Träume - wie wach ist das Bewusstsein?

A

Azura

Guest
wie wach ist eigentlich das Bewusstsein, während man schläft?
Ich dachte im Schlaf (Traum) währe hauptsächlich das Unterbewusstsein aktiv. Wie kann es dann sein, dass ich im Traum immer wieder denke "das kann nicht sein" oder mich über best. Ereignisse wundere oder sogar anfange, den Traum zu interpretieren, während ich ihn noch träume :rolleyes: ?

Kennt das sonst noch jemand?

Grüße
Diana
 
Werbung:
Naja, man legt ja nicht einfach einen Schalter um, sondern es gibt eben verschiedene Zustände des Schlafens/Wachens und damit auch des Träumens und Denkens - und damit auch Vermischungen und unterschiedliche Gewichtungen zwischen Wachbewusstsein via Hirnkontrolle und Traum via Synapsenkodierungen und Tiefschlaf, dem vergessenden Abschalten. Körperfunktionen sind ja immer erhalten.
 
Danke Loge, du hast natürlich recht.

Ich frage mich halt auch, wenn man bewusst so viel Einfluss hat auf den Traum inwieweit man ihn dann noch "normal" deuten kann.
 
Ich sag's mal so: bewusst im Traum agieren und den Traum steuern ist ein ziemlich gesunder Zustand. ;)
 
Wozwischen denn? Dass Träume aus der 'Anderswelt' sind und es da Mords was zu interpretieren und deuteln gäbe, ist doch blanker Aberglauben. Sei froh, dass du den Schleier lüftest.
 
Wozwischen denn? Dass Träume aus der 'Anderswelt' sind und es da Mords was zu interpretieren und deuteln gäbe, ist doch blanker Aberglauben. Sei froh, dass du den Schleier lüftest.
Naja, ganz so sehe ich das nicht (Wer hat mir denn letztens einen Traum gedeutet? :D)
Ich hab einfach das Gefühl, da zuviel Einfluss zu haben, und das nicht unbedingt vollkommen bewusst.
Ich denke dass man vieles aus seinen Träumen lernen kann, wenn man den richtige Träume hat.
 
Ich hab nicht gesagt, dass es kein Unterbewusstsein gibt.
Nur das Unbewusstsein wird negiert.
 
Werbung:
Die Crux liegt wohl in der Bewertung des Bewusstseins als Nicht-Gnosis für bestimmte Erkenntnisse. Ich denke aber, dass es da nichts zu unterscheiden oder erhöhen gibt - gerade in so sensiblen Bereichen wie denen des Träumens. Gibt ja Ansichten, in denen das Wachsein als der eigentliche Traum gilt. Insofern liegt die Lösung des konstruierten Dilemmas meines Erachtens schlicht in dem Versuch, eine Rangfolge oder Linearität sehen zu wollen bei etwas (uns), dessen Wahrnehmungen vielschichtig und wo Übergänge fließend sind.

GN8!
 
Zurück
Oben