Tieren und Reiki - Fragen und Antworten

Goyuburu

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@Waldfee7
wie versprochen, hier der Threat zum Tierreiki, eventuelle Quellenangaben, die ich zum Teil als hilfreiche Inos hinzugefügt habe, liefere ich noch nach.


1. Theorie


Welche Schwierigkeiten siehst du bei Tieren und Reiki?

Eine hierbei wesentliche Grundsatzfrage lautet

Patient Vierbeiner oder das Tier als Individuum ?

Vor jeglichem Einsatz eines intuitiven Screenings als Basisinstrument zur Vorbereitung ganzheitlicher Energiearbeit muss erst das

- soziale Umfeld, also

-> „Das Herrchen“ als negativer Aspekt oder
-> Der menschliche " Lebenspartner " als günstiger Aspekt

- die Haltung (arttypisch)

- die taxonomische Klassifizierung sowie genetische Variabilität der Population (Erbkrankheiten, Gendefekte,usw.)

Zur Erläuterung:

Was ist Taxonomie ?

Die Taxonomie ist die Klassifizierung der Organismen nach strukturellen oder anderen Kriterien, beginnt, wie so vieles,
bei Aristoteles (384-322 v. Chr.) , dem berühmten griechischen Naturwissenschaftler. Sein Werk legte vor 2000 Jahren den Grundstein der modernen Taxonomie] , griechisch für " Anordnung von Namen ".
Aristoteles klassifizierte mehr als 500 Arten in aufsteigender Ordnung nach ihrem " Geist " -
ein bis ins 18. Jahrhundert übliches System.

Der Kirchenvater Augustin (354-430) schlug eine Dreiteilung der Lebewesen in die Kategorien
- für Menschen schädlich
- für Menschen nützlich und
- überflüssig (weder nützlich noch schädlich) vor.
Das erste logische System zur Klassifizierung entwickelte der schwedische Botaniker Carl von Linné (1707-1778)
Er führte die binominale Nomenklatur ein, bei der jedes "Lebende Wesen" einen lateinischen Namen aus zwei oder mehr Worten enthält.

Das erste Wort bezeichnet die Gattung oder den Genus, eine Gruppe engverwandter Tiere,
das zweite die Species oder die Art,
hierzu ein kleines Beispiel:

Alle Hunde, z.b. gehören zum Genus: " Canidae" ;

der Kojote heißt: " Canis latrans " ;
der Haushund: " Canis familiaris " ;
der Wolf: " Canis lupus " ;
der Dingo, der aus einem gemeinsamen Vorfahren mit Haushunden gekreuzt wurde, hat einen dritten Namen:
" Canis familiaris dingo "

Trotz anfänglicher Proteste aus den Reihen des zoologischen und biologischen Establishments hat die Londoner kryptozoologische Gesellschaft " Lynnés " System übernommen.
Da es eigentlich für die Verwendung in der gewöhnlichen Wissenschaft entwickelt worden war, waren einige Adaptierungen erforderlich, um auch die unwahrscheinlichen Tiere klassifizieren zu können, die in der Kryptozoologie vorkommen.

Manche Wesen sind Arten bestehender Gattungen, wie der
Kobold - Homo kobalis
andre wiederum eindeutig eigene Gattungen, wie die zweiartige
Sphinx - Sphinx aegyptus
Sphinx - Spinxs orientalis

Mischwesen haben Gattungsnamen, die ihre genetische Herkunft verraten:

Minotaurus -
Gattung: - Buhomo , lateinisch für Ochse "bus" und Mann "homo"

Eine wichtige Determinante, die den Verwandschaftsgrad zweier Tiere angibt, ist die Fruchtbarkeit ihrer Nachkommen.
Mitglieder derselben Gattung können sich oft erfolgreich paaren, doch ihr Nachwuchs ist unfruchtbar. So ist der unfruchtbare

Maulesel - eine Kreuzung aus einem
Pferd - Equus caballus und einem
Esel - Equus asinus ,
zwei Angehörigen derselben Gattung, aber verschiedener Arten.

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- individuelle Verhaltensmuster ( wie z.b. Antrieb, Agression, autoagressives Verhalten)

- die binominale Nomenklatur, also Genus und Spezies und Ihre individuellen medinzinischen Krankheitbilder ( speziell in der Zucht)

Anmerkung

Definition: binominal -> lat.binarius, zwei enthaltend
-> also Gattung und Art

Definition: Nomenklatur -> lat.nomenclatura, Namensverzeichnis
-> International Code of Zoological Nomenclature
Intern. Regelwerk der Zool.Nomenklatur
beinhaltet Regeln und Vorschriften, z.b.


• Die Verfügbarkeit eines zoologischen Namens
• Die Gültigkeit eines zoologischen Namens
• Vorgehensweise bei Synonymen(ähnlich bis gleiche Bedeutung) und Homonymen (gleichlautende Bedeutung)
• Bildung und Schreibweise von Namen
• Festlegung von Typen (systematisch-biologischer Code)
• Verfahren bei Ausnahmeregelungen


-die Anatomie der entsprechender Gattung, also Lage und Anordnung der Organe, der Nerven-und Lymphknotenpunkte und der Struktur des (Knochen-) Gewebes

- Physiologische Faktoren, wie Funktion von Zellen, Gewebe und Organen, sowie

- Alter und Geschlecht

des Lebewesens betrachtet werden.

Tiere speichern Reizimpulse aus unterschiedlichen psychologischen Backgrounds, tragen aber einheitlich, wie der Mensch (unter)bewusst das evolutionäre Akasha Prinzip,

Ich -> Überlebenswille, subjektiver Fortpflanzungstrieb

Wir -> Kollektivbewusstsein - z.b. in der Jagdtaktik, Populationsgarantie oder im sozialen Rudelverhalten

in der Genetik, sie bedienen sich aber oft unterschiedlicher Ausdrucksformen, wie sie Befindlichkeitsstörungen bzw. Schmerz oder dem Empfinden von Wohlbehagen Ausdruck verleihen. Sinnesorgane finden sich bei Beiden Spezies mehr oder minder gleich an Anzahl und Struktur, auch wenn starke Unterschiede in dominanter Ausgeprägtheit oder defizitärer Verkümmerung einzelner Reizrezeptoren bestehen.
Tiere verfügen über ausgeprägte Sinneswahrnehmungen, die beim zivilisierten Menschen zunehmend verkümmert sind, (z.b.EMF Wahrnehmung)

http://www.strahlentelex.de/Stx_01_336_E03-04.pdf

oder von der Evolution nicht vorgesehen wurden.
Der Sinn stellt hierbei eine zentralnervöse Verarbeitung von Reizauslösungen dar, der lediglich von der Entwicklung des Erinnerungsvermögen und der Expansion der Lernfähigkeit gesteuert wird.
Licht, Schall, Infrarot, Wärme, Druck, Chemische Reize, Elektrische Felder, Magnetische Felder, sind hierbei Hauptsinnesorgane

Divergenzen - Tier - Mensch in der Sinnes -Wahrnehmung

- Vögel, und das Magnetfeld der Erde

- Fledermäuse und der Ultraschall durch Echoortung

- Haie und Rochen besitzen Rezeptoren, die niederfrequente elektrische Felder (unter 50 Hertz)
auszumachen in der Lage sind

Paradigmen - Mensch - Tier in der Sinnes - Wahrnehmung

- gleiche, homologe Organe (Attribute)

- konvergente Entwicklungen von Sinnes-Organen, wie zum Beispiel die 7-14fache unabgängige "Erfindung" von Lichtsinnesorganen, die bei gleicher physikalischer Anforderung ähnliche morphologische Strukturen ausbilden, geben die selben Sinne wieder.


2.Wie erklärst du den Tieren was du machen willst?

1. Kommunikation und Verhaltensanalyse über die Sinneswahrnehmung

Tiere und die nonverbale Kommunikation

Grundsatzvergleich

-> Kommunikationsebene Tier

Tiere sind in der Lage unsere Sprache zu verstehen, wir jedoch nur begrenzt

-> Kommunikationsebene Mensch

Beobachtung und Reaktion, Artikulation und Gestik

Lösungsansätze

- der Mensch als Wärmespender (Beispiel: Der Leguan)

- der Mensch als Futterbringer wird akzeptiert

- innere Ausgeglichenheit (3er Prinzip, Geist, Körper und Seele) des Menschen wird vom Tierwesen wahrgenommen, eine beruhigende Wirkung kann geschaffen werden

Wichtig

Zwei der wohl wesentlichsten analogen Bewußtseinsformen herrschen sowohl im Menschlichen wie im Animalischen:

- Das Lebensprinzip

- Der Willensvorgang oder Antriebsimpuls

Im 16. Jahrhundert prägten die Anhänger Descartes erste Analyseverfahren des zuerst unterschiedlich wahrgenommenen Entwicklungsbildes und ihre resultierenden Bewertung von Divergenzen in den Sinnesabläufen ( Empfindungen und Willensäußerung) zwischen Mensch und Tier.
Während in jener Epoche dem Wesen Tier nur ein Instinkt, oder instinktives Handeln zugesprochen wurde, tendiert man in der Neuzeit zu der Erkenntnis, dass Mensch und Tier eine Wesensverwandschaft teilen, sowie höheren Tiergattungen eine Intelligenz., obwohl schon berühmte philosophische Vertreter, wie Demokrit, Empedokles, Anaxagores oder Parmenides die Überzeugung teilten, dass Tiere Rückschlüsse aus Impuls-Handelsabläufen und ihren Erfahrungen daraus speichern könnten, um daraus Strategien für die Weiterentwicklung der Rassenpopulation zu ziehen..
Leider bestehen aber immer noch Defizite des Menschen in der Erkenntnis, dass Tiere einer Gattung nicht zwangsläufig die selben Verhaltensmuster aufzeigen, sondern wie beim Homo Sapiens der Eigenwilligkeitsgrad die individuellen Impulse steuert.

2.Definition über Körperhaltung, Gestik und anatomischen Gegebenheiten

- Lebt das Tierwesen im natürlichen Habitat oder in künstlicher Umgebung ?

- Wie ist die Rangordnung verteilt,

->im Matriachat,

Beispiel:Bären in der Brutpflege, die Hyäne (Alphaweibchen), oder das Bienen -und Ameisenvolk -> gesellschaftlicher Aufbau über die Königin

-> im Patriachat,

wie der Löwe oder der Hirsch

-> als faunaübergreifende Symbiose zur Arterhaltung, wie bei der Feigenfliege

-> oppositionelle Reflexe,

Beispiel: Zwittertiere, wie der Regenwurm in seiner hermaphroditischen Grundstruktur

Fragestellung

Wie wird (i.d. tierischen Umwelt), die menschliche Gestik und Artikulation verstanden, bzw. wahrgenommen ? zum Beispiel:

- als Drohgebärde in der Rangordnung ?

- im Mutterinstinkt -> coorporative Brutpflege in ihrer unterschiedlichen Humanisation
(das extra-uterine Frühjahr),
Beispiel - Seepferd

Phonetik -> Mensch/Tier

Grundlage für die Beurteilung und Bewertung von Differenzen oder Psychophysischem Parallelismus in der Phonetik zwischen Mensch und Tier ist auch hier wieder das Aufgeben der abstrakten menschlichen Klassifikation in dumme und kluge Tiere.
Ein effizienterer Lösungsansatz ließe sich in der Terminologie des Gedächtnisses finden.
Während beim Tiere das Gedächtnis der Art unvergleichlich größer ist als beim Menschen zeigt sich beim Homo Sapiens ein erstaunliches Gedächtnis des einzelnen Individuums.
Ein Beispiel dazu...

Das Küken, das aus dem Eie schlüpft hat bereits sämtliche motorischen Muskelrelaxionen, die es benötigt, um zu laufen bereits im Gedächtnis arttypisch vererbt, während das menschliche Kleinkind sein Individualgedächtnis schulen muss, um zu sehen, zu Hören oder auch zu (Er) tasten.

Während nun das Menschenkind in Folge seiner Entwicklung (ü. die physiologische Grundbedingungen) stetig dazulernt und sämtliche Erfahrungen im Langzeitgedächtnis über abgespeicherte Informationen abrufen kann, also langsam aber stetig dazulernt entwickelt sich das ausgewachsene Huhn nicht , d.h. es lernt praktisch nichts neues dazu oder zeigt Fortschritte, denn es trägt bereits sämtliche erforderlichen Erbinformationen seiner Art in sich.

Archetypische Schutzmechanismen

- Schwarm und Herdenbildung -> Überlebensgarantie des Individuums über kollektive Strategien

-Kollektivbildung als Frühwarnsystem mit klarer Verteilung, von Jagd und Schutzfunktion
Beispiel: Erdhörnchen und Murmeltier

- dominante Gene, wie z.b die archetypische Tötung der vorherigen Brut durch ein neues Leittier, um die eigene Linie zu sichern


3. Wie bekommst du das Einverständnis der Tiere zur Behandlung

1.Ethische Grundsätze im Einklang mit der ganzheitlichen Energieheilmethode und ihrem kulturellen Ursprung

Um überhaupt dem Tiere nahe zu kommen, bzw. nach erfolgtem Screening mit Ihm eine Art Vertrauensbasis aufzubauen, sind etnologische Blickwinkel zu betrachten, die je nach geographischem Ursprung in Art und Umfang stark differenzieren

1.1 Das “Wesen” Tier

Während sich die Ideologie der chinesischen Medizin und das Wesen buddhistischer Traditionen auf die Aufrechterhaltung und Herstellung eines energetischen Gleichgewichts im Organismus-Umwelt Gefüges stützt, also durch Neutralität "kollektive Wertschöpfung" für jegliche Lebensform zur Vorraussetzung ihrer Existenz ausrichtet, beschränkt sich die abendländlich-preussische Richtlinienkompetenz , gerade in der Interpretation des Wesens Tier und seiner sensitiven Motorik oft auf das Maß einer versachlichten Wertigkeit, resultierend ihrer pyramidenhaften Procura-Struktur .

Eines der größten Unterschiede zwischen dem Wesen Tier und Mensch dürfte wohl das Vergeltunsprinzip, also des Menschen eigenwilliger Drang nach Rachestillung darstellen.


1.2.Mensch und Tiergleiche Merkmale

- Herrschsucht und Rangordnung in allen dominanten Ausrichtungen (Herrchen-Knecht-Prinzip, vom Menschen perfide hochgezüchtet, aber seinen Ursprung im Tierreich

- die Gabe der gegenseitigen Hilfeleistung (wie Geburtshilfe und kollektive Suchaktion bei verloren gegangenen Artgenossen)

- Eifersucht

- rituelles Verhalten in der Paarung

- Geschicklichkeit

- Futterneid

- Gedächtnis, Überlegung und Konzeption in Jagdtaktiken, also zielbewusstes Tun und Hinzulernen

- Eigenwilligkeit und Intelligenz

- Rivalität

- Wesensart-Veränderungen bei Krankheit und Tod

- Zubeißen im Zorn, oder in Gefahr, als auch Rücksichtnahme bei ruhiger Gemütslage

- Harmonieempfinden

- Spieltrieb

- soziale Grundstrukturen, wie Brutpflege und Aufzucht

- Instinktvererbungen, Auffassungsgabe und Handlungsweisen, wie das Erinnerungsvermögen ( beispielsweise beim Elefanten), Rettungsinstinkte bei Delphinen, das Benützen von Werkzeugen beim Otter​
 
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1.3.Das Tier in der Mythologie

Schon seit frühesten Zeiten spielen Tierwesen eine dominante Rolle, sowohl in Tierzaubern, als auch in der primitiven Kunst (Jagdszenen in Höhlenwandmalereien)
Als „Seelentiere“ haben unsere animalischen Begleiter in vielen Kulturen Einzug gehalten, in denen sie die Seele Verstorbener darstellen, die in ihnen weiterleben.
Wir finden Tiere als Begleiter der Götter sowohl bei den Griechen und Germanen, oder selbst als Erscheinungsform von Göttern selbst.
Es mag daran liegen, dass das Wesen Tier dem Menschen in vielerlei Eigenschaften überlegen ist, wie an Schnelligkeit oder Stärke, dadurch gleichzeitig auch Auslöser für Fehlinterpretationen und Missgunst unserer tierischen Begleiter wurde.
Dem unaufgeklärten Menschen sind derlei Attribute des Tierwesens oftmals suspekt, worauf er diesem Geschöpfe übernatürliche und unheimliche Eigenschaften zusprach und es mystifizierte.
Auch in der langen Geschichte der Mythologie sind auffällige Revisionen zu beobachten, die uns heute als Grundlage dienen können, das Wesen Tier in einem neuen, ganzheitlichen Lichte zu sehen, hier zwei Beispiele dazu:

I.Der Hund

In der Neuzeit hat sich im westlichen Kulturkreis der Hund als eines der Lieblingshaustiere und angesehener menschlicher Freund und Wegbegleiter herausstilisiert.
Beobachten wir den Hund, fallen uns Gemütsbewegungen auf, die wir profan als menschlich definieren könnten, wie das Übermaß an Freude beim Anblick seiner menschlichen Bezugsperson, wenn er diesen über einen längerem Zeitraum nicht zu Gesicht bekam, oder das Wiederspiegeln von Schmerz und Leid (Gewinsel) beim Verlust gleicher, z.b. beim Todesfall, bis hin zum selbst auferlegten Hungertod.
Ein gar vortrefflicher Beweis jenes Verhaltens ist uns aus der Geschichte überliefert:
Der Hund Marie Antoinettes lief noch zwei Jahre nach ihrer Hinrichtung am 16.10.1793 vor dem Gefängnis, in dem sie bis vor ihrem gewaltsamen Tode vegetierte, herum, auf der Suche nach ihr.
Auch Herodot berichtet, dass die Perser eine Leiche erst dann bestatteten, wenn sie von einem Hund umhergezerrt wurde, sowie dass dortige Magier außer Hund und Mensch alles von Hand töteten.
Obwohl fast alle Kulturen der Antike Hunde als Symbol für Treue und Anhänglichkeit assoziierten, galt das Tierwesen Hund dennoch als unrein und nicht sonderlich wertvoll, auch
wenn er. zum Beispiel von den Assyrern in die kriegsstrategische Planung integriert wurde, in dem er das Heer gepanzert begleitete. Ebenso verhielt es sich bei den Römern, die Hunde in der Arena einsetzen.
Bei den Indogermanen gehört der Hund wahrscheinlich zu den ältesten bekannten Haustieren.
Im Mittelalter hingegen wurden Hunde (a. Nattern) der jüdischen Bevölkerung beigegeben, als Synonym der grenzenlosen Abneigung.
Selbst die Dominikaner bezeichnen sich als „“domini canes“, was übersetzt die Hunde des Herrn bedeutet.
Liest man sich durch alte Schriften religiöser Symbolik des Wesens Hund ist die epochale Verballhornung des Wortstammes Canis zu beobachten, resultierend der jeweiligen Sittenkultur und ihrer kulturellen Präferenz.
Bei den Ägyptern wurden die bedeutendsten Pharaonen von ihren Fürsten „Bruder“ genannt, die rangmäßig untergeordneten jedoch „als der Schemel deiner Füße“, oder „der Boden, auf den du trittst“, geringere als „dein Hund“ benannt.
Der von Zarathustra im 1. Jahrhundert v.Chr. verkündete Weltgott Ormuzd gebot im „Avesta“ (Wissen, heilige Schrift der indischen Parsengemeinde) wiederum den Hund zu pflegen und ihn nicht zu misshandeln. (Quelle: H.Lins)

II.Die Katze

Das Tierwesen Katze spiegelt genau wie der Hund sowohl Stigmatisierungsprozesse wie Metamorphosen der verehrenden Vergöttlichung wieder.
Heute als Individualpartner des westlichen Menschens geachtet, galt sie in den Wirren der Hexenprozesse als teuflischer Buhlbegleiter, wurde dämonenhaft assoziiert.
In der Esoterik steht die Katze für die Wegkreuzung, also versinnbildlicht das Diesseits und das Jenseits, in dem sie jeweils mit zwei Beinen steht.
Die Katze als heiliges Wesen findet sich ebenso zahlreich wie mannigfaltig in den verschiedensten Kulturen.
In der germanischen Mythologie ist die Katze der Göttin Freya geweiht und gilt als Beschützerin der Ehe, während sie im alten Ägypten dem Göttin Bastet zugeordnet wird.
Auch hier finden sich wieder illustre Verballhornungen des nubischen Wortstammes „Kadis“, ein höchstwahrscheinliches Wanderwort aus nordafrikanischem Ursprung .

Beispiele der Literatur

Luther: „drumb geht er umbher wie die Katz“
Goethe: „Die Katze, die der Jäger schoß, macht nie der Koch zum Hasen“

1.4.Kommunikationwege und Annäherung

Tiere haben ihre Sprache, die sie über verschiedenste Merkmale zum Ausdruck bringen.
Im Tierreich kennen wir dreierlei Arten, wie sich Tierwesen ihrer Umwelt mitteilen, bzw. Wege der Kommunikation.

1.akustisch -> Schall (Stimmfühlung u.Lautlehre)
-> Tanzsprache (Rundtanz u. Schwänzeltanz)

2..chemisch ->elektrische Signale, a.Bioelektrizität

3..visuell -> Gebärdensprache, wie beim Affen
-> Balzverhalten (Balztracht u.Warntracht)
-> Richtungsorientierung über Phototaxis
- und visuelle Signaltransduktion

nonverbal

- elektrische Aktionspotenziale über Nervenzellen, um Botschaften, zum Beispiel ’Schmerz’ weiterzuleiten

Beispiel -> Lernvorgang und Gedächtnisleistung

Wenn Tiere Gefahr wittern, erhöht sich in Bruchteilen von Sekunden ihre Geschwindigkeit sowie die Menge der elektrischen Signale im Gehirn. Es folgt eine kaskadengleiche Reaktionsauslöung und impliziert dem Tierwesen, vor jener Bedrohung zurückzuweichen. Eine andauernde Gefährdung führt demnach zu einer beständigen hohen elektrischen Spannung,das Tierwesen speichert über diesen Lernprozeß eine erhöhte Alarmbereitschaft im Gedächtnis ab.

Verbal

Stimmfühlungslaute, die den sozialen Status der Gruppe oder des Rudels stärken.

Beispiele

- Bettellaute

- Angstlaute

- Drohlauten

- Markierunglaute

- Balzlaute

All diese Kommunikationswege werden über den Fachbegriff Zoosemiotik untersucht und untersuchen die Zeichenbildung und Verwendung der Tiersprache (Bildsprache)
 
Diese Kommunikationswege lassen sich wie folgt untergliedern

1.Propriozeptive Kommunikation
- z.b. die Echoortung

2.Interspezifische Kommunikation

- Parasitismus -> Schmarotzertum
- Mimikry -> Nachahmung u. Tarnung
- Symbiosen -> nützliche Kollektivbildung zur
Arterhaltung,
-> Agressions- u. Verteildigungsrituale

3.Intraspezifische Kommunikation -> Kommunikation

über den selben Gencode (Rassenpopulation, Art)

4.Unidirektionale Kommunikation -> Sender u. Empfänger

5.Symmetrische Kommunikation -> Dialogfähigkeit

Merksatz

Die Kommunikation zwischen Tierwesen erfolgt situationsbedingt und rudimentär, beim Menschen jedoch reflexiv und metasprachlich.

Heilansätze in der Praxisarbeit

2.1. Sensorische Substitution als therapeutischer Ansatz in der Reikibehandlung
über
-Prana und Meridiane beim Tier

2.2.Das Meridiansystem (Meridiane und Chakren)

Wir kennen aus der traditionellen chinesischen Medizin das Meridiansystem (TMC= sanfte Heilmethoden, Vorreiter: Akkupunktur, Akkupressur, Reili etc).
Es handelt sich hierbei um 12 "Leitbahnen" oder Verbindungen , die fließend in einem geschlossenen Kreislauf verlaufen.

- Der Dickdarm-Meridian
- Der Magen-Meridian
- Der Milz/Pankreas-Meridian
- Der Herz-Meridian
- Der Dünndarm-Meridian
- Der Blasen-Meridian
- Der Nieren-Meridian
- Der Perikard-Meridian
- Der Dreifache Erwärmer-Meridian
- Der Gallenblasen-Meridian
- Der Leber-Meridian

Krankheiten und sensitive Störungen dringen über die Meridiane von außen in den Körper ein, breiten sich aber auch über die Organne von innen nach dem selben Muster nach außen aus.

Die Meridiane dienen und finden Verwendung sowohl bei der Reikibehandlung (als Anhaltspunkt dafür, um punktuelle Defizite der Chakren (d. Lebensenergie) zu diagnostizieren) als auch in der Akupunktur. (dort mittels Druckschmerzhaftigkeit,um Hinweise für Erkrankungen und dem dazugehörendem Organ zu erhalten)
Das Meridiansystem ist Grundlage für die Akupunktur, die Akupressur als auch für die Energiearbeit und kann eine vortreffliche Hilfestellung in der ganzheitlichen Reikibehandlung darstellen.

Die Chakren sind beim Tierwesen im Bereich der Wirbelsäule durch die Meridiane auf sehr komplexe Weise miteinander verbunden.

akuhundzi6.jpg


Während wir beim Menschen von sieben Hauptchakren wissen, die den sieben Spektralfarben entsprechen und den sieben Tönen der klassischen Tonleiter (a.a.den sieben Bereichen einer Oktave), spricht man beim einfachen Tierwesen von nur vier Chakren, welche da wären...
Das

- Herzchakra
- Solar-Plexus-Chakra
- Sakralchakra
- Wurzelchakra

Jedoch besitzen hochentwickelte Tierwesen, wie der Hund, das Pferd oder die Katze beispielsweise auch ein Stirn-, Scheitel- und Halschakra .

2.3.Die Anatomie des Tierfreundes

Die Tieranatomie ist der menschlichen ähnlich, wie auch die Chakrenpunkte.
Ein weiteres Instrument zur Diagnose für eine Reikibehandlung stammt ebenfalls aus dem asiatisch-medizinischen Lehrbuch, die Elementenzuordnung der fünf Typenkonstitutionen.

Typus

1. Der Feuer-Typ

Das Herz und das Perikard

Typische Krankheitsindikatoren

Fortgeschrittene Stadien von Herzimbalancen und Herzerkrankungen, Kardiomyopathien bei Katzen, Imbalancen des Perikards und seltsame neurologische Erscheinungen.

2. Der Erd-Typ

Milz/Pankreas und der Magen

Typische Krankheitsindikatoren

Qi-Probleme: Müdigkeit, Appetitverlust und weicher Stuhlgang, Unregelmäßigkeiten des Körpergewichts, Erbrechen, Gewichtsabnahme, Diabetes, Imbalancen von Milz/Pankreas und Magen, Milz/Pankreas-Qi und Wärmeprobleme: Ermüdung, Appetitverlust, verlangsamte Verdauung, Flatulenz und Aufstoßen, Verdauungsprobleme: Leber- und Milz/Pankreas-Disharmonien, Nahrungsanstaung,Ungezügelter Appetit und Aufnahme ungewöhnlicher Dinge bis hin zur krankhaften, nicht psychologischen Fressucht, Erbrechen und "Reisekrankheit, Erbrechen von Wasser,Durchfall mit wenig Geruch und teigigem Kot, Diabetes,Milz/Pankreas regiert das Blut.

3. Der Metall-Typ

Der Dickdarm und Die Lunge

Typische Krankheitsindikatoren

Atmungsprobleme, Husten, Bronchitis, Trockener, tiefsitzender Husten - pfeifende Atmung, Flache Atmung, Asthma und feuchter, produktiver Husten, Allergien bei Katzen und komplexe Probleme im Bereich der Lunge, Altersbedingte Atembeschwerden bei Tiersenioren, Durchfall und Darmentzündung (od.teigiger Stuhl mit Futterpartikeln), Durchfall mit Blut- und Schleimbeimengungen, Verstopfung (z.b. resultierend aufgrund überschießender Leber-Hitze und -Stauung)

4. Der Wasser-Typ

Die Niere und die Blase

Typische Krankheitsindikatoren

Chronisches Nierenversagen, Nierenkolik mit Erbrechen, Blasenentzündung, Kristalle, Sand und Steine in der Blase, Harnabsatz und Harninkontinenz (letzteres ebenfalls nicht aus psychologischem Backround (bei Angstzuständen, beispielsweise)

5. Der Holz-Typ

Die Leber und die Gallenblase

Typische Krankheitsindikatoren

Steifheit und Unbeweglichkeit, Unregelmäßigkeiten im Sexualzyklus, Folgen nach Kastration , Leber-Blut-Leere, Die Zunge bei Leber-Leere, Galle füllt den Mund - oder: durch fehlende Leberaktivität ausgelöste Qi-Stauung und Hitze, Die Zunge bei hoch flackerndem Leber-Feuer, Leber-Qi-Stauung, die zu Zysten und Nahrungsallergien führen kann, Lipidose der Leber, Zustand nach dem akuten Anfall von Leberlipidose oder einer Leberentzündung, Epileptische Anfälle aufgrund von Leber-Hitzeansammlung, Chronische Hepatitis und Leberzirrhose, Hepatische Lipidose, Epileptische Anfälle, Gallenkoliken

2.4. Prana

Definition

Prana" ist das indische Sanskrit-Wort für "Lebensenergie", wie das "Ki" oder "Chi" bei Rei-Ki.

Unterschiede

Reiki -> Übertragung der Heilenergie erfolgt allgemein
-> Arbeit mit sieben Chakren

Prana -> Chakrenreinigung und Energetisierung über Energieversorgung
-> Arbeit mit elf Chakren

2.5. PRAXIS

Beobachtungen als Hilfestellung zur Diagnostik

Durch die Positionierung (Hinlegen, zur Seite legen) erkennt der Eingeweihte Reikipraktiker rasch, an welchen Stellen das Tierwesen die Behandlung nötig hat, bzw. welches Organ es behandelt haben möchte.
Gerade bei missbrauchten, gequälten oder ausgesetzten Tieren ist hierbei sorgfältig auf das Individualwesen einzugehen. Ebenso bei Unfalltiere, Tierwesen aus Käfig-Kettenhaltungen, sowie Fundtiere, gerade wenn sie aus dem Ausland stammen oder ihrem natürlichen Habitat entrissen wurden.
Ruckartige Bewegungen oder schnelle und konsequente Handgriffe sind nicht angebracht, auch hier zählt Beobachtung und langsames Annähern. Direkter Augenkontakt sollten vermieden werden, weil viele Tierarten panisch oder agressiv reagieren können.
Bei Tierwesen aus den obengenannten Problemsituationen sollte die Heil-Behandlung in ihrem derzeitigen Haltungsort (Stallung, etc.) geschehen um ihnen nicht zusätzlichen Stress aufzubürden; auf jeden Fall so lange, bis die nötige Vertrautheit zwischen Reikigeber und Reikiempfänger hergestellt ist damit die tiefenentspannenden Selbstheilungsprozesse der Reiki-Behandlung optimmal eingesetzt werden können.
Gerade die Fernbehandlung nach dem 2. Reikigrad ist wichtiges Instrument bei unseren tierischen Lieblingen mit oben aufgeführter Grundproblematik, da ein Bild und der Name völlig ausreichen, um dem Tier die universelle Kraft angedeihen zu können.

Praxistipps

Zu Beginn sollte das Tierwesen mit Streicheln und Kraulen hinter den Ohren beruhigt werden. So schaffe ich eine Vertrauensbasis, um dann mit der Anwendung beginnen zu können. Entscheidend ist die eigene Grundhaltung, die Aufmerksamkeit, die an den Tag gelegt wird, die nötige Sorgfalt und das völlige Zurücknehmen von persöhnlichen Eitelkeiten, um sich ganz dem Wesen Tier zu widmen.
(Beispiele: Duftstoffe-Parfums, die der Praktiezierende anlegt können für das Tier als störend empfunden werden, Schmuck sollte abgelegt werden, auf schwarze Kleidung sollte verzichtet werden, da sie bedrohlich wirken kann, etc.)

Als Heilsteine, speziell für Tierwesen haben sich versteinertes Holz (Erdung) und der Hildegardjaspis (Knochen- und Haltungsschäden, bzw. Wirbelsäulenverkrümmung) bewährt.

Tiere, die von vornherein ein agressiveres Grundverhalten an den Tag legen, sollten erst ab dem zweiten Reikigrad behandelt werden.
Vor jeder Behandlung ist es nötig, dass auch der/die Tierhalter(in) in die Reikibehandlung mit eingebunden wird, um ein besseres Endergebnis zu erzielen. (Ursachenforschung als Heilansatz)

Bei Reikibehandlungen von Tierwesen ist immer wieder zu beobachten, dass sie sich intuitiv auf die Seite legen, an der sie die Behandlung benötigen. Stehen die Tiere auf, oder drehen sie sich weg, ist dies Anzeichen dafür, mit der Behandlung, die zwischen 10 und 20 Minuten dauern kann,aufzuhören.

Die Reikibehandlung sollte dauerhaft erfolgen, um Schmerzen, Angstzustände oder allgemeine Genesungsansätze, sowie Heilungsprozesse zu erzielen, denn nur eine konstante Begleittherapie kann die Lebensqualität der Tierwesen entscheidend günstig beeinflussen.

Dabei werden Selbstheilungskräfte, Immunsystem, Entgiftung, Konzentration,Vitalisierung und der Stoffwechsel angeregt und Ängste, sowie Blockaden und Stresssymptome gelöst.

Als universelle Lebensenergie fördert Reiki gerade bei kranken und älteren Tieren die Aktivität und die Lebensgeister.

Einfache Faustregel

Die negative Energie vom Kopf beginnend nach unten wegstreichen

Beispiel Pferd

Pferde reagieren zu Anfangs mit großer Skepsis und mit Rückzug auf die Reiki- Energie, da sie freiheitsliebende und schüchterne Wesen sind. Fassen sie Vertrauen zum Reikivermittler genießen sie aber diese Behandlung intensiv. Auch hier ist von der Individualität des einzelnen Charakters auszugehen, kein Tierwesen gleicht je dem anderen.

Pferde reagieren besonders günstig im Kopfbereich auf die universelle Heilenergie, als auch am Scheitel und am Rücken, auch wenn aus der Praxiserfahrung berichtet wird, dass gerade im speziellen Pferde sich bei Beinverletzungen/Problemen nicht zwangsläufig an jenen Stellen behandeln lassen wollen.

Bei solch schwierigen und teilweise langwierigen Verletzungen sollte prinzipiell ein Tierarzt mit zu Rate gezogen werden, damit die Ursache herausgefunden werden kann, ob es sich um eine organische, knochenstrukturgleiche oder psychosomatische Befindlichkeitsstörung handelt. Die universelle Heilenergie fördert die fachärtzliche Konsultierung als Therapieansatz am besten begleitend.

Bei Entzündungen, beispielsweise, kann das wärmende Handauflegen die Entzündung und die damit verbundenen Schmerzen aktivieren, statt sie zu lindern.
Bei Pferden, die nicht kopfsche sind, können beide Hände zusätzlich zwischen den Ohren oder auf den Hals gelegt werden,um die nötige Vertrauensbasis in der Kennenlernphase zu schaffen, ohne ihnen dabei den eigenen grundmotorischen Willen aufzuzwingen.
Der beste Ausgangspunkt, mit dem Energiefluß zu beginnen, stellt der Halsbereich, die Vorderschenkel oder die Rückenpartie dar. Erst nach mehrfacher Behandlung sollte hierbei der Kopfbereich mit integriert werden,damit sich das Pferd langsam an die Behandlung gewöhnen kann.

Wichtig

Um beispielsweise ein Pferd nicht in seiner Bewegungsfreiheit (als eventueller Fluchtoptionsmöglichkeit) zu behindern, sollten einige Punkte berücksichtigt werden.

- das Pferd nicht anbinden
- die Vertrauensperson (Bezugsperson) sollte anwesend sein

- auf ein ruhiges Umfeld achten, keine störenden Geräusche (Umwelt), die Panikattacken auslösen können

Reikiheilbehandlungen sind bei Pferden förderlich, um vorbeugende Unterstützung bei spezifischen Problemkonstellationen zu geben wie beim

- Verladen auf den Hänger oder der Eingewöhnung an eine neue Umgebung

- beim erstem Aufsteigen oder Satteln

- beim Einreiten oder als Angewöhnungsphase zum Voltegieren

- beim ersten Schmiedbesuch oder bei einem Stall- und Koppelwechsel

Reiki wirkt insbesonders entspannend und beruhigend auf Tierwese bei

- mangelndem Vertrauen, Nervosität, Scheu und Panickattacken

- vor während und nach sportlichen Wettkämpfen (z.b. Springhemmung), sowie bei Koppelwechsel oder beim (Ein-Zu-)Reiten

- Spannung und Schwierigkeiten , oder als begleitende Hilfe, um sie an Kinder zu gewöhnen und zur Angewöhnung an Artgenossen, insbesondere, wenn artspezifische Dominanzprägungen vorhanden sind

- bei außergewöhnlichen Schockzuständen, wie Tod- oder Wechsel des Halters/ Bezugsperson, Operationen und langwierigen Schmerzbehandlungen, Unfällen und zeitweilen Trennung oder nach den Anfohlen, bzw. dem Trennen vom Muttertier

- während der Trächtigkeit, nach Geburten, bzw. nach Totgeburten

- bei Verlustängsten und allgemeinen Anpassungsstörungen, sowie bei Neigung zur Verkrampfung oder beim Scheren und Kämmen

- bei Ödemen, Entzündungen und agressivem Beißverhalten, als Abwehrzeichen degerernativer Umweltängste durch mangelndes oder gestörtes Urvertrauen

- typische Stressfaktoren, wie Artztbesuche, Autofahren, etc

Zusammenstellung-Ausführung und Interpretationsansätze © Goyuburu 2009​
 
:danke: Goyuburu für den sehr informativen Beitrag


was mich dazu noch interessieren würde wären praktische Erfahrungen

*vieleicht kann man ja den Tread so sinnvollerweise fortführen denn in der form st wohl kaum noch etwas hinzuzufügen

ich selbst hab jetzt einen und hatte vorher einen Hund und die Reaktionen unterscheiden sich grundlegend, sie waren aber auch sehr verschieden ( einemal ein ausgesetzter Welpe, der zweite auch ein Findling ( oder aus Spanien -kann auch sein ))
also - die Energien wirken schon jedoch erreiche ich bei Menschen bessere Ergebnisse - ich dachte schon das es Unterschiede in der Art gibt sprich Urenergie-Kundalini - und Reiki - also das erstere besser mit Tieren harmoniert


was ist eure Erfahrung dort ??

:umarmen:
Ron
 
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Danke RonS,

deine Idee, diesen Threat mit praktischen Erfahrungen fortzusetzen und zu ergänzen finde ich ausgesprochen gut.

Bei mir ist es hierbei eher umgekehrt, ich habe zu Tieren einen weitaus leichteren Zugang, um ihnen Reiki als Heilansatz zu offerieren.

Das mag daran liegen, dass ich eine empathische Grundbegabung in die Wiege gelegt bekam, die ich in jungen Jahren eher als Bürde wie als Geschenk empfand.
Bei so manch menschlicher Klientel mußte ich aus diesen Gründen auch die Reikibehandlung öfter abrupt abbrechen, weil ich manch destruktive Energien weder kanalisieren, noch mich davon abschotten konnte.

Gruss an dich :)
 
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