tagebuch einer reise durch das wunderland

Einmal Nordsee, am liebsten auf einer ostfriesischen Insel und 1-3 Wochen nur Regen, Regen und nochmal Regen...und ganz allein. Das wünsche ich mir, das muss herrlich sein. Eins sein mit der Kraft der Natur.

Bin ich blöd? Oder bin ich depri? Spielt das überhaupt eine Rolle? Denn diesen Wunsch habe ich schon lange, fast mein ganzes Leben lang schon.

Warum ich das schreibe? Nur so, es war mir gerade danach :)

:danke:

Hmmm...kenne es so ähnlich , wenn ich nicht weinen konnte, wünschte ich mir Regen, und dann ging ich ohne Schirm "spazieren" , es befreite mich irgendwie und ja, ich liebe den Regen, besonders Sommerregen, aber auch die Sonne;)

Nach jedem Regen folgt Sonnenschein...

LG Asaliah
 
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Hmmm...kenne es so ähnlich , wenn ich nicht weinen konnte, wünschte ich mir Regen, und dann ging ich ohne Schirm "spazieren" , es befreite mich irgendwie und ja, ich liebe den Regen, besonders Sommerregen, aber auch die Sonne;)

Nach jedem Regen folgt Sonnenschein...

LG Asaliah

Ich kann niemals weinen, liebe Asaliah, das wurde mir in meiner Kindheit strengstens untersagt. Ganz, ganz still rollt manchmal eine Träne aus meinen Augen heraus und dann fühle ich mich gleich "schuldig".

Hab tausend Dank, jetzt erkenne ich, warum ich den Regen so mag :)
 
Ich kann niemals weinen, liebe Asaliah, das wurde mir in meiner Kindheit strengstens untersagt. Ganz, ganz still rollt manchmal eine Träne aus meinen Augen heraus und dann fühle ich mich gleich "schuldig".

Hab tausend Dank, jetzt erkenne ich, warum ich den Regen so mag :)

Bitte gerne, und ich wünsche dir , das du eines Tages im Regen stehst und weinst, du wirst sehn, es wird/kann dich befreien wenn du es zulässt, auch wenn du dich wahrscheinlich davor fürchtest , das dich dein ( schlummernder Schmerz?) zerreißt, es wird nicht passieren, und du wirst loslassen von all dem was dir auf der Brust liegt. Es gibt kein schuldig sein:umarmen:

Alles Liebe dir:)
Asaliah
 

Hörensagen

Nichts genaues weiß man nicht.

So bleibt das Spiel spannend, bis zum Schluss.

Die stille Post.

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Aus der Gerüchteküche.

Manchmal gibt es dort interessantes Futter.


Vermutungen anstellen.

Schall und Wahn.


Das Alter schätzen.

Der goldene Herbst, gut wenn aus dem Samen, eine Frucht geworden ist.


Die Weggabelung.

Das Kreuz, mit den Entscheidungen.


Entscheidungen treffen.

Der Augenblick der Wahrheit, reicht die Kraft und der Wille.


Einen Umweg in Kauf nehmen?

Erst durch Umwege, lernt man die "Landschaft" besser kennen.


Sich durchfragen.

Die innere Stimme, hat alle Antworten, der beste Zeuge, sind
immer noch die eigen Augen



Akustisch nicht verstanden.


Viel Lärm um Nichts.


wer sich selbst erkannt hat, erkennt alle Welt.

Bigenes es ist Sommer, will nicht mehr frieren.;)



Einfühlungsvermögen.
Alles schon mal dagewesen.
Wer schreibt, der bleibt.
Kettenkarussell. Unruhe stiften?
Er kann nichts dafür.
Ein Zappelphilipp.
Stillsitzen geht nicht.
Hummeln im Hintern.
Ameisenstraßen. Termitenhügel.
Wespennester.
Schon Mücken gehört?
Der kalte Winter hat sie dezimiert.

weihnachten-0048.gif




http://www.youtube.com/watch?v=9a8bvq1cyUs&feature=related

:)


 
Deep Forest - hab den Namen zwar schon oft gehört,
wusste aber gar nicht, was sich dahinter verbirgt.
Klasse! Faszinierende Stimme und Klänge.

Bin Dir übrigens ewig dankbar für das Video von K.D. Lang neulich.
Da haben sich ja Welten aufgetan, ich hatte sie vorher noch nie wahrgenommen.

:kiss4:
 
Seit drei Wochen lebe ich ohne AD.

Habe im März schon angefangen, nur die Hälfte der
Dosis zu nehmen, dann alle zwei Tage nur.

Im Urlaub habe ich sie nach drei Tagen ganz weg
gelassen.

10 Jahre haben diese Depressionen angehalten, zwischendrin die Psychose.

Und nun habe ich das erste mal wieder das Empfinden, dass
die Dame in Schwarz von mir ablässt, sie verflüchtigt sich.

Für so eine lange Zeit, spürte meine Seele nur noch die
Nacht, zwar kam hin und wieder ein Lichtstrahl in mich
hinein, aber nicht lang genug, um die Dunkelheit um mich
und in mir, zu vertreiben.

Was hab ich nicht alles geschluckt, in der Hoffnung, dass
dieser unendliche Druck in mir weg geht, diese sich ständig wiederholenden Gedanken,
die sich im Kreis drehten, dass mir richtig schwindlig geworden ist, vom Leben.

Bis ich es nicht mehr ertragen konnte.

Das war ich !... und doch nicht Ich, ein Ich, was sich vor
meinen Augen auflöste, verbunden mit der Abgrundtiefen
Angst vor Vernichtung.

Habe dann angefangen, außerhalb der Schulmedizin zu suchen,
denn mein Heil, dass wusste ich, liegt nicht in den Pillen.

Vorübergehend, war ich oft dankbar, dass es Pillen gibt,
die haben mein Leiden etwas gelindert.

Irgendwie hat es mich beim Suchen, in die "Esoterik" gezogen.

Da war ein Grundgedanke, mit dem mein innerstes konform ging.

Und so habe ich mich von Adam bis Zaratustra durch gelesen.

Dabei habe ich herausgefunden für mich, dass die Mystik mir
am nähsten liegt, dass kann ich verstehen, dem kann ich
mit allen Sinnen folgen.

Das ist ein Zustand, der ein zu Hause für mich geworden ist.

Und dann bin ich beim lesen, auf die Bücher von Castaneda
gekommen.

Für mich ist es eine gelebte Tatsache, dass die "geistige Begegnung"
mit Don Juan Matus,
aus mir den Mensch gemacht hat, der ich schon immer sein wollte.

Wobei ich aber auch sagen muss, dass mich die Beschäftigung mit dem Nagual,
fast das Leben gekostet hätte.
Mich noch verrückter machte, als ich jemals vorher gewesen bin und stellenweise
regelrecht den Verstand verloren habe.

Das Wunder ist, dass ich heute hier sitzen kann, wissend
wo ich war, gefangen von einem Geist, der mir das
Wesen des Lebens gezeigt hat, und ich vor Erschrecken
fast vergangen bin.

Manchmal hat mich mein eigenes Erleben, an den Steppenwolf von Hermann Hesse erinnert,
als er durch die Zimmer ging, zum
Schluss, hinter jeder Tür, ein anderes Er-Leben, Eintritt nur für Verrückte !

Was für verschlungene Wege das Leben hat.


Und wenn man das Martyrium überlebt, fühlt es sich
sehr wundersam an, alles ist noch gleich, und dennoch,
dieser Schleier ist nicht mehr da, auf den meine Gedanken
fixiert waren.

Der Abstand, selbst wenn er 10 Jahre gedauert hat, war
mir eine gute Lehre.

Es hat mir ein Neues Bild von der Welt gegeben, so bin
nicht Ich vergangen, sondern das alte Weltbild.

Aus dem dunklen Wald kommend, und nun in der Morgensonne
stehend, auf das Sonnenüberflutete Tal sehen ...

Da geht das Herz wieder auf.

Dagegen bin ich Machtlos.

Ohne die Pillen, merke ich, wie wieder eine Klarheit, für
das Wesentliche, mir wesentliche lebt.

möge es so bleiben.

Aber inzwischen weiß ich ja, dass ich hinfallen und auch wieder
aufstehen kann.

Die Kraft ist mit mir.


 

Mal hier reinschau ...

und was les ich hier ...
wundersame Lebensbekenntnisse!!!

Liebe Morningsun...
ich beglückwünsche dich und streu dir Blüten auf deinen Weg ...

ja , verschlungen und unvorhersehbar sind die 'Wege des Lebens ...

alles , alles erdenklich wunderbare dir .
die Fee:)
 
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