Wahre Worte, find ich.
Vielleicht ist es ja eine Entwicklungsfrage, aber ich möchte mich und meinen materiellen Horizont (noch?) nicht beschneiden.
Vielleicht ist das Ablegen von materiellen Werten ja vielleicht eine Art Endziel in der menschlichen Entwicklung?
keine Ahnung.
Aber ich sehe es so, nur weil ich hier nun jetzt als Mensch lebe, muss ich doch nicht auf die (materiellen) Annehmlichkeiten verzichten.
Ich liebe es nun mal, mir mal einen Wellnesstag zu gönnen, ich finde es toll, ein Auto zu haben und schnell mal wohin zu können,
ich finde es toll, meine Wohnung schön eingerichtet zu haben, toll zu reisen und andere Länder kennen zulernen usw.
Als Astrologe glaube ich natürlich daran, dass wir alle mit bestimmten Anlagen, Fähigkeiten, Vorlieben usw. in diese Welt kommen. Was ist also dann falsch daran, diese auch zu leben?
Hier wird so oft gesagt, man muss sich seiner selbst bewusst werden. Welches Bewusstsein ist damit gemeint?
Das universelle Bewusstsein oder sich seiner selbst als Mensch hier und jetzt bewusst zu sein?
Ich glaube, dass wir doch nicht umsonst jetzt als Mensch in einer Dualität leben.
Warum sollten wir also diese Dualität nicht annehmen, das Umgehen mit der Materie erlernen, die Macht in uns erkennen, bspw. das wir mit Gedanken Materie sogar selbst erschaffen können?
Ich komme für mich selbst immer mehr zu der Überzeugung, dass dies, was viele suchen, eigentlich das ist, wo wir herkommen, was wir ja sind
also mehr eine Sehnsucht nach dem Zurück, dem Ursprung ist
Hier und im Jetzt als Mensch strebe ich persönlich inzwischen nicht mehr nach der Rückkehr zum Ursprung, ich bin mir sicher, da so oder so wieder hinzukommen, wie alle anderen Menschen auch.
Ich versuche, das Leben als Mensch zu verstehen, mich selbst zu verstehen mit allen Egobehaftungen, die ich als Mensch nun mal habe
die Materie als ein Wunder zu erleben, die Natur, die Töne, die Farben, die Musik, das Licht, die Dualität
alles Dinge, die wir vielleicht nur als Mensch in dieser Form erfahren können.