Ich glaube das zZ irgendwie sehr viel Energie zurückfließt (mir fällt kein anderes Wort dafür ein).
Nicht in dem Sinn: jö, jetzt bekomme ich Energie, sondern dass etwas eigentlich altes NEU zurückkommt, neu erlebt und auch neu überwunden, überstanden sein will.
So das feedback aus der Runde der Befragten und mein eigenes Erleben...
Mein Traum von letzter Nacht:
Ich träume ich laufe durch eine Art großes Bürogebäude. Ich habe das Gefühl das ich so rasch wie möglich nach Hause laufen will, es sehr eilig habe, warum weiß ich nicht genau.
Es ist dunkel in diesem Gebäude und nur wenn man an den Büroräumen vorbeikommt, fällt etwas Licht herein, draußen scheint es Nacht zu sein und nirgends im Gebäude ist Licht.
Plötzlich sehe ich in einem der Räume etwas: Feuer, es brennt!
Ich laufe hinein um zu sehen, ob ich die Flammen durch einfaches ersticken (austreten) bewältigen kann, aber sie züngeln bereits weit über meine Kniehöhe, auch wenn es nur eine Stelle betrifft, zum austreten ist es zu stark, zu hoch..
Ich laufe zurück, denn ich erinnere mich an einen Feuerwehrschlauch (?), der an der Wand hängt. Den schnappe ich mir und lege Ihn genau zum Feuer, erst dann laufe ich zurück und drehe das Wasser auf (das nichts sonst durch das Wasser schmutzig/unbrauchbar wird). Dann, als die Flammen gleich weg sind, ziehe ich den Schlauch auf den Gang, damit möglichst nichts im Büro kaputt wird, und laufe um das Wasser wieder abzudrehen.
Szenensprung: man macht ganz genaue Aufzeichnungen wann und wie das Wasser zu meiner Rettung (in Sachen meiner Feuerlöscharbeit) geflossen ist.
Ich muss erzählen wie ich es machte und dort, wo das Wasser geflossen ist, stecken Beweiskärtchen, als hätte ich jemanden umgebracht. Kurz denke ich: Die sollen doch bitte froh sein, dass ich das Feuer entdeckt und es gelöscht habe und mich jetzt nicht wegen des Wassers wie einen Verbrecher behandeln, obwohl ich es doch so gezielt, wie das eben bei einem Löscheinsatz möglich ist, verwendet habe.
neue Traumebene
Ich träume, ich bin irgendwie unterwegs zu meiner Mutter, um sie abzuholen oder heimzubringen (don't know). Auf den Weg zu Ihr lasse ich mir etwas Zeit, denn der Ort, wo ich bin, hat Bazarmentalität. Jede Menge Käufer und Verkäufer von Waren und das zum Schleuderpreis. Ich habe den Behindertenausweis meines Freudes im Auto und meine Hand und auch eine Fußverletzung auf der rechten Seite (das zieht sich schon seit Tagen durch meine Träume) aber es geht mir eigentlich gut, jedoch hab ich so Vorteile, ich darf überall mit dem Auto hinfahren (direkt zu den Händlern), wo man sonst kaum fahren darf, sondern zu Fuß hin laufen müsste...
Die Verletzung an der Hand kenne ich inzwischen, die am Fuß, auf die macht mich wer aufmerksam und ich betrachte die Verbände.
Szenensprung, ich sehe nun alles von oben bzw mehr wie eine Landkarte:
Dann höre ich im Radio und Fernsehen eine Warnung vor einem starken Erdbeben. Man gibt die Stärke, den Ort und den Zeitpunkt durch und im Traum verwirrt mich das etwas, warum die das jetzt so genau sagen konnten.. Ich scheine tatsächlich durch die Verwirrung den Traum zu korregieren und man sagt nun wo und wann es ungefähr kommen wird und ich denke mir: Mist! Da bin ich dann genau auf dem Weg zu meiner Mutter!
Das Beben wird mich genau auf dem Weg zu Ihr erwischen...(das Bebengebiet (Radius) passt, der Zeitpunkt auch).
Ich wünschte mir fast ich hätte mir nicht so viel Zeit gelassen, aber ändern kann ich es jetzt auch nicht mehr. Ich muss einfach los fahren und das Beste hoffen.
Trotzdem mache ich mir Sorgen. Ich weiß, das wird ein starkes Beben und ich bin dabei irgendwo draußen unterwegs. Ich beschließe aufzubrechen und hoffe das Beste..
Ich denke über den Traum nach. Irgendwie betrifft mich das Feuer und das Beben im Traum nicht direkt. Ich hätte ja weiterlaufen können und so tun, als ob ich es nicht sehe...
Beim Feuer, das ja für eine Emotion steht, lösche ich es durch kühle/vernünftige Gedanken, das wird aber gar nicht positiv gewertet.
(siehe Reaktion der Umwelt.)
Wie soll ich das verstehen, dass meine Umwelt es so sieht, dass ich das Gefühl NICHT kontrollieren soll (?), es brennen lassen (das ist nicht Euer Ernst!)?
Ich befürchte ja nur den Schaden den es anrichten Könnte (im Traum in einem anderen Büro). Das ist legitim, das ist vernünftig und das nennt sich RÜCKSICHTNAHME und Sorge um andere!
Dann das Erdbeben. Auch hier habe ich das Gefühl: Ich WEISS JA dass es kommt, ich begebe mich ja FREIWILLIG in die Gefahr dieses Bebens, weil ich der Meinung bin, das ich zu meiner Mutter muss.
Es KÖNNTE ein Hinweis darauf sein, dass ich vielleicht nicht reisen sollte, nur im Traum empfinde ich das ABSOLUT nicht so (und das ist für mich eigentlich ausschlaggebend) da denke ich mir mehr: Mist, wäre ich FRÜHER aufgebrochen, wär ich jetzt gar nicht mit dem Problem konfrontiert in ein Erdbeben zu geraten, dass doch als ein (für unsere Verhältnisse) sehr großes angesehen wird.
Ich denke mir im Traum mehr: Gut, kann man jetzt auch nichts machen, muss ich eben aufpassen, so gut es geht, ich bin ja vorbereitet, es wird mich nicht überraschen, da ich die Warnung ja gehört habe.
Ich nehme im Traum das Risiko einfach in Kauf und breche auf, WEIL ICH DAS GEFÜHL HABE dass ich GENAU DAS TUN SOLLTE, zu meiner Mutter fahren (wie auch beim Feuer, wo ich das Gefühl habe es löschen zu müssen, damit in dem fremden Büro kein Schaden entsteht..).
Und irgendwie fällt mir gerade auf: der Szenensprung, nach dem man alles von oben sieht, den hatte ich auch die Nacht davor, nur dass ich es dabei wie von einem Hochhaus aus dem obersten Stock beobachtet habe und letzte Nacht (die Reise zu meiner Mutter), wie aus sehr großer Höhe, dabei habe ich mich selbst nicht mehr gesehen sondern nur mehr die Route und das Land, wie aus sehr großer Höhe, wenn alles nun noch wie eine Landkarte aussieht und ich mir meine Reiseroute darauf ansehen und sie mit der Erdbebenwarnung abgleiche..
(g*) na ich glaub VanTast hätte jetzt Freude mit diesem Posting in der Traumabteilung
die Szene in der Nacht davor
Die Truppe scheint sich endlich zu verabschieden, zumindest ein großer Teil von Ihnen fährt los, ich sehe Ihnen von oben zu, aber sie werden in einen Unfall (ein richtiger Serienunfall mit Folgeunfällen) verwickelt und am schwersten trifft es die Frau von dem einen langen, dürren (sie hat Ihn abgeholt, dann ist der Unfall und sie wechseln die Seite und er fährt).
Obgleich Ihre Verletzungen gar nicht so schwer erscheinen, sie hält sich nur den Arm beim Aussteigen und der Arm erscheint sehr lose am Körper, höre ich später, sie ist gestorben.
Es hat Ihr den Arm abgerissen und ich denke mir, vermutlich der Schock, sie hat gar nicht gespürt wie schwer verletzt sie war und ist verblutet, aber dann sagt man mir, Nein, sie wurde auch am Kopf verletzt. (hat man von oben gar nicht gesehen). Und weiter: Sie hatte schon einmal so einen Unfall, seit dem trägt sie ein Glasauge (auch das hat man nicht gesehen), aber dabei hat es nun Ihr gesundes Auge erwischt. Sie wäre blind gewesen...
Der Erzähler, der offensichtlich beide Welten sieht und dessen Stimme ich höre ohne sie zu verkörpern oder mich umzudrehen um Ihn zu sehen, ich höre einfach zu, will mir vermitteln, WIE SCHWER Ihr Schicksal gewesen wäre, mit dieser Verletzung und blind und will mir ein Bild von Ihr übermitteln, was das Leben (wenn sie nicht gestorben wäre) für sie bedeutet hätte:
Blind, nur tastend und so verkrüppelt. Aber ich wehre ab: Nein danke!, ich will mich mit so was jetzt nicht belasten, in dem ich es in mir selbst wahrnehme (so vermittelt der Sprecher es mir, ich fühle es dann in mir, selbst nachgefühlt bzw. empfunden).
Weil ich es abwehre, bricht die Verbindung ab und ich sage dem Sprecher:
Schon klar. Es war besser für sie..
Ich wache auf.