Anscheinend gibt es einen extremen Anstieg bei Mädchen im Teenageralter, die sagen, daß sie trans sind, wo die Ursache noch nicht geklärt ist. Viele dieser Mädchen haben auch noch andere Probleme wie Essstörungen.
Manche wollen dann wieder zurück, wenn sie erwachsen sind.
In einem Thread vor kurzem bin ich für ähnliche Aussagen angefeindet worden, weil Genderdysphorie heutzutage zu schnell mit Hormonen und Operationen behandelt werden soll (bei Jugendlichen noch schwieriger). Dabei kommt es auch vor, dass Leute sich quasi umentscheiden, wie siehe:
https://old.reddit.com/r/detrans/ (eine Reddit Community)
Man muss ja bedenken, dass das alles extrem invasiv ist (und möglicherweise Chirurgen usw. Geld bringt...), und zusätzlich nun leider keine optimale "Geschlechtsanpassung" (biologisch sowieso unmöglich, aber auch äußerlich nicht optimal) möglich ist.
Ich weiß auch, dass viele sich nachher besser fühlen (insofern bin ich nicht für Verbot von OPs usw.), aber das ist hier nun mal nicht so wie bei Homosexuellen, die einfach schwul und lesbisch sein können, ohne jemals medizinisch behandelt werden zu müssen, und ohne dass irgendein Leidensdruck in einer idealen Gesellschaft entstehen würde. Diese Äquivalenz mit Homosexualität besteht definitiv nicht. Nein, hier muss anscheinend? in jedem Fall behandelt werden, und ich sehe es nicht so, dass da nur die invasive chirurgische und hormonelle Variante auf dem Programm sein soll. Wie ich nachgelesen habe, entscheiden sich ja einige wieder um, und ich halte es auch darum nun sicher nicht für verkehrt auch die Option der Behandlung der Dysphorie in Betracht zu ziehen, insofern zu einer Akzeptanz des Geburtsgeschlechts zu finden, und diese ganzen medizinischen (und sozialen, ist schlicht die Realität) Problematiken zu verhindern.
Bin mir ja sicher, dass ich spätestens seit dem Thread und dem hier auch für "transphob" gehalten werde, aber eigentlich war es in meiner Kindheit zum Beispiel so, dass ich als "Mädchen" usw. beleidigt wurde, und teilweise sogar für eins gehalten wurde (lag aber auch daran, dass meine Mutter meine Haare komisch geschnitten hat

, wobei meine Haare jetzt ironischerweise noch deutlich länger sind, aber jetzt will ich es ja so), weil ich ziemlich androgyn vor der Pubertät war (und auch spät in die Pubertät kam). Insofern war/bin ich sogar aus persönlichem Interesse dafür, dass diese extreme (von einigen Konservativen sicher gewünscht) Trennung von Mädchen und Jungen (auch bei Erwachsenen letztlich) in Aussehen, Interessen und Aktivitäten nicht künstlich befördert wird.
Andererseits kann ich mir mittlerweile aber auch vorstellen, dass ich von einigen Fanatikern dann vielleicht auch schon für trans erklärt worden wäre, wobei ich jetzt keine extrem typischen Mädcheninteressen hatte (aber halt optisch, war schüchtern...), wenn man es nun nicht gelten lässt, dass ich ständig vor Büchern gesessen bin und Interesse an Tieren hatte (allerdings auch weniger "süße" Tiere wie Reptilien

), aber heute weiß man ja nicht mehr... Immerhin wurde zum Beispiel Shiloh Pitt (Tochter von Brad und Angelina) ja auch für trans erklärt, nur weil sie als Kind ein "Tomboy" war. Mittlerweile ist sie nun unter anderem auch im Kleid zu sehen.