Trans-Frauen im Wettkampfsport - keine Chance mehr für Frauen?

Ich habe dazu Studien und Forschung bereits gepostet. Wenn das halt keiner liest, ist man selbst schuld. Dazu brauche ich keine Alice, denn die ist nicht Trans ( und fühlt sich eher bedroht) noch hat sie Kinder. Im Kern mag sie vielleicht recht haben, transportiert das aber auf eine Art und Weise, wo man dann auch nicht mehr wirklich Bock hat, auf "TERF" Niveau zu diskutieren. Und Jugendliche ganz besonders nicht🙄. Wenn man da mit, "ist alles nur ne Phase/Trend" kommt , kann man genau so gut, gegen eine Wand rennen. Das regelt man einfach anders!

Wenn ich fundierte Kenntnisse dazu will, dann eher Neurologie, Psychologie, und Sexualwissenschaft.
 
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Für meinen Geschmack offen transfeindlich äußert sich zum Beispiel merkwürdigerweise Alice Schwarzer.

Nicht nur behauptet sie, Transgender sei eine Modererscheinung unter jungen Menschen ( und ich finde, hier hat sie sogar ggf. einen Punkt, es muss sehr gut beobachtet werden, ob das nicht auch eine Trendfrage ist), sondern .... ach lest selbst. Anhang anzeigen 114738





Hab eine interessante Doku gefunden:




Anscheinend gibt es einen extremen Anstieg bei Mädchen im Teenageralter, die sagen, daß sie trans sind, wo die Ursache noch nicht geklärt ist. Viele dieser Mädchen haben auch noch andere Probleme wie Essstörungen.
Manche wollen dann wieder zurück, wenn sie erwachsen sind.




Was Alice Schwarzer betrifft, die hat sich dem Kampf für Frauen verschrieben, das zieht sie eisern durch. Sie hat jede mögliche Gefahr für Frauen im Blick und engagiert sich. Ich finde das gut, jemand, der kompromisslos für Frauen kämpft, jemand, der die Belange von Frauen nicht fallen lässt. Noch gibt es Diskriminierung von Frauen. Und wie man hier beim Thema Sport sieht, ist auch eine neue Gefahr für Gerechtigkeit für Frauen.

Kritik an Alice Schwarzer hat bei ihr wenig Chance, wenn sie ihren Kampf für Frauen führt, da hat sie es schon mit ganz anderen Gegnern aufgenommen wie Frauenhassern, Abtreibungsgegnern, Islamisten, sowas hält sie nicht auf.
Durch ihren Mut und ihre Kraft hat sie viel erreicht für uns Frauen, ich bewundere sie und bin ihr dankbar.
 
Für meinen Geschmack offen transfeindlich äußert sich zum Beispiel merkwürdigerweise Alice Schwarzer.

Nicht nur behauptet sie, Transgender sei eine Modererscheinung unter jungen Menschen ( und ich finde, hier hat sie sogar ggf. einen Punkt, es muss sehr gut beobachtet werden, ob das nicht auch eine Trendfrage ist), sondern .... ach lest selbst. Anhang anzeigen 114738





Der Artikel ist sehr populistisch geschrieben, er lässt zum Beispiel komplett unter den Tisch fallen, daß Feministinnen wie Alice Schwarzer mit Mord und Vergewaltigung gedroht wird, da gibt es enormen Hass, auf beiden Seiten.

Daß Schwarzer und andere Feministinnen recht haben mit der Gefahr für Frauen, zeigt schon alleine das Beispiel Lia Thomas. Hier sind Frauen bei einem Wettkampf um ihren Preis betrogen worden.
 
Anscheinend gibt es einen extremen Anstieg bei Mädchen im Teenageralter, die sagen, daß sie trans sind, wo die Ursache noch nicht geklärt ist. Viele dieser Mädchen haben auch noch andere Probleme wie Essstörungen.
Manche wollen dann wieder zurück, wenn sie erwachsen sind.

In einem Thread vor kurzem bin ich für ähnliche Aussagen angefeindet worden, weil Genderdysphorie heutzutage zu schnell mit Hormonen und Operationen behandelt werden soll (bei Jugendlichen noch schwieriger). Dabei kommt es auch vor, dass Leute sich quasi umentscheiden, wie siehe: https://old.reddit.com/r/detrans/ (eine Reddit Community)

Man muss ja bedenken, dass das alles extrem invasiv ist (und möglicherweise Chirurgen usw. Geld bringt...), und zusätzlich nun leider keine optimale "Geschlechtsanpassung" (biologisch sowieso unmöglich, aber auch äußerlich nicht optimal) möglich ist.

Ich weiß auch, dass viele sich nachher besser fühlen (insofern bin ich nicht für Verbot von OPs usw.), aber das ist hier nun mal nicht so wie bei Homosexuellen, die einfach schwul und lesbisch sein können, ohne jemals medizinisch behandelt werden zu müssen, und ohne dass irgendein Leidensdruck in einer idealen Gesellschaft entstehen würde. Diese Äquivalenz mit Homosexualität besteht definitiv nicht. Nein, hier muss anscheinend? in jedem Fall behandelt werden, und ich sehe es nicht so, dass da nur die invasive chirurgische und hormonelle Variante auf dem Programm sein soll. Wie ich nachgelesen habe, entscheiden sich ja einige wieder um, und ich halte es auch darum nun sicher nicht für verkehrt auch die Option der Behandlung der Dysphorie in Betracht zu ziehen, insofern zu einer Akzeptanz des Geburtsgeschlechts zu finden, und diese ganzen medizinischen (und sozialen, ist schlicht die Realität) Problematiken zu verhindern.

Bin mir ja sicher, dass ich spätestens seit dem Thread und dem hier auch für "transphob" gehalten werde, aber eigentlich war es in meiner Kindheit zum Beispiel so, dass ich als "Mädchen" usw. beleidigt wurde, und teilweise sogar für eins gehalten wurde (lag aber auch daran, dass meine Mutter meine Haare komisch geschnitten hat :rolleyes:, wobei meine Haare jetzt ironischerweise noch deutlich länger sind, aber jetzt will ich es ja so), weil ich ziemlich androgyn vor der Pubertät war (und auch spät in die Pubertät kam). Insofern war/bin ich sogar aus persönlichem Interesse dafür, dass diese extreme (von einigen Konservativen sicher gewünscht) Trennung von Mädchen und Jungen (auch bei Erwachsenen letztlich) in Aussehen, Interessen und Aktivitäten nicht künstlich befördert wird.

Andererseits kann ich mir mittlerweile aber auch vorstellen, dass ich von einigen Fanatikern dann vielleicht auch schon für trans erklärt worden wäre, wobei ich jetzt keine extrem typischen Mädcheninteressen hatte (aber halt optisch, war schüchtern...), wenn man es nun nicht gelten lässt, dass ich ständig vor Büchern gesessen bin und Interesse an Tieren hatte (allerdings auch weniger "süße" Tiere wie Reptilien ;)), aber heute weiß man ja nicht mehr... Immerhin wurde zum Beispiel Shiloh Pitt (Tochter von Brad und Angelina) ja auch für trans erklärt, nur weil sie als Kind ein "Tomboy" war. Mittlerweile ist sie nun unter anderem auch im Kleid zu sehen.
 
Ich werde es nicht zitieren aus einem anderen Forum, aber hier (die Community bereits verlinkt) old.reddit.com/r/detrans/comments/u5hky8/having_a_hard_time/ in den Kommentaren schreibt eine Frau, die sich als Teenager für trans hielt, aber letztlich zu der Überzeugung kam, dass sie in Wirklichkeit hingegen dysphorisch in Bezug auf die Veränderungen des Körpers in der Pubertät war, und das änderte sich dann auch nach Ende der Pubertät.

Direkt darauf kam ich bisher gar nicht, aber muss man wohl auch ernst nehmen, dass sowas verwechselt wird.
Aber kenne es auch nicht, ich war richtig froh endlich zu wachsen durch die Pubertät und mich besser verteidigen zu können gegen Mobbing. Aber kommt bei Mädchen wohl öfter vor, dass sie die Pubertät nicht toll finden, wie ich zuvor schon wusste, aber wie gesagt nie mit dem Thema hier in Verbindung gebracht habe.

P.S: Musste den Link gerade ändern, Forum hat den Eingangsbeitrag unfreiwillig aus meiner Sicht doch zitiert... :D
 
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Gouverneur Henry McMaster erfülle die Maßnahme „mit Stolz“: In South Carolina dürfen transgender Schülerinnen und Studentinnen nur nach ihrem „biologischen Geschlecht“ Sport machen. Befürworter des Gesetzes geben den unfairen biologischen Vorteil als Grund an.

Keine Ahnung, wie man das fair gestalten kann. Es geht immer zu Lasten einer Gruppe.
 
Ich habe mal von einem Mann gelesen, der sich umoperieren liess, nur um dann festzustellen, dass er/sie lesbisch ist.
Hmmm... Hätte er/sie sich da nicht ein paar Schritte ersparen können?
 
Es gibt eine Entscheidung.


Es gibt eigene Wettbewerbe, und wenn geborene Männer bei Frauenwettbewerben antreten wollen, dürfen sie eine bestimmte Phase der Pubertät noch nicht durchlaufen haben, damit es fair bleibt.


Budapest – Der Schwimmweltverband FINA hat sich bezüglich der Teilnahme von Transgenderathleten in Frauenbewerben für einen restriktiven Kurs entschieden. Es soll eine "offene Kategorie" geschaffen werden, in der auch internationale Meisterschaften ausgetragen werden sollen. Für deren Schaffung kündigte Weltverbandspräsident Husain Al-Musallam am Sonntag im Rahmen eines außerordentlichen Kongresses am Rande der Schwimm-WM in Budapest die Einsetzung einer Arbeitsgruppe an.

Phase der Pubertät​

Die neue FINA-Policy zum Umgang mit Transgenderathleten wurde mit 71-prozentiger Zustimmung von den 152 wahlberechtigten nationalen Verbänden angenommen. Demnach muss eine Geschlechtsanpassung bereits vor dem zwölften Geburtstag abgeschlossen sein, um in Frauenbewerben antreten zu dürfen. Alternativ muss nachgewiesen werden, eine bestimmte Phase der männlichen Pubertät vor dem Vollzug noch nicht durchgemacht zu haben.


Eine gerechte Lösung für alle, finde ich. Hoffentlich ein Vorbild für andere Sportarten. :)
 
Es gibt eigene Wettbewerbe, und wenn geborene Männer bei Frauenwettbewerben antreten wollen, dürfen sie eine bestimmte Phase der Pubertät noch nicht durchlaufen haben, damit es fair bleibt.

Generell ja, allerdings...

Ich halte es für höchst problematisch irgendetwas festzulegen, dass Geschlechtsanpassungen vor dem 12. Geburtstag quasi fördert.

Ich sehe nicht, dass das überhaupt stattfinden sollte. Wie soll man wissen, ob man ok mit einem männlichen oder weiblichen Körper ist, wenn entsprechende körperliche Merkmale gar nicht ausgebildet sind, spezifische Sexualität häufig nicht bis nur minimal vorhanden ist?

Siehe auch meinen letzten Beitrag.
Mag speziell bei Mädchen einige geben, die zuerst keinen Busen usw wollen, denken dass Jungen generell bevorteilt sind usw.

Ich selber wollte zwar nie ein Mädchen sein, aber war schon neutraler (heute würde man vielleicht non-binär sagen...) und androgyner als Kind. In der Grundschule saß ich neben einem russischen Mädchen, wobei das auch daran lag, dass die mich nicht gemobbt hat und ähnlich schüchtern war.

Mancher wird mir sicher vorwerfen, dass ich auf transphoben Möchtegern-Macho tue, aber ich finde das erschreckend wenn da sogar über präpubertäre Kinder diskutiert wird. Schlicht weil ich eigentlich erst explizit männlich wurde als ich in die Pubertät kam. Wobei, vermutlich auch schlicht deshalb, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand ernsthaft Kinder operieren will im Zusammenhang mit äußeren Geschlechtsorganen, ohne eine medizinische Notwendigkeit.

Kurz gesagt denke ich nicht, dass präpubertäre Kinder eine informierte für die Zukunft konsistente Meinung zu ihrer Geschlechtsidentität haben können. Eine Situation wie dort im Link beschrieben sollte gar nicht erst existieren.
 
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Generell ja, allerdings...

Ich halte es für höchst problematisch irgendetwas festzulegen, dass Geschlechtsanpassungen vor dem 12. Geburtstag quasi fördert.

Ich sehe nicht, dass das überhaupt stattfinden sollte. Wie soll man wissen, ob man ok mit einem männlichen oder weiblichen Körper ist, wenn entsprechende körperliche Merkmale gar nicht ausgebildet sind, spezifische Sexualität häufig nicht bis nur minimal vorhanden ist?

Siehe auch meinen letzten Beitrag.
Mag speziell bei Mädchen einige geben, die zuerst keinen Busen usw wollen, denken dass Jungen generell bevorteilt sind usw.

Ich selber wollte zwar nie ein Mädchen sein, aber war schon neutraler (heute würde man vielleicht non-binär sagen...) und androgyner als Kind. In der Grundschule saß ich neben einem russischen Mädchen, wobei das auch daran lag, dass die mich nicht gemobbt hat und ähnlich schüchtern war.

Mancher wird mir sicher vorwerfen, dass ich auf transphoben Möchtegern-Macho tue, aber ich finde das erschreckend wenn da sogar über präpubertäre Kinder diskutiert wird. Schlicht weil ich eigentlich erst explizit männlich wurde als ich in die Pubertät kam. Wobei, vermutlich auch schlicht deshalb, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand ernsthaft Kinder operieren will im Zusammenhang mit äußeren Geschlechtsorganen, ohne eine medizinische Notwendigkeit.

Kurz gesagt denke ich nicht, dass präpubertäre Kinder eine informierte für die Zukunft konsistente Meinung zu ihrer Geschlechtsidentität haben können. Eine Situation wie dort im Link beschrieben sollte gar nicht erst existieren.

Lächerlich, sorry ( nicht)
 
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