Dunkel ist das Tal.
Mir dünkt, ich liebe tiefe Täler.

Die Regina, hat mich ein wenig zu Jesus mitgenommen.
Da war ich schon lange nicht mehr.
Wenn ich von den kurzen Begegnungen absehe, einmal
monatlich, beim Gang zum meinem Psychiater. Da ist ein
Bildermosaik von Jesus, das streichle ich dann immer, vergegenwärtige
mir die Botschaft.
Einmal habe ich diese Kraft benutzt, in meiner inneren Verwirrung,
da ich total pleite war, und ich schon schwarz mit der S-Bahn gefahren
bin, und ich musste ja wieder Retour. Habe mir gewünscht unsichtbar
zu sein, alles nur keinen Stress.
Na ja, ich bin in die Straßenbahn eingestiegen, Kontrolle, ich war
völlig gelassen, der innere befürchtete Stress blieb aus.
Er Kontrollierte alle, nur mich nicht. Bin dann an der nächsten
Station ausgestiegen.
Mein Gefühl, war wie abgestorben, ich nahm nur noch wahr,
und das was ich wahrnahm war unglaublich grenzwertig.
Dazu kam das es ein sehr Bewölkter Novembertag war.
Als ich auf der Straße stand, nachdem ich ausgestiegen war,
verspürte ich eine Unglaubliche Spannung in der Luft, und es
gab einen heftigen Blitz mit anschließendem lauten Donner,
einmal nur.
Es war ein zutiefst Körperlich wie auch Geistiges empfinden
für den Grenzenlosen Raum in dem ich mich bewege.
Als die Straßenbahn, wieder angefahren ist, knallte mit voller
Wucht, ein PKW in die Bahn, an der Stelle, an der ich vorher
gesessen hat.
Finde eigentlich keine Worte dafür, ich lief, irgendwie von allein,
etwas hat mich getragen, und ich habe mich gewundert.
Das sind solche Momente, wo ich mir bewusst bin, dass ich
in Wahrheit schlafe.
Das Erwachen ist mir, wie ein Erdbeben Richterskala Stärke 10.

was das für eine Energie frei setzt, so dass ich nicht nur fühle,
sondern bekomme Gleich noch die Bilder dazugeliefert.
Gott der Zauberer, weiß genau, welche Bildnisse tiefgehend
greifen.

Bei mir sind es die Schockzustände, um in das Gefühl von nach Hause
zukommen. Und jeder Überlebter Schock, macht mich Klarer und
freier. Und ich bin gesegnet mit Schocks, Dramas und einer Erfahrung,
eine Minute Klinisch tot zu sein, einen Selbstmordversuch.
Ich lebe.
und was für eine
seltsame Wunder Welt das für mich geworden ist. Das Narrenschiff.

Das Leben ist nicht auszulöschen, und ich habe es wirklich reichlich
Wissen wollen.
Es ist unkaputtbar, seltsam als kleines Mädchen wusste ich das.
Da hatte ich schon mal eine Begenung mit Jesus.
die war ganz sanft und grenzenlos lieb. Ein gefühl das ich bis dahin,
von meiner Familie nicht kannte.
Hatte schon als Kind die Neigung mich zu verstecken.
Habe manchmal stundenlang, in einer Truhe auf dem Dachboden,
in der Stille und Dunkelheit verbracht. Das laute und lieblose
und ständiges Streiten, nicht zuertragen. Heftigst innerlich dagegen
gewehrt, in diesen Strudel zu geraten, der aus Verachtung und Gewalt
bestand.
die Truhe hat mich beschützt.
Einmal in meiner tiefsten Not in der Truhe, als es besonders
schlimm war, dieses
Gefühl von fremd sein hier, kam erst eine Erinnerung in mich,
ein Bild, dass ich gesehen hatte von Jesus, und dann war ein
Mann anwesend in mir,er hat mich an die Hand genommen
und mich auf
eine wunderschöne Wiese mitgenommen, wie leicht und fröhlich, ich
mich gefühlt hab, er zeigte mir kleine Schäfchen und ich hab
mich glückselig in der Wiese gerollt, habe mir jede Blume, voller
entzücken angeschaut, die kleinen Käfer dieses Gewimmel von
Leben, herrlich, alles hat sich richtig angefühlt, alles war eins,
und dieses Eine war so voller Unendlichen Liebe, da war kein
Schatten kein Leid, eine Symphonie der Liebe und der Hamonie.
Dann hat er mich zurück in die Truhe gebracht, mich auf die
Stirn geküsst und gesagt, fürchte dich nicht, Ich bin bei dir.
Und dann zack, wieder in dieser kalten Welt, mit ihrem Geschrei.
Das Gefühl und das Bild ist mir eingebrannt und dient mir als Roter
Faden, durch dieses Labyrinth.
Im Moment, ist mein Gemüt mehr als Grenzwertig, durch das Sterben
meiner Katze und sie mir eine Lehre verpasst, die mich raushebt
Und wenn die innere Not am größten ist und ich den Ausgang nicht
finde, löse ich mich auf, gehe in meine Truhe.
Ja beim lesen von Reginas Zeilen, kam es mir wieder, fürchte dich
nicht, ich bin bei dir.
In meinem inneren Schmerz vergesse ich das manchmal
komplett, in meiner Geistigen Umnachtung.
Das fehlende Gefühl vom EINS sein.
Jeden Tag kommt ein anderer Freund- Freundin zu mir.
Ich bitte niemand darum, sie sind einfach für mich da, ich
bin nicht allein und kann annehmen.

Und dieses mal sind die Menschen außerhalb meiner Truhe,
selbst voller Liebe und Harmonie, Suchende auf dieser Wundersamen
Reise.
Alice die sich nun wagt den letzten Dorn aus dem Herz zu ziehen.
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