Renate Ritter
Sehr aktives Mitglied
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- 7. Januar 2018
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Wozu träumen wir?
Warum träumen wir überhaupt? Was ist der Sinn des Träumens?
Um es gleich vorweg zu nehmen, die Wissenschaft hat keine Antwort auf diese Frage.
Rein wissenschaftlich gesehen bringt unser Gehirn das Wachbewusstsein des Menschen hervor, also das Ich. Bewusstsein ist wissenschaftlich gesehen ein Produkt des Körpers.
Dieses Wachbewusstsein verfügt über das allseits bekannte Unterbewusstsein, das ein Hilfskonstrukt für das Wachbewusstsein ist. Es wäre ohne diese Funktion komplett überfordert.
Wenn nun der Körper schläft, dann schläft mit ihm der Geist des Menschen. Im Schlaf sind wir nicht ansprechbar, unsere Sinne sind außer Kraft gesetzt. Wer oder was träumt also?
Da die Wissenschaft nur das Wachbewusstsein samt Unterbewusstsein kennt, soll es halt das Unterbewusstsein sein, das die Träume hervorbringt. Sagt die Wissenschaft, denn es ist für sie die einzig mögliche Erklärung.
Wäre es tatsächlich so, dann würden unsere Träume so aussehen wie Tagträume oder wie Romane, Theaterstücke und was es sonst noch gibt, was sich der wachbewusste Geist am Tage ausdenken kann. Unsere Träume würden der Logik folgen, das Geschehen im Traum würde den Naturgesetzen entsprechen. Vor allem aber wären sie nicht halb so fantastisch wie sie es tatsächlich sind. Unser bekanntes Unterbewusstsein kennt die Realität nur so, wie sie ihm vom Wachbewusstsein am Tage eingegeben wird.
Wer oder was träumt nun? Es ist der – immer noch – unbekannte, der verborgene Teil unseres Bewusstseins.
Wir haben ein äußeres Ich und ein inneres Selbst.
Das äußere Ich glaubt, es wäre alles was es überhaupt gibt im Bewusstsein. Das Ich denkt, versteht, entscheidet, es will und es handelt und das alles aus eigenem Vermögen, glaubt das Ich.
Aber es muss sich regelmäßig selber ausschalten, heißt, es muss schlafen.
Das innere Selbst aber schläft nie, nicht am Tage, nicht in der Nacht.
Es ist nun einzig der Umstand, dass wir uns nach dem Aufwachen an einen Traum erinnern können, der unser Ich in die Lage versetzt zu bemerken, dass es verborgen im eigenen Bewusstsein noch „etwas“ geben muss. Etwas, das uns nachts höchst lebendig sein lässt, indem wir fliegen können oder eine Giraffe in einen Weihnachtsbaum verwandeln oder uns mit Verstorbenen treffen oder in die Zukunft reisen oder uns an Orten aufhalten, die es gar nicht gibt............................
Das alles schauen wir nicht nur, nein, wir erleben es.
Dieses unbekannte „Etwas“, das wir verborgen in uns haben, bringt seine Existenz mit den fantastischsten Bildern zum Ausdruck, verbunden mit ergreifenden, berührenden oder auch erschreckenden Emotionen.
*wird fortgesetzt
Warum träumen wir überhaupt? Was ist der Sinn des Träumens?
Um es gleich vorweg zu nehmen, die Wissenschaft hat keine Antwort auf diese Frage.
Rein wissenschaftlich gesehen bringt unser Gehirn das Wachbewusstsein des Menschen hervor, also das Ich. Bewusstsein ist wissenschaftlich gesehen ein Produkt des Körpers.
Dieses Wachbewusstsein verfügt über das allseits bekannte Unterbewusstsein, das ein Hilfskonstrukt für das Wachbewusstsein ist. Es wäre ohne diese Funktion komplett überfordert.
Wenn nun der Körper schläft, dann schläft mit ihm der Geist des Menschen. Im Schlaf sind wir nicht ansprechbar, unsere Sinne sind außer Kraft gesetzt. Wer oder was träumt also?
Da die Wissenschaft nur das Wachbewusstsein samt Unterbewusstsein kennt, soll es halt das Unterbewusstsein sein, das die Träume hervorbringt. Sagt die Wissenschaft, denn es ist für sie die einzig mögliche Erklärung.
Wäre es tatsächlich so, dann würden unsere Träume so aussehen wie Tagträume oder wie Romane, Theaterstücke und was es sonst noch gibt, was sich der wachbewusste Geist am Tage ausdenken kann. Unsere Träume würden der Logik folgen, das Geschehen im Traum würde den Naturgesetzen entsprechen. Vor allem aber wären sie nicht halb so fantastisch wie sie es tatsächlich sind. Unser bekanntes Unterbewusstsein kennt die Realität nur so, wie sie ihm vom Wachbewusstsein am Tage eingegeben wird.
Wer oder was träumt nun? Es ist der – immer noch – unbekannte, der verborgene Teil unseres Bewusstseins.
Wir haben ein äußeres Ich und ein inneres Selbst.
Das äußere Ich glaubt, es wäre alles was es überhaupt gibt im Bewusstsein. Das Ich denkt, versteht, entscheidet, es will und es handelt und das alles aus eigenem Vermögen, glaubt das Ich.
Aber es muss sich regelmäßig selber ausschalten, heißt, es muss schlafen.
Das innere Selbst aber schläft nie, nicht am Tage, nicht in der Nacht.
Es ist nun einzig der Umstand, dass wir uns nach dem Aufwachen an einen Traum erinnern können, der unser Ich in die Lage versetzt zu bemerken, dass es verborgen im eigenen Bewusstsein noch „etwas“ geben muss. Etwas, das uns nachts höchst lebendig sein lässt, indem wir fliegen können oder eine Giraffe in einen Weihnachtsbaum verwandeln oder uns mit Verstorbenen treffen oder in die Zukunft reisen oder uns an Orten aufhalten, die es gar nicht gibt............................
Das alles schauen wir nicht nur, nein, wir erleben es.
Dieses unbekannte „Etwas“, das wir verborgen in uns haben, bringt seine Existenz mit den fantastischsten Bildern zum Ausdruck, verbunden mit ergreifenden, berührenden oder auch erschreckenden Emotionen.
*wird fortgesetzt