Terroristen rufen Staat aus

Mit dem Kurdistan-Staat wäre es Verhandlungssache. Wenn die Verantwortlichen bei den Kurden in einem Vertrag zustimmen würden, dass Kurdistan lediglich den Nordteil des Iraks und eventuell Syrien (mit Assad ist man sowieso im Krieg) umfasst, dann könnten die Türken dem sogar zustimmen.

So oder so, ich bin jedenfalls dafür. Der Irak ist ein nicht mehr funktionierender Staat, und ohne Teilung geht es nicht. Und die Kurden haben eine ethnische und historische Grundlage für ihre Sicht der Dinge.

Vielleicht der einzige Ausweg , obwohl ich denke , dass es auch nicht funktioniert und ähnlich ablaufen wird wie jetzt Israel /Gaza .
 
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Angesichts der unfassbaren Waffenschwemme die der christlich orientierte Westen in den islamisch orientierten Osten inkl. Afrika geschickt hat, damit sie sich damit selber abmurksen, plädier ich für Watschen für alle + plus globalem Waffenverbot.
Lauter Depate...
Da unten ist es so heiß, dass es ihnen haufenweis das Hirn verbrutzelt.

Die größten illegalen Waffenexporteure sind übrigens China und Russland, ausgerechnet Staaten mit denen das Westen-kritische Milieu immer gerne sympathisiert. Was das Waffenverbot angeht, gebe ich dir Recht. Leider ist das Geschäft einfach zu lukrativ. Solange Bedarf besteht wird es immer ein Angebot geben.
 
Mir hat eine Dame (Flüchtling aus Nordafrika) es so erklärt: Dort gibt es nach wie vor Stämme, die zwar zu einem Staat politisch zusammen gefaßt sind, das aber nichts an deren althergebrachter Struktur oder Weltanschauung geändert hat. Im Grunde ist es egal, ob und wen man bekämpft, es kommt nichts Besseres nach.
Es ist einfach nur schrecklich.
 
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-08/isil-irak-syrien

Lange hat der Westen versucht, sich aus dem Syrien-Konflikt herauszuhalten. So konnten die IS-Terroristen stark werden. Es ist Zeit, sich endlich einzumischen

Wir im Westen begreifen noch nicht so ganz, was da im Zweistromland passiert ist. Wir begreifen nicht, dass der 29. Juni 2014 das Potenzial hat, den 11. September 2001 in seiner Bedeutung weit zu übersteigen. Ganz sind wir auf den Gaza-Konflikt fokussiert, der fürchterlich ist, aber letztlich ein lokal sehr begrenzter Krieg. Noch hoffen die Politiker im Westen, dass der Islamistenstaat schnell wieder verschwinden wird. Wird er wahrscheinlich nicht. Sie hoffen, dass der Islamische Staat schwächer wird – alle Anzeichen deuten darauf hin, dass bisher nur seine Gegner schwächer werden. Fast täglich vergrößert das Kalifat sein Territorium.
 
Hi,

ist doch heutzutage alles taktische Politik. Durch Einmischung oder eben Nicht-Einmischung kann sehr gut von innenpolitischen Themen abgelenkt werden. Das meine ich im Bezug auf die Politik des Westens.

Was den (nahen) Osten angeht, so ist es völlig egal, ob und wer wen mit Waffen beliefert. Hätten sie keine modernen Waffen, würden sie sich mit Steinschleudern und Säbeln killen.
Leider passiert das was damals die Inquisition unserer (katholischen) Kirche im Mittelalter war, dort erst heute bzw. überhaupt. Es ist schlimm und ich kann nicht nachvollziehen, wie Menschen im Namen Gottes anderen Menschen solches Leid antun können und ob das nicht nur ein vorgeschobener Grund ist, mit Gewalt möglichst schnell möglichst mächtig zu werden.
Wie die ihre heilige Schrift interpretieren ist genauso daneben, wie es die Katholiken seiner Zeit getan haben und hat mit Gott nichts mehr zu tun.
 
http://www.bild.de/regional/berlin/...anhaenger-mit-seiner-waffe-37220674.bild.html
Berlin – SIE sind Anhänger der hässlichsten Ausgeburt des Terrors, des „Islamischen Staats“ (ISIS oder IS genannt). SIE bejubeln, dass ISIS-Kämpfer im Irak Männer, Frauen und Kinder anderen Glaubens wie Tiere abschlachten. SIE leben in Deutschland, einem demokratischen Land, und genießen die Vorzüge von Sicherheit und Meinungsfreiheit.
 
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