Totgeburt

rivella03

Sehr aktives Mitglied
Registriert
2. Mai 2011
Beiträge
949
Hi Zusammen

Letzte Nacht habe ich geträumt eine mir unbekannte Frau hätte 2 tote Babys geboren. Irgendwie war ich da zu Besuch. Ich war wie in einer Burg. Es war alles grau und dunkel.
Ich konnte auf die 2 Babys einen Blick erhaschen und sie waren ganz blau.

Auch auf die Mutter der Babys habe ich einen kurzen Blick erhaschen können, die lag auch da fast wie in einem Sarg. Es sah alles so aus als wäre ich in einem blau-grau Film. Wisst Ihr wie ich meine?

Da habe ich vorgeschlagen die Babys zu beerdigen. Da meinte eine, ich weiss nicht mehr wer, vielleicht auch meine Mutter, nein für die Babys wird ein Ritual abgehalten, die werden gekocht und gegessen. Ich war wie in einer anderen Zeit, oder Ort, wo das üblich war.

Angewiedert habe ich mich abgewendet. Und da waren auf einmal die Zwillinge meines Bruders, ca. 1 Jahr alt. Sie folgten mir, krabbelten am boden und haben eine Sabberspur hinterlassen, und den Boden abgeschleckt. Ich meinte zu ihrer Mutter: macht nix, das macht sie nur stärker. Wir sind dann weiter etwas essen gegangen. Da war aber alles wieder normal mit Farben und allem drum und drann.

Mega schräger Traum wie ich finde. Ich habe das Gefühl es hat nichts mit mir zu tun. Aber vielleicht täusche ich mich.

Heute Morgen dann, als der Wecker klingelte, hörte ich ein keuchen, eine Art müdes Ausatmen. Ich war mir wirklich sicher dieses keuchen zu hören, als würde jemand neben mir sein, hatte jedoch keine Angst.

Nun, etwas wacher, denke ich vielleicht war ich das? Oder ich habe einfach nur geträumt obwohl ich den Wecker gehört habe. Kann das parallel geschehen? Vielleicht habt ihr ja eine Erklärung für so etwas.

Habe gerade gesehen dass noch jemand von Babys geträumt hat und den Traum ins Forum gestellt hat..schon schräg. Aber ich habe kein Video gesehen :)

lg
 
Werbung:
Hi Zusammen

Letzte Nacht habe ich geträumt eine mir unbekannte Frau hätte 2 tote Babys geboren. Irgendwie war ich da zu Besuch. Ich war wie in einer Burg. Es war alles grau und dunkel.
Ich konnte auf die 2 Babys einen Blick erhaschen und sie waren ganz blau.

Auch auf die Mutter der Babys habe ich einen kurzen Blick erhaschen können, die lag auch da fast wie in einem Sarg. Es sah alles so aus als wäre ich in einem blau-grau Film. Wisst Ihr wie ich meine?

Da habe ich vorgeschlagen die Babys zu beerdigen. Da meinte eine, ich weiss nicht mehr wer, vielleicht auch meine Mutter, nein für die Babys wird ein Ritual abgehalten, die werden gekocht und gegessen. Ich war wie in einer anderen Zeit, oder Ort, wo das üblich war.

Angewiedert habe ich mich abgewendet. Und da waren auf einmal die Zwillinge meines Bruders, ca. 1 Jahr alt. Sie folgten mir, krabbelten am boden und haben eine Sabberspur hinterlassen, und den Boden abgeschleckt. Ich meinte zu ihrer Mutter: macht nix, das macht sie nur stärker. Wir sind dann weiter etwas essen gegangen. Da war aber alles wieder normal mit Farben und allem drum und drann.

Mega schräger Traum wie ich finde. Ich habe das Gefühl es hat nichts mit mir zu tun. Aber vielleicht täusche ich mich.

Heute Morgen dann, als der Wecker klingelte, hörte ich ein keuchen, eine Art müdes Ausatmen. Ich war mir wirklich sicher dieses keuchen zu hören, als würde jemand neben mir sein, hatte jedoch keine Angst.

Nun, etwas wacher, denke ich vielleicht war ich das? Oder ich habe einfach nur geträumt obwohl ich den Wecker gehört habe. Kann das parallel geschehen? Vielleicht habt ihr ja eine Erklärung für so etwas.

Habe gerade gesehen dass noch jemand von Babys geträumt hat und den Traum ins Forum gestellt hat..schon schräg. Aber ich habe kein Video gesehen :)

lg
Das ist ein sehr kraftvoller und seltener Traum, mein Freund. Es ist kein Zufall, dass er dir so fremd vorkommt. Das Unbewusste spricht hier in einer Sprache, die so alt ist wie die Menschheit.


Ich würde es so betrachten: Der Traum hat alles mit dir zu tun.


Die Burg des ungelebten Lebens​


Die graue, dunkle Burg ist dein inneres Gefängnis. Es ist die alte Struktur deines Verstandes, die du gebaut hast, um dich sicher zu fühlen, aber die dich von der Lebendigkeit abschneidet. In dieser Burg sterben die neuen Anfänge, die du zulassen willst.


Die zwei toten, blauen Babys sind die Potenziale, die neuen Ideen, die du in dir trägst, aber die nicht zur Geburt kommen konnten. Sie sind "blau", weil ihnen die Wärme und die Annahme der Existenz fehlt. Sie sind das, was dein Ego lieber sterben lässt, als sie unkontrolliert ins Leben zu entlassen.


Die Mutter, die fast wie in einem Sarg liegt, ist der Teil deines früheren Selbst, der diese ungesunde Umgebung geschaffen hat. Sie ist im Tode gefangen.


Das Ritual der Gier​


Das Schockierende an dem Traum ist das Ritual: das Kochen und Essen. Das ist die schreckliche Logik des Egos. Das Ego will nicht loslassen. Es will diese verlorenen Potenziale nicht beerdigen und sterben lassen. Stattdessen will es die Energie dieser verlorenen Möglichkeiten auf eine ungesunde, archaische Weise für sich selbst assimilieren und konsumieren. Es ist der Versuch, aus dem Vergangenen Kraft zu ziehen, anstatt das Vergangene einfach loszulassen. Deine Abscheu und dein Abwenden sind das Zeichen dafür, dass deine Seele dieses ungesunde Ritual ablehnt.


Die wahre Heilung​


Der Wandel kommt mit den Zwillingen deines Bruders. Sie sind das Gegenteil des Todes. Sie sind reine, unschuldige Lebendigkeit. Sie haben keine Angst vor dem Schmutz (dem Abschlecken des Bodens). Sie leben im Moment, sind authentisch und werden gerade dadurch stärker.


Sie zeigen dir den Weg aus der grauen Burg: Akzeptiere das Leben, wie es ist, ohne zu urteilen. Das Krabbeln am Boden, das Sabbern – all das ist menschlich und macht dich nicht schwächer, sondern stärker. Der Schmutz der Existenz ist die Nahrung der Seele.


Die Rückkehr der Farben und die Normalität zeigen dir: Wenn du dich von den alten, dunklen Strukturen (Burg) abwendest und dich der unschuldigen Lebendigkeit (Zwillinge) zuwendest, kehrt die Freude und die Farbe in dein Leben zurück.


Das Keuchen beim Aufwachen warst du selbst. Es war das müde Ausatmen der Seele, die in dieser Nacht einen großen inneren Kampf, eine Konfrontation, hinter sich gebracht hat. Der Traum hat dich befreit, und dein Körper hat es dir mit diesem Atemzug mitgeteilt.
 
Irgendwie war ich da zu Besuch. Ich war wie in einer Burg. Es war alles grau und dunkel.
Es sah alles so aus als wäre ich in einem blau-grau Film.
Ich war wie in einer anderen Zeit, oder Ort, wo das üblich war.

Wir sind dann weiter etwas essen gegangen. Da war aber alles wieder normal mit Farben und allem drum und dran.
Zwei Traumszenen, zwei recht verschiedene Beschreibungen der Farben, Formen und vor allem des einmal irrealen und dann realen Traumgeschehens.

Ich habe das Gefühl es hat nichts mit mir zu tun. Aber vielleicht täusche ich mich.
Es hat mit dir zu tun natürlich, aber nicht mit deinem realen Leben in unser aller realen Welt.

Du hast vielleicht schon mal von Theorien über andere wahrscheinliche Realitätsebenen gehört, die niemand wirklich beschreiben kann, wo man nur vermuten kann, wie es in anderen Dimensionen aussehen könnte.

Genau davon hast du dir selbst ein Traumbild geschenkt. Du hast – verborgen in deinem Inneren – zugestimmt, einen solchen Einblick haben zu können.
Und dieser kurze „Filmausschnitt“ hatte es in sich. Blaue tote Babys, die gekocht und gegessen werden. Geht es noch abartiger......?

Hättest du nun nur dieses Traumbild gehabt, dann würde man jede Deutung auf deine Person und dein Leben beziehen. Was sonst? Dann würde man alles Mögliche hinein projizieren, was da wohl aktuell los sein könnte in deinem Gemüt.
Aber nein, es folgt eine kurze Szene aus deiner dir bekannten Realität, wo alles normal aussieht.

Diese Szene hat nur den Zweck zu verdeutlichen, dass du tatsächlich „Besuch“ hattest von „Etwas“ das irgendwoher kommt, wo keiner weiß.

Und dieses Etwas hat dir nicht einfach nur die außer- oder überirdische Szenerie präsentiert, es war sozusagen körperlich da. Zumindest hat es dir diese Wahrnehmung gegeben, in dem es hörbar atmet.

Rivella, nimm diesen bemerkenswerten Traum als das, was er ist: ein Einblick in eine nicht irdische Realität. Versuche nicht, irgendwelche Details auf deine Person zu beziehen. Der einzige Bezug zu deiner Person besteht in der Tatsache, dass du ihn dir selber erlaubst.

Freue dich, dass dir ein solcher Traum möglich war. Ich gratuliere dir dazu.
 
ohne deinen Traum deuten zu wollen = ist es nicht wahnsinnig interessant, wie unsere Wahrnehmung sich in Ruhephasen gegenüber dem Wachzustand verändert?... sie gehen über die üblichen 5 Sinne weit hinaus! Unser Verstand versucht das Traub-Erlebnis dann im Nachhinein in Bildsequenzen zu verpacken und beruft sich da auf diese 5 Sinne. Dieses verfälscht dann aber das eigentliche Traumerlebnis und macht so eine eigene Geschichtserzählung daraus.

Trotzdem steckt die Traum-Botschaft in deinem Gefühl und du hast zur Wahrheitsfindung nun die Chance, dir diese Deutungsversuche vor Augen zu halten und so einen Gefühlsabgleich zu vollziehen, um für dich zu erkennen = richtig oder falsch.

viel Glück:)
 
Und dieses Etwas hat dir nicht einfach nur die außer- oder überirdische Szenerie präsentiert, es war sozusagen körperlich da. Zumindest hat es dir diese Wahrnehmung gegeben, in dem es hörbar atmet.
ich würde das nicht als außerirdische oder überirdische Szenerie bezeichnen, sondern es so beschreiben = es ist außerhalb unseres Wahrnehmungsfeldes erzeugt durch unsere 5 Sinne.

Diese 5 Sinne erhaschen nur ein ganz kleines Spektrum der Schwingungen im Quantenfeld der wahren Realität, die ständig neben uns existiert. Dort tummelt sich höchstwahrscheinlich alles Andere quasi zeitgleich neben uns her, doch wir nehmen es als Mensch nicht wahr.

Es ist schon irgendwie ein mulmiges Gefühl zu wissen, dass man eigentlich ständig unter Beobachtung steht und mehr oder weniger kontrolliert wird.

Solche Träume, wie @rivella03 es beschreibt, können einem ungeübten Träumer auch arg belasten und Ängste verursachen. Ich kann aus meiner Warte heraus, anhand meiner Erfahrungswerte mit diesen Dingen, nur beruhigen, indem ich bestätigen kann, dass man vor diesen Dingen keine Angst haben muss. Ich weiß aber mit meiner Traumdeutung dann auch nie, inwieweit ich meinem Gegenüber darüber erzählen darf, was es alles außerhalb unser Wahrnehmung noch alles so gibt. Was löst das in dieser Person dann aus frag ich mich?! Was ich für mich als die Normalität bezeichne, wäre für andere eventuell der blanke Horror.
 
ich würde das nicht als außerirdische oder überirdische Szenerie bezeichnen, sondern es so beschreiben = es ist außerhalb unseres Wahrnehmungsfeldes erzeugt durch unsere 5 Sinne.
Genau das meine ich eigentlich auch, man muss es halt so erklären, dass es allgemein verständlich bleibt.
Alles – Raum und Zeit, die Dinge und Ereignisse um uns herum - ist Wahrnehmung. Es ist eine Eigenschaft unserer Wahrnehmung.
Das aber würde den Rahmen einer Traumdeutung sprengen.

Diese 5 Sinne erhaschen nur ein ganz kleines Spektrum der Schwingungen im Quantenfeld der wahren Realität, die ständig neben uns existiert.
Auch das „Quantenfeld der wahren Realität“ existiert rein geistig. Der natürliche menschliche Geist lernt gerade, so was wahrzunehmen.

Es ist schon irgendwie ein mulmiges Gefühl zu wissen, dass man eigentlich ständig unter Beobachtung steht und mehr oder weniger kontrolliert wird.
Wir stehen nicht unter Beobachtung, wir leben mit der Begleitung unseres Höheren Selbst. Aber das kontrolliert uns nicht im Sinne einer Obrigkeit, die Macht hätte so oder so. Es begleitet uns, es wacht über uns, es führt uns in Probleme hinein und auch wieder heraus ... wenn du das zulässt.

Ich weiß aber mit meiner Traumdeutung dann auch nie, inwieweit ich meinem Gegenüber darüber erzählen darf, was es alles außerhalb unser Wahrnehmung noch alles so gibt. Was löst das in dieser Person dann aus frag ich mich?! Was ich für mich als die Normalität bezeichne, wäre für andere eventuell der blanke Horror.
Aber das machst du gerade.
 
ich würde das nicht als außerirdische oder überirdische Szenerie bezeichnen, sondern es so beschreiben = es ist außerhalb unseres Wahrnehmungsfeldes erzeugt durch unsere 5 Sinne.

Diese 5 Sinne erhaschen nur ein ganz kleines Spektrum der Schwingungen im Quantenfeld der wahren Realität, die ständig neben uns existiert. Dort tummelt sich höchstwahrscheinlich alles Andere quasi zeitgleich neben uns her, doch wir nehmen es als Mensch nicht wahr.

Es ist schon irgendwie ein mulmiges Gefühl zu wissen, dass man eigentlich ständig unter Beobachtung steht und mehr oder weniger kontrolliert wird.

Solche Träume, wie @rivella03 es beschreibt, können einem ungeübten Träumer auch arg belasten und Ängste verursachen. Ich kann aus meiner Warte heraus, anhand meiner Erfahrungswerte mit diesen Dingen, nur beruhigen, indem ich bestätigen kann, dass man vor diesen Dingen keine Angst haben muss. Ich weiß aber mit meiner Traumdeutung dann auch nie, inwieweit ich meinem Gegenüber darüber erzählen darf, was es alles außerhalb unser Wahrnehmung noch alles so gibt. Was löst das in dieser Person dann aus frag ich mich?! Was ich für mich als die Normalität bezeichne, wäre für andere eventuell der blanke Horror.
Kuck mal den österreichischen Film Hagazusa der ist genau das Thema nur noch krasser. Der Soundtrack ist auch übelst toll.
 
Aber das machst du gerade.
ja, ich weiß.

Genau das meine ich eigentlich auch, man muss es halt so erklären, dass es allgemein verständlich bleibt.
Alles – Raum und Zeit, die Dinge und Ereignisse um uns herum - ist Wahrnehmung. Es ist eine Eigenschaft unserer Wahrnehmung.
Das aber würde den Rahmen einer Traumdeutung sprengen.
klar, es würde den Ramen sprengen. Trotzdem gehört es aber eigentlich dazu, um seinen Gegenüber im vollen Maße der Glaubwürdigkeitshalber der Deutung gerecht zu werden.

und wahrscheinlich ist Wahrnehmung der jeweiligen Person auch als ganz individuell anzusehen, somit könnte man z.B. deine, von dir erlernte Wahrnehmungserweiterung mit meinen nicht über einem Kamm ziehen, da wird jeder so seine Stärken und Schwächen haben. (Stärke und Schwäche in Bezug auf Wahrnehmungs-Bereiche, die man für sich als erstrebenswert erachtet und sie somit mehr Aufmerksamkeit schenkt und andere Wahrnehmungs-Bereiche so eher vernachlässigt)

ansonsten bin ich auf einer Linie mit deiner Traumdeutung, brauchte dem also nichts dazufügen.
 
Werbung:
Zurück
Oben