tagebuch einer reise durch das wunderland

Liebe Alice

… auch wenn es mir ein Rätsel bleibt - wie Ihr solch schönen Video´s findet - trotzdem bekommst Du die „Gelbe Karte“ von mir! Warum? - wegen dieser Video´s! - denn sie haben einen entscheidenden Nachteil - ich komme nicht weg von dieser Musik - von diesen Stimmen und es fallen dann - tausend Buchstaben... - aber Nein - die Pflichten rufen - nicht nur der Berg.
Habe heute - Tochter und Mann eingeladen - um mit ihnen teilen zu können. Meine Tochter war/ist begeistert - beim Manne hält sich die Begeisterung wahrlich mehr als nur in Grenzen.

… WAS bleibt? DER geDANKE - „Baby - Was wollt ich sagen? Werde für Dich noch leuchten - wenn Ich schon längst erloschen…“


LG Mora
 
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Dunkel ist das Tal.

Mir dünkt, ich liebe tiefe Täler.:D
Die Regina, hat mich ein wenig zu Jesus mitgenommen.
Da war ich schon lange nicht mehr.
Wenn ich von den kurzen Begegnungen absehe, einmal
monatlich, beim Gang zum meinem Psychiater. Da ist ein
Bildermosaik von Jesus, das streichle ich dann immer, vergegenwärtige
mir die Botschaft.
Einmal habe ich diese Kraft benutzt, in meiner inneren Verwirrung,
da ich total pleite war, und ich schon schwarz mit der S-Bahn gefahren
bin, und ich musste ja wieder Retour. Habe mir gewünscht unsichtbar
zu sein, alles nur keinen Stress.
Na ja, ich bin in die Straßenbahn eingestiegen, Kontrolle, ich war
völlig gelassen, der innere befürchtete Stress blieb aus.
Er Kontrollierte alle, nur mich nicht. Bin dann an der nächsten
Station ausgestiegen.

Mein Gefühl, war wie abgestorben, ich nahm nur noch wahr,
und das was ich wahrnahm war unglaublich grenzwertig.
Dazu kam das es ein sehr Bewölkter Novembertag war.
Als ich auf der Straße stand, nachdem ich ausgestiegen war,
verspürte ich eine Unglaubliche Spannung in der Luft, und es
gab einen heftigen Blitz mit anschließendem lauten Donner,
einmal nur.
Es war ein zutiefst Körperlich wie auch Geistiges empfinden
für den Grenzenlosen Raum in dem ich mich bewege.
Als die Straßenbahn, wieder angefahren ist, knallte mit voller
Wucht, ein PKW in die Bahn, an der Stelle, an der ich vorher
gesessen hat.

Finde eigentlich keine Worte dafür, ich lief, irgendwie von allein,
etwas hat mich getragen, und ich habe mich gewundert.
Das sind solche Momente, wo ich mir bewusst bin, dass ich
in Wahrheit schlafe.
Das Erwachen ist mir, wie ein Erdbeben Richterskala Stärke 10.:rolleyes:
was das für eine Energie frei setzt, so dass ich nicht nur fühle,
sondern bekomme Gleich noch die Bilder dazugeliefert.
Gott der Zauberer, weiß genau, welche Bildnisse tiefgehend
greifen. :)
Bei mir sind es die Schockzustände, um in das Gefühl von nach Hause
zukommen. Und jeder Überlebter Schock, macht mich Klarer und
freier. Und ich bin gesegnet mit Schocks, Dramas und einer Erfahrung,
eine Minute Klinisch tot zu sein, einen Selbstmordversuch.

Ich lebe.

und was für eine
seltsame Wunder Welt das für mich geworden ist. Das Narrenschiff.:D
Das Leben ist nicht auszulöschen, und ich habe es wirklich reichlich
Wissen wollen.
Es ist unkaputtbar, seltsam als kleines Mädchen wusste ich das.
Da hatte ich schon mal eine Begenung mit Jesus.
die war ganz sanft und grenzenlos lieb. Ein gefühl das ich bis dahin,
von meiner Familie nicht kannte.
Hatte schon als Kind die Neigung mich zu verstecken.

Habe manchmal stundenlang, in einer Truhe auf dem Dachboden,
in der Stille und Dunkelheit verbracht. Das laute und lieblose
und ständiges Streiten, nicht zuertragen. Heftigst innerlich dagegen
gewehrt, in diesen Strudel zu geraten, der aus Verachtung und Gewalt
bestand.
die Truhe hat mich beschützt.
Einmal in meiner tiefsten Not in der Truhe, als es besonders
schlimm war, dieses
Gefühl von fremd sein hier, kam erst eine Erinnerung in mich,
ein Bild, dass ich gesehen hatte von Jesus, und dann war ein
Mann anwesend in mir,er hat mich an die Hand genommen
und mich auf
eine wunderschöne Wiese mitgenommen, wie leicht und fröhlich, ich
mich gefühlt hab, er zeigte mir kleine Schäfchen und ich hab
mich glückselig in der Wiese gerollt, habe mir jede Blume, voller
entzücken angeschaut, die kleinen Käfer dieses Gewimmel von
Leben, herrlich, alles hat sich richtig angefühlt, alles war eins,
und dieses Eine war so voller Unendlichen Liebe, da war kein
Schatten kein Leid, eine Symphonie der Liebe und der Hamonie.
Dann hat er mich zurück in die Truhe gebracht, mich auf die
Stirn geküsst und gesagt, fürchte dich nicht, Ich bin bei dir.
Und dann zack, wieder in dieser kalten Welt, mit ihrem Geschrei.
Das Gefühl und das Bild ist mir eingebrannt und dient mir als Roter
Faden, durch dieses Labyrinth.

Im Moment, ist mein Gemüt mehr als Grenzwertig, durch das Sterben
meiner Katze und sie mir eine Lehre verpasst, die mich raushebt
Und wenn die innere Not am größten ist und ich den Ausgang nicht
finde, löse ich mich auf, gehe in meine Truhe.
Ja beim lesen von Reginas Zeilen, kam es mir wieder, fürchte dich
nicht, ich bin bei dir.
In meinem inneren Schmerz vergesse ich das manchmal
komplett, in meiner Geistigen Umnachtung.
Das fehlende Gefühl vom EINS sein.

Jeden Tag kommt ein anderer Freund- Freundin zu mir.
Ich bitte niemand darum, sie sind einfach für mich da, ich
bin nicht allein und kann annehmen.:umarmen:
Und dieses mal sind die Menschen außerhalb meiner Truhe,
selbst voller Liebe und Harmonie, Suchende auf dieser Wundersamen
Reise.

Alice die sich nun wagt den letzten Dorn aus dem Herz zu ziehen.

http://www.youtube.com/watch?v=n6aCMgy0ES4&feature=channel_page


Schöne Geschichte.
Nun ist die ganze Welt deine Truhe. :umarmen:
 
Oh, Alice im Wunderland! könnte mir dieses Forum ohne Dich , genauso wie nicht ohne Gesammte Metamorphosen von Astrid, nicht vorstellen. Schön, daß es Dich gibt!:umarmen:
 
Oh, Alice im Wunderland! könnte mir dieses Forum ohne Dich , genauso wie nicht ohne Gesammte Metamorphosen von Astrid, nicht vorstellen. Schön, daß es Dich gibt!:umarmen:

Danke Dir Madame Paula, Balsam für meine Seele. :umarmen:

Rilke

Unwissend vor dem Himmel meines Lebens

Unwissend vor dem Himmel meines Lebens,
anstaunend steh ich. O die großen Sterne.
Aufgehendes und Niederstieg. Wie still.
Als wär ich nicht. Nehm ich denn Teil? Entriet ich
dem reinen Einfluss? Wechselt Flut und Ebbe
in meinem Blut nach dieser Ordnung? Abtun
will ich die Wünsche, jeden andern Anschluss,
mein Herz gewöhnen an sein Fernstes. Besser
es lebt im Schrecken seiner Sterne, als
zum Schein beschützt, von einer Näh beschwichtigt.
 
Liebe Alice im Wunderland, Madame trifft gut zu, ich werde diese slawische Pathetik nicht los, nicht ums Verrecken. eine befreundete Germanistin aus Hamburg fragte mich mal, ob ich viel deutsche Barockliteratur gelesen hab :-) Bin Stier noch dazu, deshalb liebe ich Wassermänner so sehr, deren geflügeltes Schreiben mich beglückt, inspiriert, und in die Höhen hebt. (Widder regen mich, treiben zur Spontaneität an). so schauen Unzulänglichkeiten eines Erdzeichens aus (entspricht vielleicht der Sehnsucht des Feuerspeienden Drachen Grisu nach dem Feuerwehrmann-Beruf):D
 
Liebe Alice im Wunderland, Madame trifft gut zu, ich werde diese slawische Pathetik nicht los, nicht ums Verrecken. eine befreundete Germanistin aus Hamburg fragte mich mal, ob ich viel deutsche Barockliteratur gelesen hab :-) Bin Stier noch dazu, deshalb liebe ich Wassermänner so sehr, deren geflügeltes Schreiben mich beglückt, inspiriert, und in die Höhen hebt. (Widder regen mich, treiben zur Spontaneität an). so schauen Unzulänglichkeiten eines Erdzeichens aus (entspricht vielleicht der Sehnsucht des Feuerspeienden Drachen Grisu nach dem Feuerwehrmann-Beruf):D

Könnte Dich gar nicht anders sehen, als Madame. Es ist Dein Wesen.
Alice aka Trüffelschwein...:D

Stiere, ach ich liebe ihre Bodenständigkeit, auch wenn es einen Preis
fordert, :D sind sie treu und zuverlässig.Setzen sich für das Allgemeinwohl ein.

Widder, haben einen leichten Assozialen Hauch, nicht negativ gemeint,
sie erproben ihren Mut
tatsächlich, vertrage mich mit ihnen gut, Nähe und Distanz ist da klar.

Zwillinge, auf Intellektueller Ebene prima, im häuslichen viel zu Eigenbrödlerisch. Sie fließen so schwer,
und hängen an jedem alten Fetzen.:D

Krebse sind schlichtweg ein Rotes Tuch für mich, das zimperliche Getue, hart
an der Schmerzgrenze. Dennoch hilfsbereit, wobei ich da nicht so genau weiß, ob es aus reinem Eigennutz
verwendet wird. Leicht Wahllos. Selbstdarstellungssüchtig.

Löwen, die Beschützer, die Chaotischen, sie wollen immer nur vom feinsten,
und teilen gern ihre Beute. Gefühle können da, ins Extreme ausschlagen.

Jungfrauen, lebendig treu und sehr sozial, aber auch da, dieses Selbstverliebe, stellenweise
Ausblenden der Tatsächlichkeit, fasziniert mich immer wieder aufs neue, lächelnd. Die Angeber.

Waage keine Frage.:)

Skorpion, sanft und sehr tief in seinem Wesen, unberechbar. Mir
neben dem Steinbock, dass angenehmste. Weil ehrlich.

Schützen, die naturgeilen, die juckt es immer.:DTreue Gefährten,
voller Power und einem 7. Sinn. Nicht nachtragend.

Mit Steinböcken kann ich persönlich am allerbesten. Abenteurer, mutig,
lebendig. Grenzgänger, wir stehen uns nie im Weg. Können Ideale,
gemeinsam umsetzten.

Wassermann, na ja Luftikuss, was soll ich sagen, heute hier morgen
dort, bin kaum da, muss ich fort. Loyal.

Fische, die Sensibelchen, denen alles unter die zarte Haut geht,
denen kann ich gar nicht böse sein. Können aber auch kleine Wutzwerge werden,
wenn es nicht nach ihrem Kopf geht..:D


Kamm mir grad so, Madame Paula hast mich inspiriert.
Lady Alice ;)
 
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wenn mich heut einer fragt - was hat Dich zum Lachen gebracht - dann -> Alice Huhn! wer auf so eine Idee nur kommt... :) - aber schön witzig
 
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