Trans-Frauen im Wettkampfsport - keine Chance mehr für Frauen?

Lies doch einfach den Artikel. Der Athlet ist biologisch ein Mann und ist Frauen daher körperlich überlegen.
Die Athletin!
Lesen wir doch einfach noch ein paar andere Quellen

Ah ,das Mimimii kommt aus dem homophoben Trump Lager 🙄

Oder Wiki:
Im Jahr 2021 begannen insbesondere konservative US-amerikanische Medien wie Fox News über Thomas zu berichten.[6][7][8] Der NCAA (US-Universitäten-Sport-Verband) sah die Teilnahme von Lia Thomas bei den Frauen als möglich an, da sie den festgelegten Regeln für trans Athletinnen erfülle. Eine der Bedingungen ist die Einnahme von testosteronsenkenden Medikamenten für mindestens ein Jahr

......

2021 veröffentlichte das British Journal of Sports Medicine eine Studie die belegte, dass sich bei Soldaten die sportliche Leistung von Trans-Frauen erst nach zwei Jahren mit denen von cis-Frauen angleicht. Die Autoren wiesen aber darauf hin, dass Leistungsgleichheit im Sport ohnehin nicht erreichbar sei.

Quelle
 
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Ich verfolge das Thema aufgrund meiner Verbindungen zur Community schon eine ganze weile. Immer wieder wird gegen Trans-Frauen und -Männern gebashed weil sie irgendwo ja Vorteile hätten, die sie unter normalen Umständen nicht hätten.

Generell sehe ich da keine Probleme. Genug Frauen auf dieser Welt haben bewiesen, dass sie in Sport-Dingen Männer mit richtigem Training und Ernährung überflügeln können. Auch Männer müssen trainieren, um an solchen Wettkämpfen teilzunehmen. M. E. Sind sie nicht von Natur aus im Vorteil, nur weil sie ein paar Zentimeter größer sind.

Und noch Abschließend:

#TransFrauenSindFrauen #TransMaennerSindMaenner

Das bei der Geburt bestimmte Geschlecht ändert nichts daran. Denn, wenn wir mal nur vom Äußerlichen ausgehen, sobald die Operationen durchgeführt sind, sind sie von außen meistens kaum noch von "biologischen" Frauen bzw. Männern zu unterscheiden.
Es ist m. E. sehr anmaßend ihnen ihr Geschlecht abzuerkennen.
 
Generell sehe ich da keine Probleme. Genug Frauen auf dieser Welt haben bewiesen, dass sie in Sport-Dingen Männer mit richtigem Training und Ernährung überflügeln können. Auch Männer müssen trainieren, um an solchen Wettkämpfen teilzunehmen. M. E. Sind sie nicht von Natur aus im Vorteil, nur weil sie ein paar Zentimeter größer sind. ...

Eben das ist aber der Punkt. Wer als Junge geboren wurde, ist körperlich nicht einem als Mädchen geborenen Kind gleich. Es gibt Unterschiede über die Geschlechtsorgane hinaus, und um die geht es. Die Muskulatur ist anders strukturiert, das Becken ist anders geformt, und auch bei den inneren Organen sind da Unterschiede. Alles in allem macht die Natur männliche Menschen körperlich leistungsfähiger als weibliche Menschen. Bei gleich hartem Training wird ein Mann eine Frau bei Wettkämpfen, in denen es um schnelles Laufen, Kraft und Ausdauer geht, praktisch immer besiegen. Darüber kann man sich bei Interesse sachlich informieren.
 
Eben das ist aber der Punkt. Wer als Junge geboren wurde, ist körperlich nicht einem als Mädchen geborenen Kind gleich. Es gibt Unterschiede über die Geschlechtsorgane hinaus, und um die geht es. Die Muskulatur ist anders strukturiert, das Becken ist anders geformt, und auch bei den inneren Organen sind da Unterschiede. Alles in allem macht die Natur männliche Menschen körperlich leistungsfähiger als weibliche Menschen. Selbst bei gleichem Training wird ein Mann eine Frau bei Wettkämpfen, in denen es um schnelles Laufen, Kraft und Ausdauer geht, besiegen. Darüber kann man sich bei Interesse sachlich informieren.
Ich finde diese Argumentation ehrlich gesagt sehr müßig. Warum? Ich habe Männer kennengelernt, die alles andere als Kräftig gebaut waren und Frauen bei Wettkämpfen generell vorteilig wären. im Gegenteil. Genauso wie ich umgekehrt Frauen kennen gelernt habe, die jeden anderen Mann den ich kenne locker in die Tasche gesteckt hat.

Biologie sagt nix über Können, gelerntes und trainiertes aus. Ich habe den Eindruck, dass, gerade in den Sportbereichen, nur über "biologische Vor- und Nachteile" geschwafelt wird, statt auch das nötige Training, und die daraus folgende Körperentwicklung vollkommen außer acht gelassen wird.
Warum hören wir nicht auf in "Biologisch Mann oder Frau" zu unterteilen und respektieren den Menschen an sich und wie er nunmal ist.

Es gibt auch Bürokratische Beispiele: Eine Transfrau wurde vom Radsport Weltverband ausgeschlossen. Aber nicht weil sie Trans ist, sondern einfach, weil ihre Radsport Lizenz noch auf ihren "biologischen" Geschlecht Lizenziert ist. Sobald die Lizenz abläuft und neu gestellt wird, gilt sie vor dem Weltverband als Frau. Punkt. Genauso muss das laufen und nicht anders.

Edit: hab die Quelle zu dem bürokratischen Beispiel vergessen: https://www.queer.de/detail.php?article_id=41588
 
Okay. Ohne die nötigen Basisinfos ist es müßig, sich hier darüber auszutauschen.
Und daß wir nicht Couchkartoffeln mit Sportfreaks vergleichen, sollte eh klar sein.

Beim sportlichen Wettkampf zählt eben nur genau das: der Wettkampf in dieser
sportlichen Disziplin und das dabei erzielte Ergebnis, sprich die körperliche Leistung.
Alles Andere interessiert nicht. Was für Musik jemand gerne hört, ob er gerne kocht,
ob er philosophische Schriften liest, mit wem er Sex mag, das ist alles uninteressant.

Es geht einzig um die körperliche Leistung, und die ist vom Aufbau des Körpers
maßgeblich abhängig. Wieviel Sauerstoff in die Muskeln gebracht werden kann,
hängt vom (bei Männern größeren) Volumen der Lungen, des Herzens etc ab,
und das bestimmt ganz klar die Leistungsfähigkeit.
 
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Man könnte doch extra eine Sparte mit Trans-Personen nehmen, genauso wie bei Menschen mit Behinderung. Da sagt ja auch niemand, daß ein querschnittgelähmter Baskenballspieler gegen einen gesunden antreten soll. Menschen sind beide.
Niemand hat etwas davon, wenn es ungerecht wird. Den Hass jetzt hat Lia Thomas nicht verdient, da hätte man sie schützen müssen, indem man so einen Wettkampf zwischen Frauen und einer Trans-Frau verhindert.
 
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