Ich dachte, ich kenne die meisten Perversitäten der Menschheit. aber offensichtlich geht das immer noch zu toppen:
Ich geb zu, für heute langt's mir...
LG
Grauer Wolf
Ich lege trotzdem nach, Grauer.
Bin eben durch einen anderen Faden drauf gestossen und es hat mich als Kind schon zutiefst angewidert:
Aktionsaufruf Stierkampf
Hier hängt keine Petition dran, man schreibt eine vorbereitete Mail. Ist vielleicht sogar nerviger, wenn da Tausende schreiben, also ich hab´s eben abgeschickt.
Das ist die übersetzte Mail:
Betreff: Bitte beenden Sie den grausamen Stierkampf in Spanien
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe Ihnen, um Sie höflichst aufzufordern, den Stierkampf in Spanien umgehend zu verbieten. Tausende fühlende Lebewesen sterben Jahr für Jahr in Stierkämpfen einen schrecklichen, sinnlosen Tod. Dies alles geschieht im Namen der „Unterhaltung“ - doch das Leid eines Tieres ist nicht unterhaltsam.
Die Stierkampfindustrie versucht derzeit, Stierkämpfe als spanisches Kulturerbe deklarieren zu lassen. Bitte lassen Sie dies nicht zu, denn das grausame zu Tode stechen eines Lebewesens hat nichts mit Kultur zu tun. Die weltweiten Gegenstimmen häufen sich. Die Region Katalonien hat den Stierkampf bereits verbannt und eine Gallup-Umfrage zeigte, dass sich 72 % der Spanier nicht für den Stierkampf interessieren. Es ist nun an der Zeit, diesen grausamen Blutsport für immer zu beenden.
Mit freundlichen Grüßen,
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Zum Reisen mit Tieren eine Geschichte. Katerle war immer dabei. Obwohl Katzen nicht gerne reisen und er das auch nicht so dolle fand. Wenn er aber merkte, dass gepackt wird und wenn der Transportkorb geöffnet in der Nähe stand, dann hupfte er rein und legte sich hin, um anzumerken, dass man ihn ja nicht vergessen möge.
"Ich komme mit" hieß das übersetzt. Tja, und dann wurde auch alles auf Kater ausgerichtet, die Fahrt im WoMobil mit vielen Pausen und Schlafzeiten, so dass ein Anfahrtweg, der normalerweise 6-8 Stunden dauerte, schon mal auf 24 Stunden kam. Aber er konnte sich in den Pausen im WoMo bewegen, Futter und Trinken, aber nicht so viel davon, damit nicht alles wieder rauskommt.
Und je nachdem, am Ferienort angekommen, mit FeWo z.B., dann wurde die ganze Hütte einmal abgeschnuppert, Katzen-Toi benutzt, Mahlzeit eingenommen und der beste Schlafplatz gesucht, egal wohin die Reise ging. Und wenn die Fellpflege begonnen hatte, dann war Entspannung angesagt. Das ist für Katzen eher untypisch, aber wir hatten da eine klare Linie und ein Abkommen. (Er war aus dem Versuchslabor.)
