Jo.
Wo würdest du dich sehen?
1. Savitarka Samadhi (mit Gedanken, „diskursiv“)
Geist fokussiert auf ein konkretes Objekt (z. B. ein Symbol, ein Mantra).
Denken, Benennen und Vergleichen sind noch aktiv.
Mischung aus Konzentration und begrenztem Denken.
2. Savichara Samadhi (mit subtiler Reflexion)
Fokus auf subtilere Objekte (Energie, Gefühle, abstrakte Prinzipien).
Gedanken sind verfeinert, aber noch vorhanden.
Erste Berührung mit innerer Stille.
3. Sananda Samadhi (mit Glückseligkeit)
Objekt der Meditation ist sehr fein (z. B. das Selbstgefühl).
Emotionale Freude und subtile Glückseligkeit treten auf.
Gedanken sind stark reduziert, aber das „Ich-bin“-Gefühl bleibt.
4. Sasmita Samadhi (mit Ego-Gefühl)
Meditierender ruht im reinen Ich-Bewusstsein („Asmita“).
Keine äußeren Gedanken mehr, nur reines Sein.
Das Ich ist noch subtil präsent – letzte Spur von Individualität.
5. Nirvikalpa Samadhi (ohne Vorstellungen)
Absolute Stille – kein Denken, kein Ego, kein Objekt.
Reines, formloses Bewusstsein ohne Dualität.
Zeit, Raum und Ich-Gefühl sind vollständig aufgelöst.
Nur das Selbst (Purusha, Atman, Brahman) bleibt.
Es steht natürlich jedem frei auch jede themenbezogene tiefere Einsicht als Erleuchtung zu bezeichnen.