Tod: Geil?

..............................weil man von Inkarnation zu Inkarnation nicht wieder alles vergessen würde.
:)
Mandy


Hallo !
das ist jetzt wiederum falsch.
wir lernen jedesmal Neues dazu, und verwenden altes bereits erfahrenes Wissen.
Höre mal Kindern zwischen 3 und 6 Jahren zu,was sie so für scheinbare Geschichten und vermeintliche Fantasien erzählen.
wichtig, genau zuhören.
Sie erzählen oft Dinge, Erlebnisse,Orte und Rituale welche sie vom vorigen Leben noch beschäftigt.
Würden wir zuhören, könnten wir viel verstehen.
Aber, viele werten das ab und machen die Kinder noch lächerlich dabei. dadurch hören sie auf etwas zu erzählen, weil sie ja nicht erst genommen werden.

Licht und Liebe Euch allen
das__LICHT
:)
 
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Hallo !
das ist jetzt wiederum falsch.
wir lernen jedesmal Neues dazu, und verwenden altes bereits erfahrenes Wissen.
Höre mal Kindern zwischen 3 und 6 Jahren zu,was sie so für scheinbare Geschichten und vermeintliche Fantasien erzählen.
wichtig, genau zuhören.
Sie erzählen oft Dinge, Erlebnisse,Orte und Rituale welche sie vom vorigen Leben noch beschäftigt.
Würden wir zuhören, könnten wir viel verstehen.
Aber, viele werten das ab und machen die Kinder noch lächerlich dabei. dadurch hören sie auf etwas zu erzählen, weil sie ja nicht erst genommen werden.

Licht und Liebe Euch allen
das__LICHT
:)


Was mir aber immer noch nicht wirklich den Kern der Frage beantwortet, wieso wir nicht einfach einen Körper für alle Ewigkeit haben ....

Die Phantasie der Kinder ist grenzenlos, ich denke aber, dass das andere Ursachen hat, als dass das Geschichten aus früheren Leben sind.
Kinder nehmen die Eindrücke und Wahrnehmungen, die sie machen und mischen sie erstmal durcheinander und plappern ungeniert drauf los - was ja auch irgendwie logisch ist, wenn man bedenkt wieviel neue Eindrücke so ein Kind den ganzen Tag macht. Und dass sie mehr plappern wenn man sie bestätigt, das ist ebenfalls logisch.


;)
Mandy
 
Höre mal Kindern zwischen 3 und 6 Jahren zu,was sie so für scheinbare Geschichten und vermeintliche Fantasien erzählen.

Nun macht Kinder mal nicht heiliger, als sie sind.

Ich bin im Umfeld einer Freikirche / Glaubensgemeinschaft (oder wie man es auch immer nennen mag) aufegwachsen. Meine Eltern waren beide sehr religiös und spirituel.

Kannst Du Dir vorstellen, was für ein Druck es für ein Kind ist, wenn die Eltern Dir erzählen, dass Kinder ja noch teilweise medial veranlagt sind. Kannst Du Dir vorstellen, wie minderwertig ich mir vorkam dadurch, dass eben solche Erinnerungen und Erlebnisse ausblieben? Und daneben wurden dann immer die Geschichten der spirituellen Gurus erzählt, die ja schon als Kind dieses und jenes wahrgenommen haben.

Wenn dann die Spiritualität auch noch in die Erziehung mit eingeflochten wird ("Wenn Du jetzt nichts ins Bett gehst, ist Dein Schutzengel ganz traurig."; den Satz habe ich mehrfach ernsthaft zu hören bekommen)...

Meine Schwester ist immernoch im Umfeld dieser Glaubensgemeinschaft aktiv. Sie hat neulich ihr zweites Kind bekommen (das süßeste Baby, was man sich vorstellen kann... wie ich im stolzer-Onkel-Modus mal betonen muss) Neulich meinte sie dann mal: "Ich glaube, er ist eine Reinkarnation von Papa." ... Puh... mir platzt da immernoch der Kragen. Der Kleine braucht eine Mutter und keine Tochter. Wie soll sie ihm als ihren Sohn jemals gerecht werden, wenn sie in ihm ihren Vater sieht?

Ich habe nichts gegen Spiritualität. Meinem Vater hat es auf dem Sterbebett sehr geholfen. Und zumindest die Hoffnung auf ein Jenseits hilft mir, den Tod mir sehr lieber Menschen zu verarbeiten; auch, wenn ich oft nicht wirklich dran glaube.

Aber Kinder sind Kinder. Mutet ihnen nicht mehr zu, als sie tragen können.

Viele Grüße
Joey
 
Nun macht Kinder mal nicht heiliger, als sie sind.

Ich bin im Umfeld einer Freikirche / Glaubensgemeinschaft (oder wie man es auch immer nennen mag) aufegwachsen. Meine Eltern waren beide sehr religiös und spirituel.

Kannst Du Dir vorstellen, was für ein Druck es für ein Kind ist, wenn die Eltern Dir erzählen, dass Kinder ja noch teilweise medial veranlagt sind. Kannst Du Dir vorstellen, wie minderwertig ich mir vorkam dadurch, dass eben solche Erinnerungen und Erlebnisse ausblieben? Und daneben wurden dann immer die Geschichten der spirituellen Gurus erzählt, die ja schon als Kind dieses und jenes wahrgenommen haben.

Wenn dann die Spiritualität auch noch in die Erziehung mit eingeflochten wird ("Wenn Du jetzt nichts ins Bett gehst, ist Dein Schutzengel ganz traurig."; den Satz habe ich mehrfach ernsthaft zu hören bekommen)...

Meine Schwester ist immernoch im Umfeld dieser Glaubensgemeinschaft aktiv. Sie hat neulich ihr zweites Kind bekommen (das süßeste Baby, was man sich vorstellen kann... wie ich im stolzer-Onkel-Modus mal betonen muss) Neulich meinte sie dann mal: "Ich glaube, er ist eine Reinkarnation von Papa." ... Puh... mir platzt da immernoch der Kragen. Der Kleine braucht eine Mutter und keine Tochter. Wie soll sie ihm als ihren Sohn jemals gerecht werden, wenn sie in ihm ihren Vater sieht?

Ich habe nichts gegen Spiritualität. Meinem Vater hat es auf dem Sterbebett sehr geholfen. Und zumindest die Hoffnung auf ein Jenseits hilft mir, den Tod mir sehr lieber Menschen zu verarbeiten; auch, wenn ich oft nicht wirklich dran glaube.

Aber Kinder sind Kinder. Mutet ihnen nicht mehr zu, als sie tragen können.

Viele Grüße
Joey



Ja, so kann dann die peinharte Realität aussehen - ich kann mir gut vorstellen, wie, dass sowas sehr belastend ist als Kind und im schlimmsten Fall auch noch dann, wenn man erwachsen ist.

Meine Eltern haben sicher auch nicht alles richtig gemacht, aber ich bin ihnen wirklich dankbar, dass ich so ganz ohne Religion, Kirche und Geistern aufwachsen durfte.


:umarmen:
Mandy
 
Ja, so kann dann die peinharte Realität aussehen - ich kann mir gut vorstellen, wie, dass sowas sehr belastend ist als Kind und im schlimmsten Fall auch noch dann, wenn man erwachsen ist.

Tja... und wenn ich dann mal "Erlebnisse" hatte, war ich natürlich stolz wie Oskar. Da kam mir nicht einmal in den Sinn, irgendetwas zu hinterfragen.

Meine Eltern haben sicher auch nicht alles richtig gemacht, aber ich bin ihnen wirklich dankbar, dass ich so ganz ohne Religion, Kirche und Geistern aufwachsen durfte.

Keine Eltern machen alles richtig. Und meine Eltern haben ja auch bei weitem nicht alles falsch gemacht.

Ich kann Richard Dawkins schon sehr gut verstehen, wenn er fordert, dass man gefälligst Formulierungen wie "christliche / moslimische / atheistische Kinder" unterlässt und stattdessen "Kinder christlicher / moslimischer / atheistischer Eltern" verwendet. Kinder haften sich an die Eltern als Leitfiguren; sie glauben, weil es die Eltern tun.

Viele Grüße
Joey
 
Nun macht Kinder mal nicht heiliger, als sie sind.

Ich bin im Umfeld einer Freikirche / Glaubensgemeinschaft (oder wie man es auch immer nennen mag) aufegwachsen. Meine Eltern waren beide sehr religiös und spirituel.

Kannst Du Dir vorstellen, was für ein Druck es für ein Kind ist, wenn die Eltern Dir erzählen, dass Kinder ja noch teilweise medial veranlagt sind. Kannst Du Dir vorstellen, wie minderwertig ich mir vorkam dadurch, dass eben solche Erinnerungen und Erlebnisse ausblieben? Und daneben wurden dann immer die Geschichten der spirituellen Gurus erzählt, die ja schon als Kind dieses und jenes wahrgenommen haben.

Wenn dann die Spiritualität auch noch in die Erziehung mit eingeflochten wird ("Wenn Du jetzt nichts ins Bett gehst, ist Dein Schutzengel ganz traurig."; den Satz habe ich mehrfach ernsthaft zu hören bekommen)...

Meine Schwester ist immernoch im Umfeld dieser Glaubensgemeinschaft aktiv. Sie hat neulich ihr zweites Kind bekommen (das süßeste Baby, was man sich vorstellen kann... wie ich im stolzer-Onkel-Modus mal betonen muss) Neulich meinte sie dann mal: "Ich glaube, er ist eine Reinkarnation von Papa." ... Puh... mir platzt da immernoch der Kragen. Der Kleine braucht eine Mutter und keine Tochter. Wie soll sie ihm als ihren Sohn jemals gerecht werden, wenn sie in ihm ihren Vater sieht?

Ich habe nichts gegen Spiritualität. Meinem Vater hat es auf dem Sterbebett sehr geholfen. Und zumindest die Hoffnung auf ein Jenseits hilft mir, den Tod mir sehr lieber Menschen zu verarbeiten; auch, wenn ich oft nicht wirklich dran glaube.

Aber Kinder sind Kinder. Mutet ihnen nicht mehr zu, als sie tragen können.

Viele Grüße
Joey

Hallo Joey ,

ich kenne aber auch ganz andere Fälle. Da sehen Kinder was , unterhalten sich mit Unsichtbaren Wesen , was die Eltern nicht sehen .
Lassen dann die Gehirnströme ihres Kindes messen , weil sie glauben dass ihr Kind eines an der Klatsche hat :rolleyes:

Grüßle
Tina:)
 
ich kenne aber auch ganz andere Fälle. Da sehen Kinder was , unterhalten sich mit Unsichtbaren Wesen , was die Eltern nicht sehen .
Lassen dann die Gehirnströme ihres Kindes messen , weil sie glauben dass ihr Kind eines an der Klatsche hat :rolleyes:

Oh, die berühmten imaginären Freunde der Kinder kennt ja wohl jeder. Meine Nichte (4 Jahre alt) macht auch diese Rollenspiele, in denen sie Puppen, Löffeln, oder ganz einfach gar nichts irgendwelche Rollen zuweist. Das ist nicht krank, das ist normal. So erproben Kinder soziale Interaktionen.

Und auch hier: Wenn man dem Kind darin eine große Bedeutung zuschreibt, bürgt man ihm mehr auf, als es tragen kann und will. Dem Kind ist bewusst, dass da niemand steht (so ging es zumindest mir, wenn ich mich an meine Rollenspiele von damals erinnere). Wenn dann aber Eltern ankommen und da eine höhere Bedeutung reininterpretieren... kannst Du DIr vorstellen, was für ein schlechtes Gewissen das Kind bekommt? Es fühlt sich zum einen wieder als großer Lügner/Hochstapler und weiter dann als Versager, weil es nicht wirklich was gesehen hat.

Die beste Lösung ist: Das Kind in diesem Punkt einfach lassen. Weder bestärken noch tadeln.

Viele Grüße
Joey
 
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Hallo Joey ,

ich kenne aber auch ganz andere Fälle. Da sehen Kinder was , unterhalten sich mit Unsichtbaren Wesen , was die Eltern nicht sehen .
Lassen dann die Gehirnströme ihres Kindes messen , weil sie glauben dass ihr Kind eines an der Klatsche hat :rolleyes:

Grüßle
Tina:)


Ja, das kommt aber genauso selten vor, wie der extrem umgekehrte Fall.

Fast alle Kinder reden und spielen mit imaginären Wesen. Ich hab mir als Kind immer einen Hund gewünscht und ich bekam nie einen - deshalb hab ich immer einen imaginären Hund gehabt. Ich bin immer mit einer Schnur rumgelaufen, wo ich erzählt hab, dass am anderen Ende der Hund ist :D


:)
Mandy
 
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