Stundenastrologische Frage

sicher, gute Programme sind vermutlich super zuverlässig korrekt aber ich kann Grey und Santos sehr gut nachvollziehen, wenn sie sagen, dass es sinnvoll ist, Horoskope von Hand zu erstellen. Mir kommt da das Wort be-greifen in den Sinn. Wie Grey schreibt, bekommt man so nochmal ein anderes Gefühl, wenn man, selbst danach nurmehr mit Prgammen arbeitend, das Hand-werk beherrscht. So, nun genug der Wortspiele. ;-)
Vollste Zustimmung.:) Ich plädiere auch nicht generell für die Erstellung per PC-Programm. Viele haben am Anfang händisch die Radices berechnet, besonderns zu Zeiten als es noch keine PC Programme gab.
Ich stimme dir auf jeden Fall zu, dass die Berechnung von Hand ein tieferes Verständnis für astrologische Zusammenhänge fördert.
Das Programm kannte ich tatsächlich nicht, vielen lieben Dank. Ich wurschtel mich noch so durch und merke hier, viele kenne ich gar nicht. Galiastro, welches ich derzeit benutze scheint mir noch nicht der Weisheit letzter Wurf zu sein, daher bin ich immer glücklich über Tipss.
Ich habe mich leider mit dem Namen des Astroprogramms vertan. Es muss nicht heissen: Astroconnekt.
Richtig ist: https://www.astrocontact.at/astroplus/
Wie gesagt, man kann das Programm 30 Tage kostenlos testen und die Updates sind später kostenlos.


lg
Gabi
 
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Hallo Opalregen

Es freut mich, dass du von Frawley auch begeistert bist. Van Slooten ist sicherlich ein guter Astrologe, er ist aber, meiner Meinung, nach kein guter Lehrer. Er setzt, beim Neuling, zu viel Wissen voraus. Zudem zeichnet er keine klare Linie zwischen der traditionellen und der modernen Deutung.
Bei der Seite 177 geht es darum zu beachten, dass beide Planeten immer in Bewegung sind, entweder vor- oder rückläufig. Es gilt nun, wenn du kein entsprechendes Astroprogramm hast, in den Ephemeriden den genauen Ort, wo sich die beiden Planeten treffen zu lokalisieren. Angenommen du suchst den exakten Aspekt zwischen Merkur und Mars, dann wirst du sehen, dass Mars sich auch ein wenig verändert hat. Nun gehst du ins Horoskop und nimmst den Grad wo Merkur steht und addierst die Grade bis zu dem Punkt, wo der exakte Aspekt stattfindet. Das ist dann die genaue Strecke, die zu berechnen ist.

Liebe Grüsse Santos



Lieber Santos,

ich hoffe, das ist in Ordnung, wenn ich nochmals darauf zurück komme, hier beiße ich mir etwas die Zähne aus.
Das mit dem Berechnen der genauen Strecke habe ich verstanden.

Aaaaber nicht ganz, wann ich welche Zeiteinheit, also Tag, Woche, Monat oder Jahr festmache.
Frawley schreibt, dass Lilly hier "nichts als Verwirrung" bringe (ich finde seine Art immer herrlicher!) und starre Aussagen, wie Eckhäuser=Jahre nicht einfach so generalisierbar seien, sondern es komme immer auch auf die Frage an, was mir theoretisch absolut einleuchtet. Aber gerade bei meiner Frage hier (und nicht nur hier) finde ich das schwierig. Du schriebst:

Venus hat im Skorpion noch 30° vor sich, bevor sie in den Schützen wechselt.

In Bezug auf den zeitlichen Rahmen. Wir haben also eine Zeiteinheit von 30. Funktioniert die Deutung nun also so, dass man sagt: 30 Stunden wären im Zusammenhang mit der Frage Quatsch, 30 Jahre auch eher unwahrscheinlich also entweder 30 Wochen oder 30 Monate? Und wenn ja, was?

Vollständiger Weise soll man noch dazu nehmen, dass Haus und Zeichen des sich Annähernden Planeten angeschaut werden, wobei beispielsweise Eckhäusern fixe Zeichen gleichgesetzt würden und und daher die langsamste Zeiteinheit anzeigten, wiederum fallende Häuser ergäben kurze Zeiteinheiten und man solle beides kombinieren... Aus diesen ganzen Informationen fällt es mir unglaublich schwer, eine konkrete Zeitangabe herauszukristallisieren.
Hast Du da eine Faustregeln oder geht das mit der Routine immer besser?
 
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Hast Du da eine Faustregeln oder geht das mit der Routine immer besser?

Liebe Opalregen
Die Zeitberechnung ist sehr schwierig, ich hebe mich auch geraden bei Cazimi vertan.
In deinem Fall ist Venus in einem fixen Zeichen, längste Zeit, in einem Eckhaus, längste Zeit. Ich würde an diesem Eckhaus nicht herumexperimentieren, weil ich denke, dass es aufgrund der Frage keine Eile geboten ist. Ich würde bei einem Durchgang durch ein ganzes Zeichen, einfach von einem Jahr ausgehen. Da wir keine schnell und auch keine mittlere Geschwindigkeit haben, würde ich bei einem Jahr = 12 Monate bleiben.

Bei einer mittleren Geschwindigkeit, würde ich, Monat, Woche, Tage annehmen.
Ich denke, dass Routine hilfreich ist. aber du solltest dich nicht in den starren Regeln verlieren, lass deine Intuition mitarbeiten.

Liebe Gruss Santos
 
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