Topftragödien von

Katze1 schrieb:
Ich habe die Sachlage objektiv beschrieben und du subjektiv.
Beides stimmt :)
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Objektivität heisst dann also, du möchtest dich wie selbstverständlich hinstellen und sagen, dass jemand immerzu jammert.
Merkst du denn nicht, dass du dich damit über jemanden erhebst? Das mag an der Möglichkeit der fehlenden Artikulation liegen- ich weiss es nicht- aber das als Objektivität anzubieten, halte ich doch für sehr fragwürdig.
 
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Und wenn jemand einem eine als Kind reinhaut und dann als Erwachsener wieder, dann hat der vielleicht das Gefühl, daß er gar nichts machen kann, weder früher noch jetzt stark genug ist, sich zu wehren und kein Opfer mehr zu sein.
 
Sayalla schrieb:
Seh ich völlig anders. Nichts ändert sich, nur weil jemand von aussen meint, es müsse sich ändern.
Jemand ist solange Opfer, bis er es ändern kann. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: ihm zu sagen, er bräuchte kein Opfer mehr sein, verschlimmbessert seine Lage nicht unerheblich (hab ich früher übrigens mal anders gesehen).
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so isses. für das innere kind is diese besserwisserei vermeintlich objektiver glatt mal n neuer schlag. vermeintlich objektive sind nichts anderes als perfide arbeitende täter, die ihren eigenen schmerz verdrängt haben bzw. nicht wahr haben wollen und sich eine wirklichkeit ala opfer sind scheiße, gott sei dank gehör ich nicht dazu, konstruiert haben. ich behaupte, wer sein opfersein erlöst hat, der hat damit gleichzeitig sein tätersein erlöst und wähnt sich nicht drüber zu stehen, weil er sich bewusst ist, dass im menschen grundsätzlich beides schlummert und wirkt und jede haltung aus sicht des betroffenen erstmal sinn macht.
 
früher war es besser;das Fall-Klo hatte seine Bedeutung.die waren schlau,weil die eigene Scheisse konnte durch den tiefen weiten Fall sich entfernen oder entfernt betrachtet werden.Während die Windel oder der Topf das Gefühl des Hängenbleibens im eigenen Shit prägend vermittelt und auf natürliche Weise den Stuhl-gang zum Therapeuten fördert.
 
Ich würde die Töpfchen-Opfer auf die sogenannten "politischen Opfer" erweitern. Das sind diejenigen, die sich immer und überall über die politische Lage beschweren und es natürlich die politischen Umstände sind, warum sie nichts auf die Reihe bekommen, das Geld nie ausreicht und der Job - wenn überhaupt - immer der Falsche ist.

LG
Urajup
 
Urajup schrieb:
Ich würde die Töpfchen-Opfer auf die sogenannten "politischen Opfer" erweitern. Das sind diejenigen, die sich immer und überall über die politische Lage beschweren und es natürlich die politischen Umstände sind, warum sie nichts auf die Reihe bekommen, das Geld nie ausreicht und der Job - wenn überhaupt - immer der Falsche ist.

LG
Urajup
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Und wenn sich kein schuldiger mehr finden lässt.....dann ist es eben das Karma. :ironie:
 
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Katze1 schrieb:
und @yinundyang
Es nervt ungemein, wenn man ständig persönlich angegangen wird.
Was soll der Mist?
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Wenn du nicht in der Lage bist, Gegenargumente zu akzeptieren, hinterfrage deine Obektivität und werde nicht ausfallend mir gegenüber. Ich bin dir gegenüber stets freundlich geblieben (anderenfalls beweise mir das Gegenteil).
 
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