Stundenhoroskop Neues Spiel -Neues Glück

Hallo Lilith!

Du scheinst öfter diese "passivere" Einstellung einzunhemen als die "aktivere".
Es ist zwar richtig, dass das Schicksal einem das richtige Angebot stets rechtzeitig zeigt; aber um es zu verwirklichen.. muss man es auch annhemen. Und je nachdem, wo man steht, muss man sich dafür erst frei und bereit machen, das ist dann der aktive Teil. Die Spitze des Bergs muss erklommen werden. Der Aktive Teil ist nichts anderes als Geniessen, solange man keine Angst hat, also in gewisser Weise "passiv", so, wie du es beschreibst, aber solange man nicht ohne Angst ist, besteht ein Bedarf an Befreiungs-"Aktivität", nämlich die Befreiung aus der Angst, den nur ohne letztere nimmt man das richtige Angebot an.
Hallo Randi,

weniger Angst hat man doch nur dadurch, dass man tut. Indem man in Bewegung ist, wird man sicherer, sieht mehr, und man traut sich auch mehr zu. Und wenn eine Sache sich nicht als richtig erweist, kann man eh wieder gehen. Dann weiß man schon etwas mehr, was man nicht will.
 
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Huhu!

weniger Angst hat man doch nur dadurch, dass man tut. Indem man in Bewegung ist, wird man sicherer, sieht mehr, und man traut sich auch mehr zu. Und wenn eine Sache sich nicht als richtig erweist, kann man eh wieder gehen. Dann weiß man schon etwas mehr, was man nicht will.

Ich finde, dass man sich keinen Gefallen tut, sich leichtfertig Fehler zu erlauben.
Nicht nur deswegen, weil man keinen Nutzen aus ihnen ziehen kann (ich weiss, dass es Ansichten gibt, die genau das anders sehen) und zwingend ein unnötiger Nettoschaden entsteht, sondern auch weil es aufgrund der Fehlerhaftigkeit des Vorhabens unehrlich dem Vetragspartner gegenüber ist, der, sofern er selbst ehrlich ist, eh nicht zustimmt.

Der Anspruch Fehlefreiheit walten zu lassen ist also nicht nur eine Pflicht sich selbst sondern insbesondere auch dem potenziellen Vertragspartner gegenüber.

Man kann kaum etwas wirklich seriöses erwarten, wenn man die Ansprüche an die eigene Seriosität gering hält. Perfektion ist Selbstschutz und Ehrlichkeit nach außen.
 
Nabbend:)

Lilith schreibt:
weniger Angst hat man doch nur dadurch, dass man tut. Indem man in Bewegung ist, wird man sicherer, sieht mehr, und man traut sich auch mehr zu. Und wenn eine Sache sich nicht als richtig erweist, kann man eh wieder gehen. Dann weiß man schon etwas mehr, was man nicht will.

..letzteres-also das was man nicht will weiß man meist eigentlich schon vorher..bevor man aus eine Stelle wieder "rausfällt"...dennoch passiert es trotzdem.
Das ist dann mehr eine Bestätigung dessen,was an Einstellung schon da ist.

Randi schreibt:
Ich finde, dass man sich keinen Gefallen tut, sich leichtfertig Fehler zu erlauben.
Meinst Du hier die Arbeitgeber oder die Arbeitnehmerseite?

Ich glaube nicht, dass jemand, der sich auf einen Job bewirbt willentlich und bewußt falsch handelt wenn er/sie dann eingestellt wird.
Die Fehler die da dann passieren entstehen aus "nich besser gewußt"-Gründen oder aus "besonders gut machen wollen und trotzdem vergriesgnaddelt"...oder oder oder...in den meisten Fällen hat sich derjenige jedenfalls was dabei gedacht-leichtfertig war das sicher nich.

Randi schreibt:
sondern auch weil es aufgrund der Fehlerhaftigkeit des Vorhabens unehrlich dem Vetragspartner gegenüber ist, der, sofern er selbst ehrlich ist, eh nicht zustimmt.
Du beziehst Dich an der Stelle auf Lilith's
Und wenn eine Sache sich nicht als richtig erweist, kann man eh wieder gehen.

Ich glaube sie meint das auf einer anderen Ebene. Nicht weil man mal einen Fehler macht wird man gefeuert,sondern,wenn das was jetzt gerade ist nicht sein soll,dann löst es sich von alleine wieder auf.
So wie bei meinem letzten Job..der sollte auch nich sein..da hatte jeder seinen persönlichen Wurm..der Chef,der Kollege und ich auch...:tomate:

Liebe Grüße
Fluse
 
Flüschen;3504602 schrieb:

Huhu ;)

..letzteres-also das was man nicht will weiß man meist eigentlich schon vorher..

Das ist richtig.
Dennoch behauptest du parallel das:

Ich glaube nicht, dass jemand, der sich auf einen Job bewirbt willentlich und bewußt falsch handelt wenn er/sie dann eingestellt wird.
Die Fehler die da dann passieren entstehen aus "nich besser gewußt"-Gründen oder aus "besonders gut machen wollen und trotzdem vergriesgnaddelt"...oder oder oder...in den meisten Fällen hat sich derjenige jedenfalls was dabei gedacht-leichtfertig war das sicher nich.

Es kann aber nicht beides gleichzeitig stimmen.

Es ist vor allem wichtig zu erkennen, dass die Leugnung der Mitschuld am falschen Einstellungsverhältnis die Neutralisierung seiner negativen Wirkung verhindert, weil man sich in die "Verantwortungslosigkeit" verkriecht. Sowas geht nie ohne Einbußen.

Du beziehst Dich an der Stelle auf Lilith's
Und wenn eine Sache sich nicht als richtig erweist, kann man eh wieder gehen.
Ich glaube sie meint das auf einer anderen Ebene.

Sie hat schon Recht. Wenn man in einem falschen Einstellungsverhältnis ist, dann kann man raus, und muss. Auch kann man rausgeschmissen werden. Die Sache ist nicht stabil.

Nicht weil man mal einen Fehler macht wird man gefeuert,sondern,wenn das was jetzt gerade ist nicht sein soll,dann löst es sich von alleine wieder auf.

Wenn es nicht sein soll, man aber daran festhält, ist es ein Fehler ;)
 
Flüschen;3504602 schrieb:
Ich glaube nicht, dass jemand, der sich auf einen Job bewirbt willentlich und bewußt falsch handelt wenn er/sie dann eingestellt wird.

Naja, wenn der Arbeitgeber sich den Arbeitnehmer wünscht, dann kann der Abeitgeber sich den Arbeitnehmer "angeln" (also mit Macht). Der Arbeitnehmer kann die Einstellung nur verhindern, wenn der Arbeitgeber nicht fair vorgeht.
Geht der Arbeitgeber unfair vor und lässt sich der Arbeitnehmer so einstellen, so ist es ein Fehler - von beiden Seiten.
Geht der Arbeitgeber fair vor wird der Arbeitnehmer eingestellt und der Arbeitgeber trägt die Verantwortung dafür. Das Abeitsverhltnis ist dann vor allem nicht falsch.

Wenn der Arbeitnehmer sich den Arbeitgeber (den Job) wünscht, dann kann der Arbeitnehmer sich den Job "angeln" (also mit Macht). Der Arbeitgeber kann die Einstellung nur verhindern, wenn der Arbeitnehmer nicht fair vorgeht.
Geht der Arbeitnehmer unfair vor und gibt der Arbeitgeber so den Job, so ist es ein Fehler - von beiden Seiten.
Geht der Arbeitnehmer fair vor wird der Arbeitnehmer eingestellt und trägt dafür die Verantwortung. Das Arbeitsverhltnis ist dann vor allem nicht falsch.

--

Und darum geht es ja bei solchen Verhandlungen. Wer hat welche Wünsche?
Der mit dem Wunsch sieht sich mit seinem Prüfer konfrontiert.
So können Wunschverteilungen entstehen, bei denen jede Partei in sich ergänzenden Punkten Wünscher bzw. Prüfer ist.
Der ideale Deal ist dann bewirkt, wenn jeder hinreichend lang alle Zugeständnissen ablehnt, die ihm nicht passen, und sich allem öffnet, was ihm nicht Schaden würde.
Zeit spielt nämlich auch noch eine Rolle. Sie kann zwingen. Bis zum Schluss zu jedem Kompromiss nein. So kann auch der "schwächere" den "stärkeren" bezwingen ;)
 
Hallo Randi,

Ich versteh nun wie Du das meinst, die Realität sieht allerdings meistens so aus,dass man nach bestem Goodwill arbeitet,man trotzdem Fehler macht und dann rausgeschmissen wird weil -auch Chefs sind Menschen,Ihn die Ungeduld packt und er lieber jemand neuen einstellt,der vielleicht weniger Fehler macht als zu versuchen die Fehlerquellen auszumerzen.
Im Einstellungsgespräch war noch alles chic, aber die Meinung hat sich im Laufe der Zeit geändert.
Klar kann man da hingehen und sagen,der Chef hat ne größere Frustrationstoleranz vorgegaukelt als tatsächlich da is..oder der neue Mitarbeiter hat eine höhere Perfektion oder Auffassungsgabe versprochen.
Beides ein eindeutiger Fall von Fehleinschätzung...trotzdem passiert soetwas nicht zwingend bewußt und mit böser Absicht.

Randi schreibt:
Wenn es nicht sein soll, man aber daran festhält, ist es ein Fehler
Ich weiß was Du sagen willst ;)

Liebe Grüße Fluse
 
Flüschen;3504705 schrieb:

Huhu Fluse ;)

Ich versteh nun wie Du das meinst, die Realität sieht allerdings meistens so aus,dass man nach bestem Goodwill arbeitet,man trotzdem Fehler macht und dann rausgeschmissen wird weil -auch Chefs sind Menschen,Ihn die Ungeduld packt und er lieber jemand neuen einstellt,der vielleicht weniger Fehler macht als zu versuchen die Fehlerquellen auszumerzen.

Sagen wir es mal so: man kannt nur rausgeschmissen werden, wenn
- die Zeit so oder so abgelaufen ist und man sich noch an der "Leiche" klammert (Was bei einer Fehleinstellung von vornherein der Fall ist, wenn man nicht mit einer Kündigung der Sache zuvorkommt) oder
- man den Job hätte behalten sollen, man es aber mit einem Fehler (Fehleinstellung z.B.) auf´s Spiel gesetzt hat.
Ansonsten ist es einfach eine Beendigung, aber kein Rauswurf.

Im Einstellungsgespräch war noch alles chic, aber die Meinung hat sich im Laufe der Zeit geändert. Klar kann man da hingehen und sagen,der Chef hat ne größere Frustrationstoleranz vorgegaukelt als tatsächlich da is..

Auch da ist Ablehnung der Verantwortung für das "Getäuschtwerden" fehl am Platz.
Es kann nur "getäuscht" werden, wer die Wahrheit ignoriert.

oder der neue Mitarbeiter hat eine höhere Perfektion oder Auffassungsgabe versprochen.

Da verweise ich nach oben zu 'Rausgeschmissen werden'.

Beides ein eindeutiger Fall von Fehleinschätzung...trotzdem passiert soetwas nicht zwingend bewußt und mit böser Absicht.

Letztlich doch. Weil "Getäuschtwerden" nichts anderes ist als "Wahrheitignorieren". Sowas macht man nie ohne Unehrlich zu sein,
insbesondere zu sich selbst.
 
Hallo Randi

Letztlich doch. Weil "Getäuschtwerden" nichts anderes ist als "Wahrheitignorieren". Sowas macht man nie ohne Unehrlich zu sein,
insbesondere zu sich selbst.

Sorry, das kann ich nich...also ich meine hellsehen...oder hellfühlen...zumindest nicht immer..
Manchmal klappt das mit dem Bauchgefühl-ja..aber manchmal eben auch nicht.
Beim letzten Job habe ich wirklich mit keiner Sterbenssilbe daran gedacht an dem Tag als ich den Vertrag unterzeichnte, dass da was faul ist im Staate Dänemark.
Ich habe wirklich geglaubt,das ist jetzt ein neuer Job ...fertig.
Um so mehr bin ich aus allen Wolken gefallen als innerhalb von wenigen Stunden nach Beginn der Arbeit klar war was meinen Vorgängerinnen passiert is,wie die Stimmung in der Firma ist.etc...
Und die Befürchtungen die dann da waren wurden ja auch bestätigt....aber das wusste ich eben erst als ich angefangen hatte nicht vorher.

Liebe Grüße Fluse
 
Achja...da war ja nochwas....:D

Heute...ich schau nachmittags in mein E-mail Postfach und sehe da hatte doch tatsächlich jemand meinen Account in einer Stellensuchbörse mal näher angekuckt und mich angeschrieben.
Ich hab ja immer gedacht,dass diese Börse irgendwie der ausgestorbene Teil des WWW ist,aber nein..weit gefehlt.
Um so skurieler fand ich dann das darauf folgende Telefonat mit dem Interessenten und potentiellen Arbeitgeber. Der sich übrigens nicht nur das eine Profil von mir angesehen hat sondern auch noch ein weiteres bei einer andern Suchbörse zu mir aufgespürt hat.
Also wenn der keine Skorpi-betonung hat weiß ich auch nich...*g*

Er schlug vor ein Bewerbungsgespräch per Videoanruf durchzuführen.
Okay,das macht nur Sinn,wenn man über eine Webcam verfügt.
Wieso war der nun so sicher dass ich sowas habe?

Ich bleibe also mal heiter und warte ab was passiert...aber bemerkenswert find das jetzt schon..oder bin ich grade mal wieder zu naiv...:zauberer1

Wenn dazu nun ein Stundenhoroskop,Begegnungshoroskop oder ähnliches machen möchte,welche Zeit soll ich denn da nehmen?
Den Moment der ersten Mail an mich,den moment in dem ich ihn anrief..den als ich meine Bewerbungsunterlagen zuschickte oder den in dem wir diesen Videoanruf machen werden?

Liebe Grüße Fluse
 
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Flüschen;3505117 schrieb:
Achja...da war ja nochwas....:D

Heute...ich schau nachmittags in mein E-mail Postfach und sehe da hatte doch tatsächlich jemand meinen Account in einer Stellensuchbörse mal näher angekuckt und mich angeschrieben.
Ich hab ja immer gedacht,dass diese Börse irgendwie der ausgestorbene Teil des WWW ist,aber nein..weit gefehlt.
Um so skurieler fand ich dann das darauf folgende Telefonat mit dem Interessenten und potentiellen Arbeitgeber. Der sich übrigens nicht nur das eine Profil von mir angesehen hat sondern auch noch ein weiteres bei einer andern Suchbörse zu mir aufgespürt hat.
Also wenn der keine Skorpi-betonung hat weiß ich auch nich...*g*

^^ Er steht auf deine Arbeitskraft :firedevil ^^
 
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