu dem Teil mit dem Anbaggern. Es ist so eine Sache wenn jemand einen sofort zum Bier trinken einlädt und dann noch schreibt „BIST mir SYMPATISCH“
naja, wenn der andere einem nicht sympathisch ist, geht man ja auch nicht gemeinsam Bier trinken. Für mich klingt das eher nach Kumpelverhalten - und nicht nach Anbaggern.

Nun mal ernst werden. Ich finde so ein Treffen zwischen Mann und Frau, besonders wenn einer von beiden vergeben ist, sollte mit Vorsicht zu genießen sein... und die Aussage mit dem BIER ist auch so ein kleiner Hinweis ( Betrunkene Frauen sind willig).(Nicht nur Frauen auch Männer :D).
Wie schon erwähnt: ich dachte bisher, dass das Stichwort "Kaffee" heissen würde und nicht Bier. Und was die Betrunkenheit angeht, so kennt ja jeder seine eigene Grenze - und ich trinke dann schon sehr gerne statt einem Bier ne Cola. Das "Bier trinken" bezeichnet für mich lediglich das Ambiente (also Kneipe, Beiz o.ä.).
 
Ich hätte jetzt auch sagen können "eine Meinung bilden"...

Und ich hätte sagen können, "ergebnisoffen bleiben".
In dem Moment wo ich mir eine Meinung bilde, fange ich an nach Bestätigungen dafür zu suchen (oder nach Widerlegungen). Ich sehe also nicht mehr das Ganze, sondern "filtere". Das ist kaum zu vermeiden, aber es lohnt sich, auch die eigenen Meinungen immer wieder in frage zu stellen.

Genau!

Das erinnert mich jetzt gerade an den Thread, wo wir uns kennen gelernt haben, in dem du von den drei griechischen Begriffen für das Wort Liebe sprachst und ich den Vergleich mit dem Gummistiefel aus dem Zylinder gezaubert hab, erinnerst du dich? Lieben ist ein großes Wort mit unendlich vielfältiger Bedeutung. Ich liebe meine beste Freundin schlicht und einfach auf eine andere Art, als ich meine Freundin liebe, es fühlt sich anders an. Eben dieses lieben, was beflügelt, ein bißchen was von einem Rausch hat, das romantische lieben.

Ich würde meinen, man liebt jeden Menschen anders. Weil jeder Mensch anders ist.
Eine Schwierigkeit liegt wohl darin dass die meisten Menschen irgendwie denken "ich liebe", und also davon ausgehen dass das etwas wäre was von ihnen selber ausgeht, was sie von sich aus tun. So wie ich Liebe versteht, ist sie aber gerade das was zwei verbindet, was gemeinsam entsteht, und immer beide einbezieht.
Das scheint aber schwer vorstellbar zu sein, weil da das Ego im weg steht - weil der mensch gewohnt ist von sich als einem "ich" zu denken, als einem Individuum das von sich aus "tut" oder "empfindet". Und folglich wird auch Liebe als etwas gedacht was der Mensch selber empfände - gerade so wie Du sagt: "ich liebe" den einen Menschen so, den anderen anders.
Und dann kommt der "Erklärungsnotstand" - denn dann muss man sich selber erklären was man empfindet - und dann wird sortiert und unterschieden. Dabei liegt der Denkfehler darin dass es eben nicht so ist dass "man empfindet", sondern dass etwas gemeinsam entsteht.
Und dieses gemeinsam entstehende ist auch das was "beflügelt", was einem Rausch gleicht - was auch total einfach verständlich ist: als "Rausch" bezeichnen wir üblicherweise eine Bewusstseinsveränderung, und genau das ist es was passiert: zwei Wesen begegnen sich und teilen ihren vertrautesten, intimsten Bewusstseinsinhalt, und beide verändern sich dadurch, und die Veränderung wird als "Rausch" empfunden (weil der Rausch ansonsten die einzige Möglichkeit der Bewusstseinsveränderung ist die man kennt).

Der Wahnsinn ist eigentlich, dass in unserer Kultur davon ausgegangen wird, das Bewusstsein müsste etwas "statisches" sein - es wird höchstens zugestanden, das Bewusstsein im Drogenrausch zu verändern, aber das unterliegt dann strengen Beschränkungen, und das Erlebte wird als "irreal", als "Sinnestäuschung" aufgefasst. Und Liebe wird auch noch zugestanden, aber ebenfalls streng rituell reglementiert.

Tatsächlich aber ist unser Bewusstsein dafür vorgesehen, sich zu verändern - nur haben die meisten Menschen Angst davor.
Und von daher ist auch Liebe etwas, was prinzipiell jeder Mensch mit jedem anderen teilen und erfahren könnte - Vertrauen und eine gewisse Sympathie vorausgesetzt. Und es wird dann jedesmal eine unterschiedliche Erfahrung sein - lediglich unsere Kultur versucht da zu sortieren und zu reglementieren und die Erfahrungen dann irgendwie zu kategorisieren.

Und auch mal ineressanter Aspekt: in manchen Partnerbörsen gibt es Bereiche für Asexuelle. Da gibt es auch alles: Männer die Frauen suchen, Männer die Männer suchen und so weiter. Wenn jetzt Homosexualität nur mit Sex zu tun hat, woher weiß dann ein Asexueller, mit welchem Geschlecht er eine Beziehung sucht?

Das ist etwas relativ neues, was aufgekommen ist. Ich vermute dass der größere Teil von "Asexuellen" einfach keine Lust auf das hat, was hierzulande üblicherweise unter Sex verstanden wird - also das primitive Abreagieren der Triebhaftigkeit - oder enttäuschende Erfahrungen damit gemacht hat. Und soviel ich weiss, schliesst zumindest ein Teil der "Asexuellen" körperliche Zärtlichkeit und Nähe nicht aus.
Jedenfalls könnte ich das gut nachvollziehen, denn auf das was üblicherweise als Sex verstanden wird und was man angeblich unbedingt "haben muss", hätte ich auch keine Lust.

Also, in der Gothicszene gibt es Männer die sich als Männer fühlen und Röcke tragen.

Das sind dann aber extra Röcke für Männer!

Dann ist es wohl doch n bißchen mehr, als nur die Klamottenabteilung. Ich hab nun schon, von vielen Trans-Frauen gelesen, daß sie sich vor ihrem männlichen Geschlechtsorganen regelrecht geekelkt haben (Nicht für ungut, aber das ist jetzt etwas, was ich gut nachvollziehen kann).

Tja, dann hilft wohl nur wegschneiden. Das hats auch schon immer gegeben, als Opfer für Kali, oder als Opernsänger, oder oder...
Allerdings, bei dem tief kultivierten Männerhass, der heutzutage herrscht, der den Mann erstmal auf seine Sexualität reduziert und ihm pauschal unterstellt, er wäre nur darauf beschränkt, um ihn dann im zweiten Schritt eben dafür zu verachten - da kann ich mir auch gut vorstellen dass daraus Ekel gegenüber dem entsteht, was offenbar der Anlass für die Verachtung ist.
Und das umsomehr dann, wenn man selber gar kein Interesse daran hat, eine besonders "männliche" Rolle zu spielen, aber von allen seiten dieses Klischee ständig reingedrückt kriegt.

Haben wir ja grade hier ein schönes Beispiel wie das läuft: es ist kein Problem wenn ein Mann zu einem Mann sagt "komm auf ein Bier vorbei" - es ist auch kein Problem wenn eine Frau das zu einer Frau sagt (obwohl es etwas unüblich ist und als "unschicklich" gilt - und Wein oder Sekt wäre da eher adäquat), aber wenn ein Mann das zu einer Frau sagt, dann wird er als "geiler Bock" bezeichnet. Warum?

Geschlechtsidentität ist etwas, was über ein Rollengehabe hinaus geht und wenigstens n bißchen zugehörig zu dem Körper in dem man lebt, muss man sich ja auch fühlen. Sonst führt das zu immer weiterer Selbstentfremdung und das kann nicht gesund sein.
Und dies ist ne Empfindung, die man selbst hat, kein Anderer, der das vorschreibt.

Ich denke, Du vernachlässigst die unterschwelligen Prägungen in der Kindheit.

Seitdem die Sitte kryptischer Andeutungen aufgekommen ist, versteht man nur noch die Hälfte:D

Entschuldige. Das bezog sich auf die Verhältnisse im Arbeitsleben, und ich möchte hier nicht in aller Öffentlichkeit thematisieren wie ich damit umgehe.

Versuchs mal hiermit:http://www.zaccara.net/bdsm_frame.htm
Es ist die persönliche Sichtweise und Geschichte einer Sub-Frau. Also weder eine praktische Anleitung, noch ist die große Informationsobjektivität in allen ihren Ausführungen ausgebrochen, aber ich persönlich fand es die beste Seite zum Thema. Gerade das Gedicht Worte einer Sub (unter "meine Geschichten und Gedichte ") fand ich sehr schön.

Danke. Hm, irgendwie ist mir das zu heftig. Geh bitte davon aus, dass ich da einen wunden Punkt hab und eben feststelle dass ich irgendwie nicht damit zurechtkomme; und daher für mich selber Klärung suche, weil ich meine eigenen (vor allem physiologischen, zB Kreislauf-Aussetzer) Reaktionen auf derlei Content nicht recht verstehe.

Gleich im ersten Thread, wo ihr euch übern Weg schreibt, meine beste Freundin anzugraben, ist jetzt auch nicht die feine englische Art *augenbrauen hochzieh*

Oh? HÄÄÄÄ??? Wie bitte??? :confused:

Okay, das reicht mir jetzt. Ich hab noch nie ne Frau "angegraben", ich hab nie was mit ner Frau gehabt, und ICH HABE ES RESTLOS SATT ständig vorgeworfen zu kriegen ich würde Frauen belästigen!!!!!


Macht doch Eure Nähkränzchen, lästert über die bösen Männer, bestätigt Euch hübsch Eure Vorurteile, aber lasst mich mit diesem Irrenhaus zufrieden!!

Und, BTW:
1. ich kann meine Steaks selber braten
2. ich behandle Frauen ganz genau gleich wie Männer. Ich dachte das ist das was gewünscht ist - "Gleichberechtigung", Du weisst schon...
 
Du bist ganz schön herablassend, merkst du das eigentlich?!
Und ich werde es nicht dulden, daß du so mit meinen Freunden sprichst! Du kennst die beiden nicht und urteilst von oben herab.

Okay, dann dulde es nicht.
Ich urteile auch nicht von oben herab (auch wenns vielleicht so aussieht), sondern ich reagiere auf profunden Wahnsinn. Und das tue ich bevor der Wahnsinn mich seelenkrank macht. (Ich kanns mir nämlich nicht leisten krank zu sein, weil mich dann niemand pflegt und überhaupt...)

Wenn eine Frau erstmal betont dass sie nicht in ein angebliches Weibchen-Klischee passt, und dass man dafür angeblich verurteilt würde - dann aber (aus völlig nichtigem Anlass!) ihren mutmaßlichen "Verlobten" vorschickt um Besitzrechte(!) klären zu lassen (was ja nun die überzogenste Ikonographie des hilfloses-Weibchen-Stereotyps darstellt), dann ist mein Limit an zuträglichem Irrsinn überschritten - und dann werde ich reagieren.

Weisst Du, mir waren die Rocker immer sympathisch. Ich hab zwar keinerlei Bezug zu ihrem Treiben und fühle mich da auch nicht zugehörig - aber sie sind ehrlich und direkt und man weiss bei ihnen woran man ist. Nur das Frauenbild was sie haben (s.o., "property of...") fand ich immer völlig unpassend und daneben.
Momentan aber kommt mir da ein entsetzlicher Verdacht: dass nämlich dieses Frauenbild womöglich gar nicht verschieden ist von dem was in anderen Teilen der Gesellschaft gelebt wird, und der Unterschied nur der ist, dass die Rocker ehrlich und direkt ausdrücken was sache ist, während die spießige Restgesellschaft den Sachverhalt eifrig verdrängt und bestreitet.

Woraus dann allerdings folgen würde, dass das Geschwätz von weiblicher Selbstbestimmung usw. eben nur oberflächliche Koketterie und Phantasiespiel ist (oder wohlkultivierte Unzufriedenheit), und keineswegs ein tatsächliches Interesse daran besteht.

Weißt du, man kann mit dir ja wirklich Diskussionen führen, wo ein Austausch stattfindet, aber das hier ist einfach nur beleidigend!

Natürlich kann man - aber wer mich mit profundem Unsinn behelligt, tut das auf eigene Gefahr.

Und was wolltest du eigentlich mit dem Satz sagen, daß Liebe ja nur hehres Geschwätz ist, weil man ja so tief in der Spießbürgerlichkeit versunken ist? Wer ist man? Komm mal aus dem Ei auf das Gesprächsniveau, das ich von dir gewöhnt bin.

Liebe ist unbegrenzt und unendlich. Liebe ist ein Freies Gut, es gibt keine Knappheit daran und man braucht auch nichts dafür bezahlen.

Wenn Du dann mal guckst, dann findest Du (hier und anderswo) jede menge Leute, die ihre Sehnsucht nach Liebe, und nach tiefem Vertrauen, sehr deutlich, zuweilen auch bewundernswert künstlerisch, beschreiben. Es entsteht dabei der Eindruck, als wäre das etwas was gar schwer zu erlangen oder selten zu finden wäre. (Was ja nun nicht sein kann, weil Freies Gut.)

Wenn man dann schaut, dann entdeckt man, dass sie sich selber in Gefängnisse aus ganz kranken Spielregeln, Verhaltensnormen, Glaubenssätzen und Erwartungen eingesperrt haben, und daraus die Rechtfertigung ziehen, sich die Erfahrung von Liebe selber zu verbieten. Das ist schon ziemlich grotesker Irrsinn. Und üblicherweise nennen wir solche kranken Spielregeln "spießig".

Noch grotesker wird es freilich, wenn dann Begründungen dafür gesucht werden, warum dem Gegenüber, der vielleicht nur nett und freundlich sein will, irgendwelche "Bösartigkeit" unterstellt werden kann. Und die Virtuosität im Konstruieren solcher Unterstellungen ist wahrhaft unglaublich!
Es scheint da überhaupt so eine art Methode dahinterzustecken: man klagt darüber dass man nicht verstanden wird oder nicht geliebt oder kein Vertrauen findet oder dergleichen mehr, und wartet doch nur darauf dass jemand in Versuchung gerät Verständnis und Akzeptanz zu signalisieren, damit man demjenige dann jegliche denkbare Niedertracht unterstellen kann.
An der stelle wird das Spiel allerdings gemeingefährlich, weil da ist es nicht mehr nur selbstschädigend, sondern es werden andere Menschen verletzt.
 
Okay, dann dulde es nicht.
Ich urteile auch nicht von oben herab (auch wenns vielleicht so aussieht), sondern ich reagiere auf profunden Wahnsinn. Und das tue ich bevor der Wahnsinn mich seelenkrank macht. (Ich kanns mir nämlich nicht leisten krank zu sein, weil mich dann niemand pflegt und überhaupt...)

Achso, wenn jemand in deinen Augen "profunden Wahnsinn" schreibt, ist es eine Rechtfertigung für Bleidigungen? Was meiner Meinung sehr wohl herablasssend ist. Also wenn das so ist, willst du gar nicht wissen wie viele Leute ich beleidigen "Dürfte". Was ich aber nicht tue, da a) Jeder eine eigene Meinung und Sichtweise hat, die sich aus persönlichen Erfahrungen entwickeln und b) ich möchte dass man mit mir so umgeht, wie ich mit anderen umgehe, sprich: RESPEKTVOLL.

Wenn eine Frau erstmal betont dass sie nicht in ein angebliches Weibchen-Klischee passt, und dass man dafür angeblich verurteilt würde - dann aber (aus völlig nichtigem Anlass!) ihren mutmaßlichen "Verlobten" vorschickt um Besitzrechte(!) klären zu lassen (was ja nun die überzogenste Ikonographie des hilfloses-Weibchen-Stereotyps darstellt), dann ist mein Limit an zuträglichem Irrsinn überschritten - und dann werde ich reagieren.

Haha.. das würde ich wohl als "profunden Wahnsinn" bezeichnen :D
Davon mal abgesehen dass ich niemanden "vorschicke", hat mein Verlobter ebenso das Recht in einem öffentlichen Forum mitzumischen.
Und stelle ich deshalb jetzt auch Besitzansprüche weil ich "MEIN VERLOBTER" geschrieben habe?? OMG!!! :escape:


Weisst Du, mir waren die Rocker immer sympathisch. Ich hab zwar keinerlei Bezug zu ihrem Treiben und fühle mich da auch nicht zugehörig - aber sie sind ehrlich und direkt und man weiss bei ihnen woran man ist. Nur das Frauenbild was sie haben (s.o., "property of...") fand ich immer völlig unpassend und daneben.
Momentan aber kommt mir da ein entsetzlicher Verdacht: dass nämlich dieses Frauenbild womöglich gar nicht verschieden ist von dem was in anderen Teilen der Gesellschaft gelebt wird, und der Unterschied nur der ist, dass die Rocker ehrlich und direkt ausdrücken was sache ist, während die spießige Restgesellschaft den Sachverhalt eifrig verdrängt und bestreitet.

Woraus dann allerdings folgen würde, dass das Geschwätz von weiblicher Selbstbestimmung usw. eben nur oberflächliche Koketterie und Phantasiespiel ist (oder wohlkultivierte Unzufriedenheit), und keineswegs ein tatsächliches Interesse daran besteht.

Noch mehr profunder Wahnsinn! OMG!

Natürlich kann man - aber wer mich mit profundem Unsinn behelligt, tut das auf eigene Gefahr.

Also würde das jetzt auch eine Beleidgung meinerseits rechtfertigen?? *g*


Liebe ist unbegrenzt und unendlich. Liebe ist ein Freies Gut, es gibt keine Knappheit daran und man braucht auch nichts dafür bezahlen.

Wenn Du dann mal guckst, dann findest Du (hier und anderswo) jede menge Leute, die ihre Sehnsucht nach Liebe, und nach tiefem Vertrauen, sehr deutlich, zuweilen auch bewundernswert künstlerisch, beschreiben. Es entsteht dabei der Eindruck, als wäre das etwas was gar schwer zu erlangen oder selten zu finden wäre. (Was ja nun nicht sein kann, weil Freies Gut.)
So etwas habe ich noch nie in meinem Leben gemacht, jemandem verbal mit dem Dolch getroffen, aber warum soll ich mich immer zurückhalten, wenn du MEINEM VERLOBTEN *g* respektlos entgegentrittst?

Meine Frage an dich: Warum hast du dann niemanden der sich um dich kümmert??? Liebe ist doch freies Gut, oder?


Mit freundlichen Grüßen,
Luna Draconigena
 
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, sowohl mit Männern, als auch die andere Variante, dass frau sich auch in frau verlieben kann, wenn man sich trifft.
In den meisten Fällen jedoch entsteht - wenn überhaupt etwas entsteht - eine ganz normale Freundschaft.

Ich habe in dem Fall ebenfalls aus eigener Erfahrung gesprochen. Es gab eine Zeit, in der ich mich mit verschiedenen Männern getroffen habe, ohne Hintergrundgedanken meinerseits, eben auf freundschaftlicher Basis. Doch jeder dieser Männer hat früher oder später für mich Gefühle entwickelt, was ein freundschaftliches Verhältnis auf Dauer gestört hätte, weil der eine immer Andeutungen macht, und der andere indirekt der "Verletzende" ist. Und so etwas wollte ich keinem zumuten.


Wer sagt das? Wer definiert, was "als Anmache" gilt? Bisher dachte ich immer, "Kaffee" wäre DAS Stichwort, von Bier habe ich in diesem Zusammenhang noch nie etwas gehört. Für mich ist es eher üblich, einfach mal so mit jemandem, den ich nur von einem Hobby oder ähnlichem kenne, danach noch "ein Bier" zu trinken - ganz ohne Hintergedanken!

Dann bist du vielleicht eine Ausnahme. Natürlich lässt sich so etwas schwer definieren, ich denke das lässt sich nur aus dem Kontext her beurteilen. Und ich empfinde es als Anmache jemanden auf ein Bier einzuladen, mit dem man noch nicht mal zwei Worte gewechselt hat. Ob das in dem Fall von PPMc als "Anmache" galt oder nicht sei mal so dahingestellt.

Wieder ein Dogma, welches ich so nicht akzeptieren möchte. Wenn ich mit jemandem eine (ganz normale!) Freundschaft aufbauen möchte, dann darf der Partner natürlich schon auch mal dabei sein, doch ich möchte doch nicht mit dem Paar, sondern mit einer Person von beiden befreundet sein.
Ich fände es z.B. lästig, wenn mein Freund ständig dabei wäre, wenn ich mich mit irgendjemand anderem treffe. Wenn da immer jemand daneben sitzt, den unter Umständen ganz andere Themen beschäftigen, ist ein normaler Austausch über die gemeinsamen Interessen gar nicht mehr möglich. Nur weil zwei Menschen ein Paar sind, mutieren sie doch nicht plötzlich zu siamesischen Zwillingen, die untrennbar alles gemeinsam machen müssen..... :confused:

Also ich stelle meinem Partner immer Leute vor, die ich kennengelernt habe, ich finde diese Offenheit und Vertrautheit wichtig in einer Beziehung. Ebenso stellt er mir seine Bekannschaften vor.
Und letzendlich machen doch Treffen in einer größeren Gruppe Freude :-)

Aber ich denke das ist eine Sache die jeder in seiner eigenen Partnerschaft regeln muss, und jeder für sich selbst entscheiden sollte.

Mit freundlichen Grüßen
Luna Draconigena
 
Nun, dann solltest Du Dir hier besser auch ein Schildchen anlegen "Eigentum von <whatever>".

Ansonsten:
a) hab ich im Leben noch nie erlebt, stimmt also nicht mit dem "meistens",
b) höchstens bei Prolls,
c) kannst Du ganz unbesorgt sein: ich hab noch bei allen leuten, die geheiratet haben, zur bevorstehenden Scheidung gratuliert, angeraten schonmal dafür zu sparen, und den Kontakt eingestellt. Die wollen das ja so, die wollen "zu zweit gegen den Rest der welt" leben - und dann sollen sie halt schauen wohin sie damit kommen.
Der Katzenjammer kommt dann so mit 40, das kann man ja das Forum rauf und runter lesen.

Mein Beileid, du kannst ja sicher Bände davon sprechen...
 
An PPMc:

Mein erster Text war nicht mal als Angriff gemeint, sondern lediglich als Hinweis. Niemand hat mich vorgeschickt, sondern bin ich von selbst erschienen. Nur Dumme schlagen zu... Jo, netter Spruch, lässt sich auch in der Kommunikation (ob verbal oder nonverbal) gut handhaben... ein Text der nicht mal als Angriff gemeint war, wurde von dir mit Gnom und lachhaft quittiert... ich lass mal die Beleidigung hängen ^^.
Du reagierst auf profunden Unsinn!? Hmmh ich finde deine Reaktion ebenfalls herablassend und obwohl sie gegen mich gerichtet ist, einfach lachhaft. Mag sein dass du dich für super hältst, jedoch finde ich es echt witzig dass du noch nicht mal meinen ersten Text kapiert hast und auf den Steak rumreitest^^. Dass du dich seit einer geraumen Zeit selbst zum Affen machst und dass auch noch Online, wo dich unzählige Menschen sehen (lesen) können, ist wirklich komisch ^^ Du reagierst auf einen normalen Text (den du falsch verstanden hast), mit Beleidigungen und sonstigen (Erniedrigungen). Aber bitte, mach nur weiter, denn mich verletzt du mit keiner Silbe^^ Ich finde dich nur amüsant. Vor allem finde ich es sehr interessant wie du verallgemeinerst ^^
Ich gebe zu, mein erster Text war ebenfalls verallgemeinernd, jedoch bewusst und sollte zum Teil auf die gesellschaftlichen Strukturen zielen, die momentan ziemlich versteift sind. Jeder beharrt auf sein recht (ich blicke mal bewusst von deinen Texten weg). Noch dazu kommt mit welcher Hingabe du versuchst meine Texte als lachhaft oder gar als Wahnsinn hinzustellen. Bezüglich deines Frauenproblems ... ob du Jungfrau bist oder nicht, das hat MICH persönlich echt nicht tangiert.... jedoch ist es gut zu wissen, denn nun weiß ich warum du so verbittert bist.

Mit freundlichsten grüßen Raym
 
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Du reagierst auf einen normalen Text (den du falsch verstanden hast),

Ich denke mal, dass die Missverständnisse auf beiden Seiten lagen. Du dachtest, er will Deine Angebetete anbaggern und hast entsprechend (in diesem Fall unpassend) reagiert - und was Du mit Deinem Text sagen wolltest (ausser, dass Du nicht möchtest, dass ein anderer Mann Deine Verlobte auf ein Bier einlädt), habe ich ebenfalls nicht verstanden.

Und nur, weil PPMc noch nie etwas mit ner Frau angefangen hat, bedeutet ja noch lange nicht, dass er noch "Jungfrau" ist. Es gibt ja schliesslich auch noch Männer! ;)
Ich weiss zwar auch nicht, ob er schwul ist, aber einfach immer davon auszugehen, dass jeder Mann heterosexuell ist, halte ich auch für ein Fehlurteil.
 
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