Tätowierte Gesellschaft - wie steht ihr zu dem Thema?!

..Tatoos haben den Massengeschmack....

Finde ich auch. Es ist für mich überhaupt nichts mehr Spezielles, da fast alle ein Tatoo tragen irgendwo.

Ich finde diejenigen, welche heutzutage absolut Tatoo-frei sind, sind wohl eher die Rebellischen, die nicht mit der Masse mitschwimmen wollen. Machen halt nicht jeden Modepups mit.

Sorry, ist meine Meinung.
 
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Bei der Überschrift "Tätowierte Gesellschaft" dachte ich es ginge darum,
daß heute derart viele Leute tätowiert sind, daß man schon von einer
tätowierten Gesellschaft reden könnte.
 
Finde ich auch. Es ist für mich überhaupt nichts mehr Spezielles, da fast alle ein Tatoo tragen irgendwo.

Ich finde diejenigen, welche heutzutage absolut Tatoo-frei sind, sind wohl eher die Rebellischen, die nicht mit der Masse mitschwimmen wollen. Machen halt nicht jeden Modepups mit.

Sorry, ist meine Meinung.

Aber das ist doch viel zu kurz gedacht. Es geht doch vor allem darum, was für ein Tattoo man trägt und wie man dazu steht und nicht, ob man eines trägt. Und die Schönheit eines Tattoos bemisst sich ja nicht daran, wieviele andere Leute in der Bevölkerung noch Tattoos haben. Zwar verlieren einige Tattoos einiges an ihrem Reiz, wenn sie "von der Stange" kommen (also wenn viele andere Leute ähnliches haben), aber wenn man sich ein ganz eigenes Motiv stechen lässt, sehe ich keinen Grund, warum die Menge der Tattootragenden sich auf die Schönheit eines Tattoos auswirken sollte.

Fun fact: Etwa 25% aller Deutschen sind tätowiert (oder waren es bei einer Erhebung 2010). Man gehört also immer noch zur großen Mehrheit, wenn man nicht tätowiert ist.

Um den Thread etwas aufzulockern, möchte ich gern ein Bild von einem Tattoo posten, das mir besonders gut gefällt und das ich gestern im Internet gefunden habe. Wie ich schon erwähnt habe, mag ich keine Tiermotive - das hier ist aber eine Ausnahme, ausgezeichnetes Motiv und super durchgeführt:
Xoil-tatouage-photoshop-5.jpg
 
25 Prozent ?
Von 100 Leuten haben also 25 (!) Bildchen auf der Haut, nicht etwa bloß 2 oder 3 "Andersartige".
Und wenn man dann noch nach Altersgruppen unterschieden gucken würde ...

Für ein ganz besonderes Besonders-sein, welches sich abhebt von "der Masse",
find ich 25 Prozent schon zu gewöhnlich im Sinne von zu sehr üblich sprich "normal".
 
25 Prozent ?
Von 100 Leuten haben also 25 (!) Bildchen auf der Haut, nicht etwa bloß 2 oder 3 "Andersartige".
Und wenn man dann noch nach Altersgruppen unterschieden gucken würde ...

Für ein ganz besonderes Besonders-sein, welches sich abhebt von "der Masse",
find ich 25 Prozent schon zu gewöhnlich im Sinne von zu sehr üblich sprich "normal".
Bzgl der Altersgruppe: Hab gerade gesehen, dass sich die Statistik auf Leute zwischen 25 und 34 bezieht. Wenn man noch die ganz alten und ganz jungen dazunimmt, sinkt die Quote wohl auf 15% oder sogar weniger.

Aber abgesehen davon: Man lässt dich doch nicht ein Tattoo stechen, nur um "anders" zu sein - zumindest nicht ausschließlich und sicher auch nicht der Großteil der Tattootragenden. Das macht man vielleicht, wenn man in den Teenagerjahren ist und sein erstes Piercing bekommt. Ich denke der Großteil sieht es als Körperkunst oder als "Personalisierung" des Körpers. So wie Mode - man kauft sich ja nicht Mode außerhalb von H&M und C&A, nur weil man "anders" sein möchte als der Großteil der Bevölkerung, sondern v.a., weil man gut aussehen möchte bzw. sein eigenes Auftreten personalisieren möchte. Das finde ich auch legitim.
 
das Eingangsposting klingt aber ziemlich danach.

Ja stimmt, deshalb hab ich auch vorhin gesagt, dass ich das Zitat etwas doof finde. Aber ich denke, dass die Zeit, wo ein Tattoo ein gesellschaftliches Statement waren (egal ob Knastbruder oder Rebellion) schon seit vielen Jahren vorbei sind.
 
Fun fact: Etwa 25% aller Deutschen sind tätowiert (oder waren es bei einer Erhebung 2010). Man gehört also immer noch zur großen Mehrheit, wenn man nicht tätowiert ist.

Mag sein. Am Strand in den Ferien sehe ich aber nichts als Tatoos. Wahrscheinlich haben die restlichen 70 - 73% diese Möchtegern-Tatoos, die nach ein paar Wochen wieder verschwinden. Und dieser Bauchnabel-Piercings sind inzwischen auch wieder Schnee von gestern.

Nö, mit Aussergewöhlichem hat dies gar nix mehr zu tun. Stören tuts mich allerdings auch nicht, genausowenig wie eine Tasche von Prada. Es kommt vielleicht der Zeitpunkt, wo die Nicht-Tätowierten in der Minderheit sind. Ich werde zu denen gehören.:D
 
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Finde ich auch. Es ist für mich überhaupt nichts mehr Spezielles, da fast alle ein Tatoo tragen irgendwo.

Ich finde diejenigen, welche heutzutage absolut Tatoo-frei sind, sind wohl eher die Rebellischen, die nicht mit der Masse mitschwimmen wollen. Machen halt nicht jeden Modepups mit.

Sorry, ist meine Meinung.
Keine Tatoos sind rebellisch?
Finde ich nicht...

Mit Modepups hat das m.E. sehr wenig zu tun,
denn die Mode wechselt,
was bei einem Tatoo wohl eher schlecht ist.
Das läßt sich nicht mal eben so wechseln.
 
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