Interessanter Aspekt.
Aus meiner Sicht geht es bei SM mehr um die sexuelle Auslebung in Formen der Macht (Werkzeug, Täter, Opfer).
Es ist ein Machtspiel in Form eines Täters und Opfers.
Mag sein, dass Vertrauen dazu gehört, aber die Auslebung wäre für mich nur ein Machtspiel.
Ich habe übrigens zum Thema Sex grundsätzlich die Einstellung das es eine Art Machtspiel ist, welches natürlich in starke Liebe übergehen kann,
aber wenn ich ganz ehrlich bin, je größer meine Liebe desto weniger Macht möchte ich über Jemanden bzw über meine Partnerin haben, desto weniger will ich besitzen sondern einfach nur liebevoll geben und das heißt für mich auf eine natürliche Weise (ein dehnbarer Begriff, ich weiß). Von daher ist SM für mich nur ein sexueller Ausdruck, ein Machtspielchen und ich halte davon nichts. Oft verbergen sich dahinter auch Komplexe, die auf diese Weise ausgelebt und bewältigt werden wollen, Opfer und Täterrollen aus der Vergangenheit. Ich habe also nichts dagegen, weil es eventuell sogar therapeutisch wirken kann (unter Vorbehalt). Kann schließlich auch eine Sucht werden, was es meiner Meinung nach bei vielen Sklaven ist.
Wünsche jedem seine Form der sexuellen Erfüllung.