Tatsachen

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Differenzierung von Problem und Tatsachen.

Unabänderliche Tatsachen dürfen nicht als Problemen gesehen werden,

weil „Probleme“ sich dadurch auszeichnen, dass es eine oder mehrere Lösungen gibt.

Wenn man von Problem spricht meint man in der Regel einen Ist- Zustand, der sich in einen Soll-Zustand transformieren soll, Tatsachen hingegen nicht.

Viele emotionale Schwierigkeiten von Menschen beruhen darauf, dass diese auch dort Änderungen suchen, wo keine möglich sind oder umgekehrt, dort Änderungen unterlassen, wo sie durchaus möglich wären. Sie sind folglich noch nicht zu einer effizienten Differenzierung bereit, Probleme von Tatsachen zu unterscheiden.

Ich habe das nicht verdreht, ich habe es so gehört und fand den ansatz weitaus interessanter in dieser formulierung.

So gesehen, viel interessanter.

Marabout
 
Gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Gib mir den Mut,
Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Und gib mir die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.

Sagt eine, die es oft nicht besser kann. ;)
 
Tatsache: Du willst deine unbeschwerte jugend zurück? Du musst dich wohl mit der tatsache abfinden daß zeit unwiederbringlich vergeht und man sie nicht zurückdrehen kann.
Ah jetzt verstehe ich dich.
Sicher ist es eine Tatsache aber kein Problem.
Das Problem ist dann eher dein Wille und kannst du ihn nicht anders ausrichten dann wird die Tatsache dass du die Zeit nicht zurückdrehen kannst für dich zum unlösbaren Problem ( weil du ja deine unbeschwerte Jugend zurück haben willst)und glaubst dein Problem wäre eine Tatsache.
Ist es aber nicht und doch für dich ist es so. :)
 
Unabänderliche Tatsachen dürfen nicht als Problemen gesehen werden,

weil „Probleme“ sich dadurch auszeichnen, dass es eine oder mehrere Lösungen gibt.

Wenn man von Problem spricht meint man in der Regel einen Ist- Zustand, der sich in einen Soll-Zustand transformieren soll, Tatsachen hingegen nicht.

Ist das der gleiche ansatz aus dem buch? Dann unterscheidet er sich aber nicht wesentlich von meinem eingangsposting.

Hier wird ausgesagt, dass es Probleme gibt, die Tatsachen sind und dass es Probleme gibt, die keine Tatsachen sind. Und die Unterscheidung liegt in der Lösungsfähigkeit oder der Nicht-Lösungsfähigkeit. Da aber klar ist, dass es keine absolute Lösungsfähigkeit oder Nicht-Lösungsfähigkeit gibt, weil es früher oder später auch bei nichtlösbaren Problemen zur Lösung kommen kann, wäre es völlig in der Schwebe, ob etwas eine Tatsache ist oder nicht und nur in einem abgegrenzten zeitlichen Rahmen wahr oder unwahr.

Das glaube ich auch. Ich bin zwar kein experte aber wenn ich zu einem therapeuten gehe wird dieser (natürlich abhängig von der methode etc...) unter umständen für mich so eine triage durchführen. Was lässt sich leicht lösen, wo bin ich am besten damit beraten es einfach hinzunehmen? Wobei ich damit dem therapeuten eine große verantwortung übertrage.

Ah jetzt verstehe ich dich.
Sicher ist es eine Tatsache aber kein Problem.
Das Problem ist dann eher dein Wille und kannst du ihn nicht anders ausrichten dann wird die Tatsache dass du die Zeit nicht zurückdrehen kannst für dich zum unlösbaren Problem ( weil du ja deine unbeschwerte Jugend zurück haben willst)und glaubst dein Problem wäre eine Tatsache.
Ist es aber nicht und doch für dich ist es so. :)

Ja, aber unsere existenz auf dieser erde scheint so konzipiert zu sein daß man sich schnell und gerne an solchen tatsachen die nase platthaut wie betrunkene an verkehrsschildern. Der hedonistische eiertanz um diese tatsachen herum kann auch sehr seicht sein. Jeder unglücklich verliebte kann davon ein lied singen.
 
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