Tierversuch mit einer Katze

Alice94

Neues Mitglied
Registriert
14. März 2010
Beiträge
3.100
Hallo!

Um die paranormalen Fähigkeiten einer Katze zu untersuchen, führte der deutsch-amerikanische Physiker und Parapsychologe Helmut Schmidt (1928 - ????) ein Tierexperiment durch, bei dem er eine Katze in einen Raum setzte, in welchem lediglich Temperaturen von 0 Grad Celsius herrschten. Innerhalb dieses Zimmers befand sich außerdem eine elektrische 200-Watt-Heizlampe, welche eine periodische Brenndauer von einer Sekunde besaß. Ein elektrischer Generator war nun so konzipiert, dass er in 9 000 Versuchseinheiten in Gleichverteilung abwechselnd ein Brennen oder ein Nicht-Brennen der Lampe auslöste.

Die Prämisse des Parapsychologen war einerseits, dass der Katze daran gelegen ist, die Raumtemperatur möglichst auf einem höheren Niveau als 0 Grad Celsius zu halten. Andererseits unterstellte er der Katze psychokinetische Talente und erhoffte sich mittels seines Versuches, festzustellen, ob die Katze imstande sei, den Generator telekinetisch zu manipulieren.

Das Resultat seines Experimentes war, dass die Lampe während des Versuches insgesamt 4 615mal eingeschaltet wurde und nicht nur 4 500mal, wie es normalerweise der Fall hätte gewesen sein müssen. Die Lampe wurde demzufolge 115mal öfter aktiviert als es zu erwarten gewesen wäre.

Viele Grüße

Alice
 
Werbung:
Okey, der Versuch klingt interessant, hat aber nix mit Psyschokinese zu tun, es sei denn man hat über eine geheime Kamera gesehen wie Flammen aus den Pfoten der Katze züngelten und sie sich ein Lagerfeuer gebastelt hat. :D
 
Okey, der Versuch klingt interessant, hat aber nix mit Psyschokinese zu tun, es sei denn man hat über eine geheime Kamera gesehen wie Flammen aus den Pfoten der Katze züngelten und sie sich ein Lagerfeuer gebastelt hat. :D

xD, ja, sicherlich fällt es schwer, eine direkte Korrelation zwischen der vermuteten Psychokinese der Katze und dem elektrischen Generator nachzuweisen; allerdings halte ich es dennoch für ziemlich interessant, dass eben jene Lampe 115mal "zu viel" aktiviert wurde. Eine Ursache dafür müsste es ja immerhin geben...
 
xD, ja, sicherlich fällt es schwer, eine direkte Korrelation zwischen der vermuteten Psychokinese der Katze und dem elektrischen Generator nachzuweisen; allerdings halte ich es dennoch für ziemlich interessant, dass eben jene Lampe 115mal "zu viel" aktiviert wurde. Eine Ursache dafür müsste es ja immerhin geben...


Gab es einen Gegenversuch?

Also selbe Ausrüstung, aber keine Katze.

Damit könnte man Unregelmäßigkeiten beim Generator ausschließen.

:)

crossfire
 
Also nochmal....

Die Heizlampe sollte sich per Zufallsprinzip 9000 mal einweder ein oder nicht einschalten, hab ich das richtig verstanden?

Und der Wissenschaftler geht davon aus, dass sie sich öfters einschaltete, als nicht einschaltete, weil die Katze da war, und es irgendwie steuerte?



Das Experiment ist imho Dummsinn...da es eben rein auf Zufall basiert.
Geht man von dem Würfel-Zufallsprinzip aus, ist es genauso möglich, und genau die gleich hohe Chance, dass du hintereinander 100x 6er würfelst, als irgendwelche anderen Zahlen.
 
Also nochmal....

Die Heizlampe sollte sich per Zufallsprinzip 9000 mal einweder ein oder nicht einschalten, hab ich das richtig verstanden?

Und der Wissenschaftler geht davon aus, dass sie sich öfters einschaltete, als nicht einschaltete, weil die Katze da war, und es irgendwie steuerte?



Das Experiment ist imho Dummsinn...da es eben rein auf Zufall basiert.
Geht man von dem Würfel-Zufallsprinzip aus, ist es genauso möglich, und genau die gleich hohe Chance, dass du hintereinander 100x 6er würfelst, als irgendwelche anderen Zahlen.

Hallo!

Ja, das hast Du richtig verstanden. Der aufgrund des Zufalls zu erwartende Wert hätte jedoch bei 4 500 Einschaltungen gelegen und nicht bei den wissenschaftlich dokumentierten 4 615 Aktivierungen. Dass dies insgesamt kein statistisch signifikantes Ergebnis ist, weiß ich durchaus, allerdings ermutigt es vielleicht zu weiteren Experimenten dieser Art, um den Zufall über vielzählige Versuchsreihen weitgehend auszuschließen.

Viele Grüße

Alice
 
Werbung:
Hallo!

Ja, das hast Du richtig verstanden. Der aufgrund des Zufalls zu erwartende Wert hätte jedoch bei 4 500 Einschaltungen gelegen und nicht bei den wissenschaftlich dokumentierten 4 615 Aktivierungen. Dass dies insgesamt kein statistisch signifikantes Ergebnis ist, weiß ich durchaus, allerdings ermutigt es vielleicht zu weiteren Experimenten dieser Art, um den Zufall über vielzählige Versuchsreihen weitgehend auszuschließen.

Viele Grüße

Alice

Nein eben nicht, wenn sich die Lampe zufällig einschaltet oder nicht einschaltet, und nicht vorgegeben ist wie oft sie sich einschaltet, hätte sie sich auch 9000 x zufällig einschalten können, mathematisch gesehen wäre das chancenmässig genauso gleich hoch wie 9000 x nicht einschalten, oder 4500 mal einschalten und 4500 mal nicht einschalten

(und wieso ging der Wissenschaftler gerade von 4615 x aus?)


Wo hast du denn den Versuch eigentlich gelesen/gehört...?
 
Zurück
Oben