Ich teile nochmal kurz meine Sicht mit euch, auch wenn es nicht konform geht mit dem, was ich hier im Thread las, trotzdem:
Selbstverständlich gibt es Filterfunktionen und mir ist schleierhaft, wie ihr zu der Annahme kommt, daß es ein Unterbewußtsein - also nicht bewusste Anteile am unglaublich großen Feld der Informationen - nicht gäbe. Das würde im Rückschluß bedeuten, daß jeder Mensch über alles an Informationen/Inputs/ über die Beschaffenheit der Welt und was sie zusammenhält, über schlicht Alles locker verfügen könnte, wenn er sich nur mal dahin stelt oder dorthin stellt, wo er besser gucken und wahrnehmen kann.
Entweder sprechen hier Menschen (?), die direkt erleuchtet auf die Welt kamen und somit nie in Berührung mit so etwas wie Begrenzung gekommen sind oder aber .. mhm weiß auch nicht.
Siehe hier (mal ganz einfach gehalten):
Zwischenhirn:
Das Zwischenhirn ist die Schaltstelle zwischen Großhirn und Hirnstamm. Hauptbestandteile: Thalamus, Hypothalamus, ein dicker Tropfen der Hypophyse
Thalamus:
Der Thalamus besteht hauptsächlich aus grauer Substanz. Alle Informationen aus der Umwelt oder der Innenwelt des Körpers gelangen zum Thalamus. Hier werden sie gesammelt, verschaltet und verarbeitet, bevor sie zur Großhirnrinde geleitet und dort zu bewußten Empfindungen verarbeitet werden. Der Thalamus wirkt wie ein Filter, den nur für den Gesamtorganismus bedeutsame Erregungen passieren können.
http://www.goethe.lb.bw.schule.de/faecher/biologie/biologie/mensch2/gehirn.htm
Wir müssen uns da keineswegs auf Freud beziehen. Wer da Schwierigkeiten hat, dies anzunehmen, seis drum. Oder einfach mal Leute fragen oder Literatur zu Gemüte führen, wo dieser Vorgang des Fallens der Filter sehr ausführlich beschrieben wird, wer da genderspezifische Hinderungsgründe hat und nur einem Manne Gehör schenken mag, wird sicher fündig werden. Wir wollen uns doch weiter entwickeln, denke ich.
Da haben wir also das Nadelöhr, wie ich es auch gerne nenne. Und dieses Nadelöhr interagiert mit einer erweckten Kundalini. Und erzähle mir hier bitte keiner, daß ein Orgasmus (hi Ara ---> Verbalisieren von Höhepunkten, dein Thema gell) dasselbe wäre wie ein Kundaliniaufstieg, nein, das ist es nicht. Insofern mögen da eine ganze Menge Verwechslungen vorliegen, ich schliesse das nicht aus und die Praktiken, derer sich bedient wird in dieser Folge, sind möglicherweise eine Fortsetzung dieser Verwechslungen. Ist ja auch angenehm und praktisch, dies zu verbinden. Nur funzt dies eben - imho - anders.
Ich kenne halt beides, Orgasmus und Kundaliniaufstieg. Und warum sollte man/frau sich nicht mit den oberen Graden beschäftigen, Frau kann doch gut unter dem Abyss mit einem Mann schlafen, wüßte nicht, was da dagegen spricht. Daß das ein Entweder/Oder sein soll, sehe ich nicht, eben alles zu seiner Zeit und Positionierung im Fluss bzw. eine Fixierung wäre sicher hinderlich, das ist allerdings wahr. (Davon sprach ich neulich beim Magnetismus, es ging
nur um die Fixierung).
Also - just for me - ein sowohl als auch ....
;-)