Nun denn also...
Die im Zentrum einer aufgeheizten Gender-Debatte stehenden Boxerinnen holen sich beide Gold. Nach Imane Khelif trotzt auch Lin Yu-ting dem enormen Druck.
www.berliner-zeitung.de
ZUERST: Ja, die 2 Boxerinnen sind, soweit wir wissen, nicht transsexuell (auch wenn das so kursiert in sozialen Medien), sondern intersexuell, aber die Konsequenzen sind gleich, da jeweils in beiden Fällen ein männlicher Körper in Bezug auf sportliche Leistungsfähigkeit vorliegt. Und politisch gesehen müssen die Unterstützer von Transfrauen im Frauensport natürlich auch intersexuelle Frauen mit XY-Chromosomen (aber siehe unten verlinkt, es gibt eine Ausnahme wo XY auch für den Sport in einem Frauenkörper resultiert) unterstützen, und insofern ist das alles dann sehr verknüpft, auch politisch.
Es wäre auch totales Versagen gewesen, wenn Personen, selbst wenn sie sich als Frau identifizieren, mit männlichem Körper im Boxsport mit halbwegs gleichwertigem Box-Training nicht gegen Frauen gewinnen würden. Überhaupt keine große Leistung hier, sondern ein großer Skandal, aber es ist auch speziell Sache der Verantwortlichen das zu verhindern. Speziell bei Intersexuellen könnte man für die Boxerinnen einwenden, dass sie es selbst nicht wirklich verstehen warum ihr Körper in Bezug auf den Sport nicht weiblich ist, aber dafür haben wir medizinische Experten.
Frauensport, speziell hier das Frauenboxen, wurde also komplett zerstört für diese zwei Gewichtklassen. Frauen hätten bei den Männern keine Chance, und gegen Männerkörper ohne Penis ändert sich daran auch nichts. Warum wurde der Frauensport überhaupt erst vom Männersport getrennt? Nicht weil wir alle auf Geschlechtertrennung stehen, sondern weil Frauen eine Chance bekommen sollten bessere sportliche Klasse mit Siegen zu veredeln, ohne von reiner, im Vergleich billiger, Körperkraft und Athletik gestoppt zu werden.
Aber nein, sehe überall Leute über diesen Skandal jubeln, weil das ganze zum Politikum geworden ist.

Denken die alle, dass die beiden intersexuellen Boxerinnen (aber sage ich nur, weil sie sich zumindest nach außen so identifizieren, in Bezug auf den Sport ist es männliche Leistungsfähigkeit, egal ob sie einen Penis haben oder nicht) nur zufällig besser waren als ihre Gegnerinnen?!
Wie hier auch geschrieben:
Imane Khelif wird 2023 wegen erhöhter Testosteronwerte disqualifiziert, bei Olympia darf sie antreten - und steht im Zentrum eines Eklats.
www.sueddeutsche.de
Sie hätte nicht antreten dürfen, da bei Intersexualität mit männlichen XY-Chromosomen in Bezug auf den Frauensport entscheidend sein sollte, ob die Rezeptoren für Testosteron funktionieren. Wenn nicht haben wir diese Kondition:
https://de.wikipedia.org/wiki/Komplette_Androgenresistenz
Damit wäre es tatsächlich ok bei den Frauen anzutreten.
In allen anderen Fällen aber (und das ist hier klar der Fall, sieht man schon optisch) entwickelt sich in Bezug auf die...
"Sie hätte nicht antreten dürfen, da bei Intersexualität mit männlichen XY-Chromosomen in Bezug auf den Frauensport entscheidend sein sollte, ob die Rezeptoren für Testosteron funktionieren. Wenn nicht haben wir diese Kondition:
https://de.wikipedia.org/wiki/Komplette_Androgenresistenz
Damit wäre es tatsächlich ok bei den Frauen anzutreten.
In allen anderen Fällen aber (und das ist hier klar der Fall, sieht man schon optisch) entwickelt sich in Bezug auf die Athletik, Kraft und Struktur aber ein männlicher Körper/Phänotyp, und damit ist logischerweise kein fairer Wettkampf möglich.
Ärzte schauen bei der Geburt natürlich in erster Linie oder allein auf die sichtbaren Erkennungszeichen, aber sie ist in Bezug auf den Sport hier eben keine Person mit Frauenkörper. Geburtspass kann nicht allein entscheidend sein.
Die Gegnerinnen haben von Geburt an quasi kaum (müssten sehr viel besser sein boxerisch, um den körperlichen Vorteil auszugleichen) eine Chance, egal wie sie trainieren, ist genauso als würden sie gegen jeden anderen männlichen (In Bezug auf Athletik) Körper antreten müssen. Und dass das nicht funktioniert wissen wir, denn darum gibt es überhaupt einen getrennten Frauensport. Im Boxen ist das sogar gefährlich dazu.
Die männliche Kraft liegt nicht im fehlenden (nehmen wir an es ist tatsächlich kein kompletter Betrug, denn sonst schaut sie wirklich wie ein Mann komplett aus, wenn man die Frisur ignoriert) Penis selbstverständlich, sondern im Testosteron, dass diese intersexuelle Frau (aber sage nur Frau, weil sie sich zumindest nach außen so identifiziert, es ist aber falsch in Bezug auf körperliche Leistungsfähigkeit) produziert, welches diesen Körper ansonsten (für den Sport allein relevant) zu einem Männerkörper gemacht hat.
Klarerweise ist das alles auch ein Politikum. Wenn Intersexuelle schon nicht antreten dürfen, haben Transfrauen erst recht keine Legitimation. Also klar, ist der nächste Skandal, denn das war hier auch bekannt.
Ich habe hier mehr Verständnis dafür, dass sie antreten will, wie bei einer Transfrau, aber hätte nicht passieren sollen und dürfen."
Insofern klar, ich habe für die zwei intersexuellen Boxerinnen mit Männerkörper (Penis ist nicht relevant im sportlichen Kontext) mehr Verständnis antreten zu wollen, als für eine Transfrau, die logischerweise weiß (oder wissen muss, wenn es nicht komplett delusional wird), dass ihr Körper nicht weiblich ist. Aber das Ergebnis ist gleich. Männer- und Frauenkörper sind nicht gleich, und ein Wettkampf ist absolut nicht fair.
Auf der einen Seite hätte ich (wurde nicht gezeigt im TV live), die jeweils nicht intersexuelle Frau hier natürlich in diesen "David gegen Goliath" Kämpfen angefeuert, aber sie hätte wirklich sehr viel besser sein müssen um simple Natur auszugleichen. Und klappte dann erwartet auch jeweils nicht.
Andererseits sollte dadurch aber der letzte sehen, dass das wohl sicher kein Zufall ist, wenn die einzigen 2 Personen mit XY Chromosom (Ausnahme ist CAIS, siehe oben) dann auch Gold holen gegen XX Frauen. Was für eine Überraschung...

Und dann wundert man sich, dass Leute genug von dem ganzen Theater haben. Es trifft nun eben auch andere negativ, und ist sogar gefährlich für die Boxerinnen mit weiblichem Körper von männlicher Schlagkraft hier getroffen zu werden, und es wird eben nicht nur das eigene Ding gemacht. Wenn das so weiter geht und speziell noch auf Transpersonen erweitert wird (schlimmer, weil das noch mehr wären, aber Grund ist quasi der selbe jeweils), wäre der Frauensport erledigt.