Tierversuch mit einer Katze

crossfire (der noch den Hans Bender aus Freiburg in Vorlesungen gehört hat)

Ich hoffe, ich darf Dir noch eine Frage zum Thema stellen... Du scheinst Dich ja bereits sehr lange mit dieser parapsychologischen Thematik zu befassen... Ist Dir ein einziges paranormales Phänomen oder eine einzige außersinnliche Fähigkeit des Menschen (Telepathie, Teleempathie, Hellsichtigkeit, Präkognition, Psychokinese, Levitation, reale astrale Exkursionen etc.) oder des Tieres bekannt, welche(s) als wissenschaftlich gesichert (nicht unbedingt erklärt!) angesehen werden kann? Aus der Tierwelt fiele mir beispielsweise das geheimnisvolle Heimfindeverhalten mancher Tierspezies ein, die zum Beispiel keine Rezeptoren für den Magnetismus der Erde besitzen (Hunde und Katzen z. B.), aber dennoch immer wieder durch selbst gänzlich unbekannte und kilometerweit entfernte Regionen nach Hause finden?
 
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Wow, Du scheinst in diesem Bereich sehr kompetent und wissend zu sein. Oo Das finde ich interessant. Auf der Wikipedia-Seite habe ich folgenden Satz gelesen: "Eine 2006 durchgeführte Metaanalyse, in der 380 Studien über Psychokinese ausgewertet wurden, kam zu dem Schluss, dass Psychokinese nicht erwiesen ist." Also: Psychokinese ist experimentell nicht nachgewiesen. Andererseits folgt in einem weiteren Satz desselben Artikels: "Das heißt, Psychokinese konnte nur bei kleinen Stichproben und nur gelegentlich beobachtet werden." Psychokinese wurde also doch beobachtet? Dann muss sie ja existieren, denn wie kann ich etwas nicht Existentes feststellen? Oder ist damit vielmehr gemeint, dass diese Stichproben als Hinweise(!) für ein psychokinetisches Potential interpretiert werden können? Falls ja, dann finde ich diese Zeile irreführend formuliert. Oo



Ich las einmal in einem Artikel, dass nur noch sechs Universitäten global parasychologische Analysen finanziell unterstützen... Hat sich im Laufe der Zeit aber vielleicht auch wieder geändert.


Es gibt in der USA noch Unis, die parapsycholigische Forschung betreiben.
Allerdings nur noch mit privaten Fördergeldern aus Stiftungen.

Ansonsten ist die parapsyologische Forschung tot.

In D gab es einen Lehrstuhl für Parapsychologie an der Uni Freiburg. Der Prof. war Hans Bender. Daraus ist dann, denke Anfang der 80er, ein privates Institut geworden. Welches sich heute durch Geisteraustreibungen finanziert.

Randy hat eine Mio $ als Preis ausgesetzt. Vor ungefähr 10 Jahren. Bis heute konnte sich kein Psychokintetiker den Preis verdienen.
Das Problem dabei ist, dass Randy als ehemaliger Showmagier alle Tricks kennt. Und damit bereits im Vorfeld Betrug durch die Gestaltung der Versuchsbedingungen ausschließt. Was zur Folge hat, dass sich inzwischen kein Psychokinetiker mehr findet, der sich testen lassen will.

Nee, es Besseres, womit man seine Zeit füllen kann.

:)

crossfire

 
Ich hoffe, ich darf Dir noch eine Frage zum Thema stellen... Du scheinst Dich ja bereits sehr lange mit dieser parapsychologischen Thematik zu befassen... Ist Dir ein einziges paranormales Phänomen oder eine einzige außersinnliche Fähigkeit des Menschen (Telepathie, Teleempathie, Hellsichtigkeit, Präkognition, Psychokinese, Levitation, reale astrale Exkursionen etc.) oder des Tieres bekannt, welche(s) als wissenschaftlich gesichert (nicht unbedingt erklärt!) angesehen werden kann? Aus der Tierwelt fiele mir beispielsweise das geheimnisvolle Heimfindeverhalten mancher Tierspezies ein, die zum Beispiel keine Rezeptoren für den Magnetismus der Erde besitzen (Hunde und Katzen z. B.), aber dennoch immer wieder durch selbst gänzlich unbekannte und kilometerweit entfernte Regionen nach Hause finden?

Es wird da wohl irgendwas geben, was wir noch nicht herausgefunden haben...

Meine Mutter meinte immer, es ist erstaunlich, mein Hund finge immer so um die 10 Minuten, bevor ich heimkam an, unruhig zu werden, rumzulaufen und rumzujammern...dann wüsste sie dass ich bald da sein müsste...
Obwohl ich nie zu den gleichen Uhrzeiten heimkam.

10 Minuten vorher kann der Hund weder den Motorlärm meines Autos hören, da es noch zu weit weg ist, noch mich riechen...da ich auch noch zu weit weg bin.
Da muss also irgendwas sein, was wir noch nicht kennen...
 
Meine Mutter meinte immer, es ist erstaunlich, mein Hund finge immer so um die 10 Minuten, bevor ich heimkam an, unruhig zu werden, rumzulaufen und rumzujammern...dann wüsste sie dass ich bald da sein müsste...
Obwohl ich nie zu den gleichen Uhrzeiten heimkam.

:eek: Das ist krass. Ich habe einmal von Versuchen gelesen, bei denen die Besitzer von Hunden in die Stadt geschickt wurden, während ihre Haustiere daheim verweilten. Zu einem unbestimmten Zeitpunkt gab man den Tierhaltern ein Signal, das sie veranlassen sollte, heimzukehren. Exakt in diesen Momenten richteten sich die zu Hause gebliebenen Hunde auf, gingen unruhig umher oder bereits zur Tür. Tut mir leid, wenn ich für diese fasznierende Angabe nun die Quelle gerade nicht vorliegt, aber SOLLTE es Dich interessieren, suche ich sie...

Manche Parapsychologen vermuten, denke ich, dass eine tiefe emotionale Connection zwischen Tierhalter und Haustier bestehe... Vielleicht ermöglich diese auf physikalisch noch nicht identifizierten Kommunikationskanälen ja eine Art Teleempathie!
 
Ich hoffe, ich darf Dir noch eine Frage zum Thema stellen... Du scheinst Dich ja bereits sehr lange mit dieser parapsychologischen Thematik zu befassen... Ist Dir ein einziges paranormales Phänomen oder eine einzige außersinnliche Fähigkeit des Menschen (Telepathie, Teleempathie, Hellsichtigkeit, Präkognition, Psychokinese, Levitation, reale astrale Exkursionen etc.) oder des Tieres bekannt, welche(s) als wissenschaftlich gesichert (nicht unbedingt erklärt!) angesehen werden kann? Aus der Tierwelt fiele mir beispielsweise das geheimnisvolle Heimfindeverhalten mancher Tierspezies ein, die zum Beispiel keine Rezeptoren für den Magnetismus der Erde besitzen (Hunde und Katzen z. B.), aber dennoch immer wieder durch selbst gänzlich unbekannte und kilometerweit entfernte Regionen nach Hause finden?


Kann ich klar verneinen. Kein Phänomen dieser Art ist jemals bestätigt worden.

Und auch bei Tieren fand sich bisher immer noch eine ganz natürliche Erklärung.

Von der Katze, die bei mir eingezogen ist, weiß ich, dass sie ein Modell der Welt aus Katzensicht entwickelt. Ist für einen Jäger auch eine wichtige Überlebensgrundlage. Wo ist Futter? Wo ist Wasser?
War deutlich sichtbar, als wir ihren Futternapf zu Beginn des Winters nach innen verlegten. Maunzi war erst kurz irritiert. Und dann ging sie aber zielstrebig zum Napf am neuen Standort. Der alte Standort war gelöscht.

:)

crossfire
 
:eek: Das ist krass. Ich habe einmal von Versuchen gelesen, bei denen die Besitzer von Hunden in die Stadt geschickt wurden, während ihre Haustiere daheim verweilten. Zu einem unbestimmten Zeitpunkt gab man den Tierhaltern ein Signal, das sie veranlassen sollte, heimzukehren. Exakt in diesen Momenten richteten sich die zu Hause gebliebenen Hunde auf, gingen unruhig umher oder bereits zur Tür. Tut mir leid, wenn ich für diese fasznierende Angabe nun die Quelle gerade nicht vorliegt, aber SOLLTE es Dich interessieren, suche ich sie...

Manche Parapsychologen vermuten, denke ich, dass eine tiefe emotionale Connection zwischen Tierhalter und Haustier bestehe... Vielleicht ermöglich diese auf physikalisch noch nicht identifizierten Kommunikationskanälen ja eine Art Teleempathie!


Habe ich auch schon öfters gelesen, aber leider noch nie selber gesehen, sondern eben auch nur von meiner Mutter gehört.

Ja, das mit der Teleemphatie oder Telepathie kann gut möglich sein.
Sie war in grauenhaftem Zustand als ich sie mit 4 Monaten holte, und sie sah mich scheinbar als Mutterersatz oder so an, und wich mir nicht von der Seite, hatte vor jedem Fremden Angst.
Und genauso vernarrt war ich in das arme Hunderl...und nahm sie mit wo es nur ging. Und machs auch heut noch so...
 
:eek: Das ist krass. Ich habe einmal von Versuchen gelesen, bei denen die Besitzer von Hunden in die Stadt geschickt wurden, während ihre Haustiere daheim verweilten. Zu einem unbestimmten Zeitpunkt gab man den Tierhaltern ein Signal, das sie veranlassen sollte, heimzukehren. Exakt in diesen Momenten richteten sich die zu Hause gebliebenen Hunde auf, gingen unruhig umher oder bereits zur Tür. Tut mir leid, wenn ich für diese fasznierende Angabe nun die Quelle gerade nicht vorliegt, aber SOLLTE es Dich interessieren, suche ich sie...

Manche Parapsychologen vermuten, denke ich, dass eine tiefe emotionale Connection zwischen Tierhalter und Haustier bestehe... Vielleicht ermöglich diese auf physikalisch noch nicht identifizierten Kommunikationskanälen ja eine Art Teleempathie!

Das mit den Hunden ist nicht gerade so besonders ! Wir haben hier einen Hund und wenn der unruhig wird, weiss ich auch immer, dass jemand gleich kommt. Ich bin sowas von unseren Hundi gewöhnt. Das ist Intuition ! Das können wir Menschen aber auch, wenn wir gut darinnen sind.:D
 
hm, nein ich denke Intuition ist das falsche Wort dafür...
Intuition ist wenn man etwas ahnt, aufgrund einer Regelmässigkeit....

....muss was anderes sein...
 
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hm, nein ich denke Intuition ist das falsche Wort dafür...
Intuition ist wenn man etwas ahnt, aufgrund einer Regelmässigkeit....

....muss was anderes sein...

Ich halte wegen des emotionalen Faktors (intensive emotionale Bindung zum Tierbesitzer) auch die Teleempathie als Erklärung dieses Phänomens am wahrscheinlichsten. Es gibt auch experimentelle Daten darüber, dass auch mit Menschen in Psi-Versuchen stets bessere Ergebnisse erzielt wurden, wenn sich die beteiligten Personen auch im Leben gut verstanden, befreundet oder gar verwandt waren. Auch die psychische Verfassung der Betroffenen scheint eine Rolle zu spielen.
 
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