polarfuchs
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Das Ärgerliche an dem Determinismus ist, dass die Deterministen, egal welche Argumente man bringt, immer recht haben, bzw. können sie das so hindrehen.
Durchaus, und das ist nichtmal schwer. Was lässt das für Schlüsse zu?
Für mich ist Schicksal oder Vorsehung eine grobe Richtung,eine Art Ziel,die Marschrichtung kann ich aber frei wählen, ob und wie ich da hinkomme, schnell oder langsam, oder auch gar nicht...
Während in einem deterministischen Weltbild so etwas gar nicht möglich wäre.
Gut, das ist im Prinzip, wie ich bei AC verstehe. Er spricht, wie du auch davon, dass eine Frau, die gut verdient, aber alleine ist evtl. glücklicher in einer Hütte mit Familie sein kann. Je nach Willen.
Damit deutet er ja ebenfalls darauf hin, dass man gegen diesen Willen "verstoßen" kann.
Ich vertrete da eine direktere Determinierung von jetzt auf gleich sozusagen. Wahl ist da nicht ausgechlossen, aus meier Sicht, aber eben bedingt. Das ist ein schweres Thema, finde ich.
Ich habe übrigens da mal an ACs ausführungen geglaubt und habe auch geglaubt, diesen Willen für mich gefunden zu haben. Denn an ACs ausführungen schließt sich ja an, herauszufinden, wie der jeweilige Wille denn aussieht.