tagebuch einer reise durch das wunderland

@Alice
Ich weiß was Du meinst, denke ich
bin gerade aus so einem Tiefgang wieder aufgetaucht und blinzle gerade, selbst erstaunt über die Höhe der Welle, die da gerade über mich drüber gerauscht ist

"Halt!", habe ich gerufen!
"Ich will wieder auftauchen!"
gerade eben ist es mir bewusst geworden,
ich muss schauen gehen, was die da oben so treiben

ich vermisse sie sonst...

LG


Regina

ich weiß genau was du meinst.
oh, die ersten wellen haben mich total umgehauen und wie
lange es gedauert hat, bis ich wahrgenommen habe, dass ich noch lebe.
so habe ich, dass wellen reiten kennengelernt, es ist zwar eine gefährliche
sache, doch ich könnte nicht mehr ohne, es gibt sowieso kein zurück
mehr. erst habe ich auch halt gesagt. jetzt sage ich ja, und nicht nur
weil es keine andere wahl gibt, sondern weil es das einzige ist, was
mich leben lässt, der geist.
Alice
 
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Sophia

ich bin die geborene träumerin. das war auch der meist gehörte satz in meiner
kindheit, hör auf zu träumen.
bitte schön, wie denn!! das ist einfach so.
heute nacht war wieder einer dieser intensiven träume, wo ich nicht wüsste, welche
dieser wirklichkeiten realer wäre.

ich war schwanger und habe ein kind bekommen. seltsam war das, denn im hier,
habe ich das schon hinter mir.
der traum spielte in der natur, ich sah keine gebäude, nur ein seltsames
holzregal stand da. die geburt war ganz einfach, dass kind flutsche ohne
schmerzen aus mir heraus. es war ein mädchen, selbst jetzt sehe ich das gesichtchen
noch vor mir. es war ganz ruhig und schrie nicht, was mich
verwunderte, da ich einen vergleich, im traum mit der realität herstellen wollte.
da schreien kinder bei der geburt, in diesem falle war es anders.
es schlief in meinem arm. dann legte ich es auf dieses seltsame holzregal.
ich saß am feuer mit mehreren frauen, mir schien als ob sie über einen
namen für das mädchen sprachen. da hörte ich eine innere stimme die mir
sagte, das ist sophia. dabei wunderte ich mich, dass ich das neugeborene
einfach so auf das holzregal legen konnte, es friedlich schlief, und mir
keine der üblichen mutterängste einjagte, es war alles ohne emotionen,
so selbstverständlich.
als es morgen wurde, stand ich auf sagte den anderen frauen, dass mädchen
heißt sophia. die immer noch schlief, ganz friedlich.
nur sie hatte nicht einmal, die augen geöffnet, ich kenne ihre augen nicht.

als ich dann heute morgen aufgewacht bin, brauchte ich erst eine weile,
um mich zu sortieren. dann war mir ein paar stunden kotz-schlecht, nun
lässt das seltsame gefühl wieder etwas nach.
kann mir mal einer verraten wo ich bin?

Alice im Wunderland
 
vielelicht hast du einen teil deiner selbst geboren, ohne schmerzen,...der name sophia hat bestimmt auch eine bedeutung?...und das es die augen noch geschlossen hat...vielleicht kannst du noch nicht hinschauen...ich finde deinen traum echt schön....wenn die kleine die augen öffnet...öffnet sich vielleicht auch etwas neues bei dir...das sind so meine empfindungen dazu..lg Angelwoman :liebe1:
 
Ich glaube das zZ irgendwie sehr viel Energie zurückfließt (mir fällt kein anderes Wort dafür ein).
Nicht in dem Sinn: jö, jetzt bekomme ich Energie, sondern dass etwas eigentlich altes NEU zurückkommt, neu erlebt und auch neu überwunden, überstanden sein will.
So das feedback aus der Runde der Befragten und mein eigenes Erleben...
Mein Traum von letzter Nacht:

Ich träume ich laufe durch eine Art großes Bürogebäude. Ich habe das Gefühl das ich so rasch wie möglich nach Hause laufen will, es sehr eilig habe, warum weiß ich nicht genau.
Es ist dunkel in diesem Gebäude und nur wenn man an den Büroräumen vorbeikommt, fällt etwas Licht herein, draußen scheint es Nacht zu sein und nirgends im Gebäude ist Licht.
Plötzlich sehe ich in einem der Räume etwas: Feuer, es brennt!
Ich laufe hinein um zu sehen, ob ich die Flammen durch einfaches ersticken (austreten) bewältigen kann, aber sie züngeln bereits weit über meine Kniehöhe, auch wenn es nur eine Stelle betrifft, zum austreten ist es zu stark, zu hoch..
Ich laufe zurück, denn ich erinnere mich an einen Feuerwehrschlauch (?), der an der Wand hängt. Den schnappe ich mir und lege Ihn genau zum Feuer, erst dann laufe ich zurück und drehe das Wasser auf (das nichts sonst durch das Wasser schmutzig/unbrauchbar wird). Dann, als die Flammen gleich weg sind, ziehe ich den Schlauch auf den Gang, damit möglichst nichts im Büro kaputt wird, und laufe um das Wasser wieder abzudrehen.

Szenensprung: man macht ganz genaue Aufzeichnungen wann und wie das Wasser zu meiner Rettung (in Sachen meiner Feuerlöscharbeit) geflossen ist.
Ich muss erzählen wie ich es machte und dort, wo das Wasser geflossen ist, stecken Beweiskärtchen, als hätte ich jemanden umgebracht. Kurz denke ich: Die sollen doch bitte froh sein, dass ich das Feuer entdeckt und es gelöscht habe und mich jetzt nicht wegen des Wassers wie einen Verbrecher behandeln, obwohl ich es doch so gezielt, wie das eben bei einem Löscheinsatz möglich ist, verwendet habe.

neue Traumebene
Ich träume, ich bin irgendwie unterwegs zu meiner Mutter, um sie abzuholen oder heimzubringen (don't know). Auf den Weg zu Ihr lasse ich mir etwas Zeit, denn der Ort, wo ich bin, hat Bazarmentalität. Jede Menge Käufer und Verkäufer von Waren und das zum Schleuderpreis. Ich habe den Behindertenausweis meines Freudes im Auto und meine Hand und auch eine Fußverletzung auf der rechten Seite (das zieht sich schon seit Tagen durch meine Träume) aber es geht mir eigentlich gut, jedoch hab ich so Vorteile, ich darf überall mit dem Auto hinfahren (direkt zu den Händlern), wo man sonst kaum fahren darf, sondern zu Fuß hin laufen müsste...
Die Verletzung an der Hand kenne ich inzwischen, die am Fuß, auf die macht mich wer aufmerksam und ich betrachte die Verbände.
Szenensprung, ich sehe nun alles von oben bzw mehr wie eine Landkarte:
Dann höre ich im Radio und Fernsehen eine Warnung vor einem starken Erdbeben. Man gibt die Stärke, den Ort und den Zeitpunkt durch und im Traum verwirrt mich das etwas, warum die das jetzt so genau sagen konnten.. Ich scheine tatsächlich durch die Verwirrung den Traum zu korregieren und man sagt nun wo und wann es ungefähr kommen wird und ich denke mir: Mist! Da bin ich dann genau auf dem Weg zu meiner Mutter!
Das Beben wird mich genau auf dem Weg zu Ihr erwischen...(das Bebengebiet (Radius) passt, der Zeitpunkt auch).
Ich wünschte mir fast ich hätte mir nicht so viel Zeit gelassen, aber ändern kann ich es jetzt auch nicht mehr. Ich muss einfach los fahren und das Beste hoffen.
Trotzdem mache ich mir Sorgen. Ich weiß, das wird ein starkes Beben und ich bin dabei irgendwo draußen unterwegs. Ich beschließe aufzubrechen und hoffe das Beste..



Ich denke über den Traum nach. Irgendwie betrifft mich das Feuer und das Beben im Traum nicht direkt. Ich hätte ja weiterlaufen können und so tun, als ob ich es nicht sehe...
Beim Feuer, das ja für eine Emotion steht, lösche ich es durch kühle/vernünftige Gedanken, das wird aber gar nicht positiv gewertet.
(siehe Reaktion der Umwelt.)
Wie soll ich das verstehen, dass meine Umwelt es so sieht, dass ich das Gefühl NICHT kontrollieren soll (?), es brennen lassen (das ist nicht Euer Ernst!)?
Ich befürchte ja nur den Schaden den es anrichten Könnte (im Traum in einem anderen Büro). Das ist legitim, das ist vernünftig und das nennt sich RÜCKSICHTNAHME und Sorge um andere!

Dann das Erdbeben. Auch hier habe ich das Gefühl: Ich WEISS JA dass es kommt, ich begebe mich ja FREIWILLIG in die Gefahr dieses Bebens, weil ich der Meinung bin, das ich zu meiner Mutter muss.
Es KÖNNTE ein Hinweis darauf sein, dass ich vielleicht nicht reisen sollte, nur im Traum empfinde ich das ABSOLUT nicht so (und das ist für mich eigentlich ausschlaggebend) da denke ich mir mehr: Mist, wäre ich FRÜHER aufgebrochen, wär ich jetzt gar nicht mit dem Problem konfrontiert in ein Erdbeben zu geraten, dass doch als ein (für unsere Verhältnisse) sehr großes angesehen wird.
Ich denke mir im Traum mehr: Gut, kann man jetzt auch nichts machen, muss ich eben aufpassen, so gut es geht, ich bin ja vorbereitet, es wird mich nicht überraschen, da ich die Warnung ja gehört habe.

Ich nehme im Traum das Risiko einfach in Kauf und breche auf, WEIL ICH DAS GEFÜHL HABE dass ich GENAU DAS TUN SOLLTE, zu meiner Mutter fahren (wie auch beim Feuer, wo ich das Gefühl habe es löschen zu müssen, damit in dem fremden Büro kein Schaden entsteht..).

Und irgendwie fällt mir gerade auf: der Szenensprung, nach dem man alles von oben sieht, den hatte ich auch die Nacht davor, nur dass ich es dabei wie von einem Hochhaus aus dem obersten Stock beobachtet habe und letzte Nacht (die Reise zu meiner Mutter), wie aus sehr großer Höhe, dabei habe ich mich selbst nicht mehr gesehen sondern nur mehr die Route und das Land, wie aus sehr großer Höhe, wenn alles nun noch wie eine Landkarte aussieht und ich mir meine Reiseroute darauf ansehen und sie mit der Erdbebenwarnung abgleiche..

(g*) na ich glaub VanTast hätte jetzt Freude mit diesem Posting in der Traumabteilung

die Szene in der Nacht davor

Die Truppe scheint sich endlich zu verabschieden, zumindest ein großer Teil von Ihnen fährt los, ich sehe Ihnen von oben zu, aber sie werden in einen Unfall (ein richtiger Serienunfall mit Folgeunfällen) verwickelt und am schwersten trifft es die Frau von dem einen langen, dürren (sie hat Ihn abgeholt, dann ist der Unfall und sie wechseln die Seite und er fährt).

Obgleich Ihre Verletzungen gar nicht so schwer erscheinen, sie hält sich nur den Arm beim Aussteigen und der Arm erscheint sehr lose am Körper, höre ich später, sie ist gestorben.
Es hat Ihr den Arm abgerissen und ich denke mir, vermutlich der Schock, sie hat gar nicht gespürt wie schwer verletzt sie war und ist verblutet, aber dann sagt man mir, „Nein, sie wurde auch am Kopf verletzt.“ (hat man von oben gar nicht gesehen). Und weiter: „Sie hatte schon einmal so einen Unfall, seit dem trägt sie ein Glasauge (auch das hat man nicht gesehen), aber dabei hat es nun Ihr gesundes Auge erwischt. Sie wäre blind gewesen...“
Der Erzähler, der offensichtlich beide Welten sieht und dessen Stimme ich höre ohne sie zu verkörpern oder mich umzudrehen um Ihn zu sehen, ich höre einfach zu, will mir vermitteln, WIE SCHWER Ihr Schicksal gewesen wäre, mit dieser Verletzung und blind und will mir ein Bild von Ihr übermitteln, was das Leben (wenn sie nicht gestorben wäre) für sie bedeutet hätte:
Blind, nur tastend und so verkrüppelt. Aber ich wehre ab: Nein danke!, ich will mich mit so was jetzt nicht belasten, in dem ich es in mir selbst wahrnehme (so vermittelt der Sprecher es mir, ich fühle es dann in mir, selbst nachgefühlt bzw. empfunden).
Weil ich es abwehre, bricht die Verbindung ab und ich sage dem Sprecher:
„Schon klar. Es war besser für sie..“

Ich wache auf.
 
hi regina
erdbeben und feuer träume sind mir nicht fremd.
oder flugzeugabstürze direkt vor meiner haustür.
was mir bei dir aufgefallen ist, dass du viele menschen um dich herum siehst
und gebäude. du bist sozial sehr verwoben?
nur zweimal ist es mir passiert, dass jemand im traum mit
mir geredet hat. sehr prägend für mich und meinen geist.
ist aber eine andere geschichte.

wenn ich träume versuche ich nie das zu deuten. ich bewahre
diesen traum so lange in mir auf, bis die antwort kommt, ich erinnere
mich der szenen, diese präge ich mir auf meine festplatte, die welt
antwortet immer.
wenn ich jetzt anfangen würde zu deuten, verliere ich
mich im verstand, und das ist eben mit träumen nicht wirklich möglich.
da leitet mich meine wachheit und mein geist, der dem ganzen willig folgt.
inzwischen gelingt es mir aber immer öfter, auch im traum die kontrolle
zu behalten und zu beobachten.
heute dachte ich so, was ein unendlicher raum, welch ein
mysterium, für jeden ein anderes. und ich dazwischen, traum und wirklichkeit.

das feuer ist das verbrennen ...alter strukturen, damit die inneren
flügel wieder nachwachsen können.
oder in meinem falle, wie aus demütigungen, innere demut erwächst.
Alice
 
Hi Alice!
Ich versuche den Traum nicht zu kontrollieren, ich finde so einen Versuch (für das was ich will) nicht zielführend. Der Traum ist Botschaft, die durch mehrere Ebenen zu dem vordringt was zZ dieses ich definiert.
Ich hänge nicht an diesem ich, sondern es gefällt mir zu fühlen, wie es sich mit jeder Ebene mehr auflöst..(das erreicht der nicht, der Einfluss zu nehmen versucht)
Ich spiele mit der Deutung, auch daran halte ich nicht fest, sondern warte einfach, was es war, das mir gesagt wurde, meistens gelingt mir das nach einigen Tagen besser, da unterbewusst ja immer weiter daran gearbeitet wird, es mich besser verstehen zu lassen..
Ich lerne so aber etwas über die Art, wie meine "nenn es wie Du magst, z.B. Seele" mir etwas mitteilt, welche Schlüssel bzw. Symbole verwendet werden.
Und manchmal, das ist das Besste, erkenne ich, was gemeint ist und entschlüssle dann plötzlich einen der Symbole der Quellenschriften früherer Mystiker noch klarer, weil ich sehe: he, das ist das gleiche Symbol und JA, JETZT sehe ich es NOCH klarer!
So gibt es Gemeinsamkeiten in dieser Symbolsprache aber auch individuelles, da es ja immer auf die Person oder den Empfänger ganz genau zugeschnitten ist..

So gesehen wächst mein Erkennen mit der Zeit und der Aufmerksamkeit, die ich diesen Ebenen widme..

Ich finde dabei nie einen Widerspruch zwischen dem, was auf diese Weise in mir ist und dem, von dem ich weiß, das ich bin.
Da ist nichts fremd, nur eben größer, komplexer und ich staune sehr über die diffiziele Symbolsprache, die so durch einzelne Bedeutungsinhalte, Bilder, Räume und Worte verbunden werden...

Nicht immer ist es geeingnet darüber zu sprechen, aber immer ist es persönlicher Gewinn, der dann, z.B. durch Übersetzungen diverser Schriften u.U. auch anderen dient..

Ich liebe die Multidimensionalität des Seins, denn (für mich) ist es in Wahrheit so: das hier (die Art des Menschen sich wahrzunehmen), das ist der Traum und dort, dort ist die eigentliche Natur des Geistes...


LG


Regina
 
Weihnachten alle jahre wieder und doch immer anders.
dieses jahr, war es für mich nur ein wahrnehmen, ohne erwartungen
und stress, auf der suche nach dem weihnachtsgefühl, dass
einst in meinem kinderherzen wohnte, wo alles heilig und voller glanz
war war, das mysterim des lebens.
so ist es mir gelungen, beim beobachten von der Judah, mich selbst als 6 jährige wiederzufinden, aufgeregt und verzaubert, unterm tannenbaum.
und die absicht, nach der ich mich ausrichten wollte.
habe mich wiedergesehen, wie ich mit einer taschenlampe, unter der bettdecke sagen und märchen gelesen habe, und den riesen raum meiner mir innenwohnenden phantasie betreten habe.

gestern nach der lecker ente, habe ich mich gemütlich vor die glotze gehockt, heidi habe ich mir angesehen,
mit dem geisenpeter, dem almöhi, und einem kind was erst niemand wollte. sinnend habe ich dabei auf meinen schönen tannenbaum geschaut, ohne jegliche emotionen, ich fühle zur zeit mal wieder nichts, und
dachte dabei an meine kindheit und meine mutter, da fing die alte weihnachtsspieldose meiner mutter, die
schon seit jahren kaputt ist, zu spielen an, hm das
war für mich ein moment, wo ich wieder wusste eigentlich ist alles eins, nichts vergeht, nur wird es vergessen. alles ist im raum vorhanden, doch nur manchmal hebt sich der schleier, zwischen den welten...und das gedachte erhält eine antwort von der welt, in der stillen tiefe des herzens.

Alice
 
das feuer von innen

wenn die eigenen illusionen verschwunden sind,
wird die welt ganz schön eng, zuweilen auch langweilig.
ach was drückt es mich gerade wieder, dabei brennt mein
herz doch lichterloh, dass feuer von innen.
es schreit ich will hier raus.
AuAAAAAaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

fundamentalismus
dogmatismus
übernehmen fremder ansichten
papier ist geduldig
die menschen unwissend
drehen sich im kreise
keinen eigenen grenzübertritt
zu viel angst
man sieht nur mit dem herzen gut,
das wesentliche ist für die augen unsichtbar.
nichts ist erfrischender, als ein
beherzter schritt, über die eigene beschränktheit.
und wieder eine runde in der hutschachtel
eine wiederholung nach der anderen...

liebe grüße aus der zukunft
 
Abnabeln....

hier und jetzt, nabele ich mich grad von meinem sohn ab.
ein schmerzhafter prozess für uns beide.
und wir tragen ihn mit respekt und liebe und vielen tränen
aus. am ende wartet die freiheit für uns beide.
ach,.... das sind prozesse die nicht vorhersehbar sind, und doch
merke ich, wie ich darüber wachse, weil es mit liebe passiert.
was meinem geschädigten ur-vertrauen wohl tut.
das war ein weiter weg für mich, von dort woher ich komme.
manchmal weht mir der wind, den mief der vergangenheit um die
nase, dann weiß ich immer das ich mir selbst treu geblieben bin.
und ich kann sagen, ich hab alles gegeben was ich hatte,
vollkommene hingabe, oder das opfer das man gern und
willig für die liebe tut.
nun beginnt für mich eine neue zeit, werd mich mal überraschen
lassen, wie freiheit sich anfühlt, nach dem dienen :-)
Alice
 
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Das Wunderland ist ja ganz verwaist...
na wie im richtigen Leben auch ;-)

Als alle Stränge einer wurden
der mich aus trüber Tiefe zog
hinauf ins helle lichte Leben
bis schwerelos ich aufwärts flog

lief mir das Wasser aus den Kiemen
lief mir der Speichel aus dem Maul
dann traf mich hart ein schwerer Riemen
Doch dann hieß es: Der Fisch ist faul

Betäubt flog ich erneut ins Leben
ich landete erneut im Brack
ein fauler Fisch kann keine Nahrung geben
Versteckt im trüben Schatten
lebt sie in einem Wrack
 
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